Ein Metall-Ring durch die Nase ist bei vielen jungen Menschen modern und beliebt.
Den aus Metall finde ich zwar nicht besonders vorteilhaft für das Erscheinungsbild, aber die Jugend hat eigentlich immer schon eine ihr selbst nicht so ganz klare Form der Rebellion gegen die Älteren betrieben und heute sind es eben Tattoos und Metall-Piercings an allen möglichen und unmöglichen Stellen.
Viel schlimmer sind aber die virtuellen Ringe in der Nase, die uns z.B. von der Politik, der Wirtschaft, den Finanzmärkten und stellvertretend durch die Presse und das Fernsehen angepasst werden.
Denn diese Ringe dienen dem, was man bereits vor tausenden von Jahren vor allem bei männlichen Rindviechern verwendete, diese in jede beliebige Richtung führen zu können.
Bei den Rindviechern waren und sind es die Schmerzanreize, die den Willen zur Gegenwehr ausschalten, bei den Menschen ist es die Reizüberflutung, die letztendlich den gleichen Effekt erzielt, nämlich den Verstand ausschaltet.
Rindviecher sind Wiederkäuer und, so mein Eindruck, manche Menschen auch, nur ein wenig anders, denn sie "käuen" wieder, was andere vorgekaut haben.
Um sich erst gar keinen „virtuellen Ringen“ durch die Nase ziehen zu lassen, gleichgültig wer dahinter steht (oder sich wieder von diesem zu befreien), ist vor allem „eigenes Denken“ angesagt.
Und grundsätzlich... “Bangemachen gilt nicht!“
E.