Beiträge zum Thema: Oma's Schönheitsrezepte!

 
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So lautete ein Untertitel auf der Titelseite einer Frauenzeitschrift. Na endlich, dachte ich, wird auch das „Aussehen“ der Oma ein öffentliches Thema. Ich erwarb daher flugs diese Ausgabe.

Zu Hause widmete ich mich dann diesem Thema und …...... wurde enttäuscht.

Nicht um die aktuelle „Oma“ ging es, sondern was damals, im jungen Alter der heutigen „Oma's“ verwendet wurde. Analog „Oma's“ Küchenrezepte.

Die aufgeführten Schönheitsmittel erwecken heute allerdings auch einen leichten Eindruck von echten „Kochrezepten“.

Da ist von Olivenöl die Rede, von Gurkenscheiben, Obst- und Gemüsesäften, Kartoffeln, Tee's, Mehlbrei, udgl.

Lebensmittelverschwendung, der „Schönheit“ willens??

Die Zeitspanne der Schönheitsrezepte reicht von den 20er bis in die 70er Jahre.

Wenn denn schon 40 jährige heute als „Oma“ bezeichnet werden, kann man auf eine evtl. Altersfrage ohne Gewissensbisse antworten“:

→ 40 – Plus!

E.
 
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Aus Wiki zur Bezeichnung Oma / Opa:

"Die Worte Großvater und Großmutter sind Entsprechungen zum französischen grand père und grand mère; sie haben die früheren Bezeichnungen Ahne oder Ähnl verdrängt, die im alpinen deutschen Sprachraum noch üblich sind.

Im süddeutschen Sprachraum ist Omama und Opapa gebräuchlich, im Schweizerdeutsch Neni und Nana/Nani, auf Luxemburgisch Boma und Bopa.

Mit dem „O” oder dem „A” (Ä) als Abkürzung für ehemals alder, elder, older sind der „ältere” Papa und die „ältere” Mama gemeint.

Im Niederdeutschen sind auch die Bezeichnungen Ellermutter (Eldermutter) für die Großmutter sowie Eldervater für den Großvater üblich. Ellermutter wurde auch außerhalb des niederdeutschen Sprachraums durch das Grimmsche Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren bekannt.

In manchen Sprachen, beispielsweise dem Hochchinesischen, Dänischen und Schwedischen, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für die Großeltern väterlicher- und mütterlicherseits. In Dänemark und Schweden heißt die „Muttermutter“ Mormor oder Morfar, die „Vatermutter“ Farmor oder Farfar.

Die Benennung als Oma oder Opa benutzen Kinder bisweilen auch umgangssprachlich für nicht verwandte ältere Personen.

„Leihomas“ sind ältere Frauen, die gegen Bezahlung zeitweilig Kinder anderer Familien betreuen und mit ihnen Aktivitäten ausüben, wie es normalerweise eine Oma tut (siehe auch Pflegeeltern); zur Vermittlung gibt es Leihoma-Agenturen."
 
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Zum Schmunzeln:

"Ein zehn Jahre altes Mädchen hat seine Oma aus Spaß beim Internet-Auktionshaus Ebay versteigern wollen.

Zoe Pemberton aus der ostenglischen Stadt Clacton hatte ihre 61 Jahre alte Großmutter Marion auf der Plattform bereits als „nervig“, aber „zum Liebhaben“ beschrieben.

Doch Ebay nahm die Anzeige wieder aus dem Netz – weil sie gegen das Verbot des Menschenhandels verstoßen habe:

„Das Angebot war ziemlich amüsant. Aber wir haben Regeln, was das Verkaufen von Menschen betrifft“, sagte eine Sprecherin am Mittwoch.

Angebote habe es jedoch einige gegeben.

Und die Oma habe von ihrer geplanten Versteigerung gewusst."
 
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auf die Idee, mich angesprochen zu fühlen, wenn von "Omas Schönheitsrezepten" die Rede ist, käme ich nicht, weil ich ausschließlich für meine eigenen Enkel Oma bin. Sonst für niemanden.

Nicht für die Werbung; das finde ich dreist und anmaßend, und auch nicht für die Öffentlichkeit.
Zum Glück ist es mir in der Öffentlichkeit bisher nicht passiert. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde.
Wahrscheinlich einfach NICHT reagieren, denn ich BIN nicht gemeint. Was geht mich das "Oma-Bild" von Hinz und Kunz an?

Ich finde es äußerst ungeschickt, wenn die Werbung getrennt nach Altersklassen ausgerichtet ist, denn auch wenn sich wahrscheinlich viele derart manipulieren lassen, es kann auch das Gegenteil bewirken in einer Zeit, in der viele Menschen nicht mehr bereit sind, nach der Pfeife irgendwelcher Meinungsmacher oder Trendsetter zu tanzen.
Wenigstens im privaten Bereich haben "wir" (in Europa)es heute nicht mehr nötig, uns einem Diktat zu unterwerfen. "Wir" können tun, was wir für uns selbst als richtig betrachten.

Jeder, ob alt oder jung sucht sich selbst aus, was zu ihm passt. Ob man sich dabei "alter Rezepte" oder neuer (wissenschaftlicher) Erkenntnisse bedienen will, ist jedem selbst überlassen.

emirena (ohne Seidenkissen)
 
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Liebe FinCh,

Seide war früher der Stoff der Könige.

Da Seidenproteine optimale Feuchtigkeitsspender sind, ist sie auch ein bevorzugtes Ausgangsprodukt für die Schönheitsindustrie.

Ob tatsächlich der Seidenbezug eines Kopfkissens die Faltenbildung im Gesicht reduziert, mag dahingestellt sein.

Aber wenn ich mir dagegen einen Bezug aus groben Leinen oder Sackleinen vorstelle, dann trifft es mit Sicherheit zu.

Im Sommer ist Seide ja auch wirklich schön kühl.

Auf dieser Seite Informationen über Seide:

http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/173262/index.html

E.
 
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Orlanda
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@Erinnerung: "... Wenn denn schon 40 jährige heute als „Oma“ bezeichnet werden, kann man auf eine evtl. Altersfrage ohne Gewissensbisse antworten“:.."

Es kommt eben immer auf die Perspektive an! Für mich als 18jährige war damals ein 24jähriger Verehrer eine Zumutung - so ein Grufti!!

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Da müßte frau/man ja mit dem Gesicht nach unten schlafen.
Wer so einschläft, der bekommt sicher keine Falten mehr...!

Orlanda
(lieber mit dem Gesicht nach oben schlafend...)

PS: Eine schöne Ausrede für den Mörder am Ehepartner: "Ich wollte ihm/ihr doch nicht mit dem Kissen den Atem nehmen, sondern nur mit dem schönen Seidenkissen zu einem faltenfreien Gesicht verhelfen!).
 
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Ein Tipp, der nichts mit "Küchenzutaten zu tun hat, ist, das Kopfkissen mit einem Seidenbezug zu beziehen.

Dies soll "Falten im Gesicht" verhindern, weil die Haut sich an der Seide kaum reibt.

Ob das der Anlass zum Begriff "Schönheitsschlaf" war?

E.

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