Hallo Miteinander,
ich sah gestern Abend in "Phönix" eine Sendung, bei der mir gründlich der Appetit vergangen ist. Ich konnte sie nicht mal bis zu Ende sehen:
Kühe, die bis zu den Knöcheln im Mist stehen, voll von Kot sind und so auch geschlachtet und zerlegt werden...
bis hin zu Gen-Mais und Gen-Soja.
Zwar war die Dokumentation aus den USA - aber auch wir haben MCDonald usw. und unsere industrielle Mast kann einem auch schaudern lassen.
Hier eine kleine Inhaltsangabe:
"Wenige große Konzerne beherrschen den Markt. Beispiel Fleisch: Gab es 1970 noch tausende von Schlachthöfen in den USA, gibt es heute gerade noch 13. Hühner werden heute in der Hälfte der Zeit wie vor 50 Jahren doppelt so schwer. Dabei nehmen sie so schnell zu, dass die Knochen die Fleischmassen nicht tragen können und die Tiere alle paar Schritte umkippen. Hühnerhalter werden durch hohe Kredite abhängig von den großen Fleischkonzernen. Wer die Tiere nicht nach deren Vorgaben hält, nämlich in riesigen Hallen ohne Tageslicht, oder wer Filmteams auf seine Anlage lässt, dem wird der Vertrag gekündigt. Die gleichen Zustände herrschen auf dem Saatgutmarkt. 90 Prozent aller Sojabohnen in den USA enthalten Gene, auf die Monsanto ein Patent hat. Ehemalige Monsanto-Mitarbeiter, die in die Politik gewechselt sind, waren federführend an der Entscheidung beteiligt, gentechnisch veränderte Produkte nicht zu kennzeichnen. Mit dem Ergebnis, dass heute 70 Prozent aller verarbeiteten Produkte in einem amerikanischen Supermarkt gentechnisch veränderte Zutaten enthalten.
Es geht nicht nur darum, was wir essen oder um unsere Gesundheit, sondern darum, was wir wissen dürfen."
Was meint Ihr - wie kann man sich und seine Familie schützen - und sind wir hier in Europa besser informiert?
Merope