Neben der „altersgerechten Kleidung“ hörte ich jetzt auch den Begriff „altersgerechtes Verhalten“.
Klar, jeder kann wieder sagen, ich verhalte mich wie ich will. Aber stimmt das wirklich, ist das realistisch?
Welche Einflüsse kommen aus dem eigenen Umfeld, welche aus der Gesellschaft, denen man sich nicht entziehen kann.
Wie spiegelt sich generell das Verhalten wieder?
Zunächst mal doch im allgemeinen Auftreten:
fröhlich, vergnügt, schwungvoller Gang
grießgrämig, mißgelaunt, kritisch, langsam schleichend
gesetzt, autoritär, gemäßigten Schrittes usw., usw.
Der erste „äußere“ Anschein des Gesichts ist oftmals schon sehr aufschlussreich. Hinterlässt das Verhalten doch oftmals dort entsprechende Spuren (Lachfalten, hängende Mundwinkel, udgl., (vor evtl. Lifting)).
Zumindest beim Sport trifft der Begriff „altersgerecht“ zu. (Empfehlung von Gisy an Frau Merkel)
Männer haben es in der Beziehung leichter, was sich auch in dem geflügelten Spruch „das Kind im Manne“ widerspiegelt.
„Das Kind in der Frau“ hat wohl eine andere Bedeutung.
Dies ergab sich auch in einer gestrigen Talkrunde, bei der eine Frau davon berichtete, dass sie nach ihrem Berufsende (Lehrerin, Anfang 50) bei sich noch die Geburt eines Kindes einleitete. Da ihr Mann 20 Jahre älter war, mussten sämtliche Hilfsregister gezogen werden (Ei- und Samenspender, Einpflanzung bei Ihr usw.) Nach der 2. Prozedur klappte es tatsächlich.
Kann so etwas bei der Frau der neue Trend sein? Erst Beruf, dann Kinder?
E.