Beiträge zum Thema: Wie hoch ist meine Belastungsgrenze?

 
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DolceVita
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Hallo Schreiberlinchen 089,,

Im heutigen Geschäftsleben wird teilweise mehr
Geld mit Akktienwerten der Unternehmer erzielt
als mit Mitarbeitern.( Nicht umsonst werden Unter-
nehmen am Aktienwert gemessen) "Siehe Merkle"
oder Continental( Schäflergruppe) das vergaloppieren ist dabei nebensache.
Was die Gesundheit anbetrifft:,wenn man damit be-
haftet ist,wirds schwer wieder auf die Zielgerade zu-
kommen.Und dabei ist derPrivate Anteil nicht uner-
heblich.( Man muss ja heute einiges an Finanziellen
Mitteln selbst beisteuern)wo es herkommt fragt niemand.
Die Rente erleben zu dürfen wird für viele ein Traum
bleiben.Und wie lange die Rentner "die sichere Rente"
noch erhoffen dürfen bleibt fraglich.
Die BRD ist so ein reicher Industriestaat,da dürfte es
sowas Sozial ungerechtes erst garnicht geben.
Will nicht Ketzerisch sein,aber wenn ich miterleben darf und sehe was mit Steuergeldern vollbracht wird,
dann darf man sich zurecht zu Wort melden.
Abfrackprämie u. Bankenrettung und das Konjukturpaket da wird mir schwindelig.
Vorübergehende Lösung,jedoch kein Allheilmittel.
Die Nachfolgegenerationen werden das schon richten??
Zu 1989>>> hier möchte ich nur "Umtausch 1zu1 und
Begrüßungsgeld erwähnen u. Solidaritätsausgleich,den
ich heute noch bezahlen muss.man wird ja nicht gefragt.
Dann die aber Millionen Emigranden die mit irrsinnigen Summen bereichert wurden nur um Ihnen
den Start zu erleichtern.Dann die Renten die gezahlt
werden ohne jemals in das Deutsche Rentensystem
einbezahlt zu haben.Blünderung sämtlicher Sozialkassen und das im Do it your self System.SB.
Ich könnte Beispiele aufzählen,es wird Dir Schwindelig werden.
Der Deutsche Staatsbürger die Melkkuh der Nation.
Fazit:, Ich arbeite ein 1/2 Jahr nur für den Staat,daß
sagt doch viel aus,oder???
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt,so halte ich das für
mich persönlich.
allzeit eine schöne Zeit
DolceVita
 
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Ehemaliges Mitglied
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Nee,Schreiberli,arm nicht. Nur Jocki ;-))
Denn ich arbeite trotz allem sehr gerne. Mein Beruf hat für mich mit Berufung zu tun,das ist kein Job,den "man macht".Verstehst Du?Und Energie hole ich mir schon:draußen bei Wind und Wetter oder Sonnenschein wie heute :-))
bei meiner Kampfkatze oder abends im Forum beim lesen und schreiben :-)
Als- es geht mir gut. Was will ich mehr? Vielleicht ein BIßCHEN mehr guten Willen bei meinen Kollegen....
Jocki,nicht klein zu kriegen :-)
 
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OLIVIA!!!!! Was schlägst Du denn für Töne an...??!1989 -das Jahr der Wiedervereinigung!!!Herr Kohl hat gesagt,daß uns Steuerzahler der Abriss der Mauer und so NICHTS MEHR kosten wird.... Glaubst Du das etwa??Nicht? :-))
Nun,ich bin selbstständig und habe 2 und einen halben MitarbeiterIn :-) wobei der halbe ganz wichtig ist. Das ist der MannfüralleFälle und Wennesbrennt :-))
Ich habe mittlerweile gelernt,lieber die Mitarbeiter zu bezahlen und früher nach Hause zu gehen. Oder auch,Lücken von den besiden füllen lassen. Jeder von uns hat nur 2 Hände und ich habe lange genug für teilweise 4 und mehr Hände gearbeitet. Kriegst Du das gedankt?Keineswegs.... im Gegenteil.Was mich allerdings immer wieder nervt ist,wenn wegen "Pipikram" krank gemeldet wird. Das tu ich auch nicht - erst,wenn ich völlig daneben hänge. Blöd - ich weiß ;-(
Da kann ich noch nicht über meinen Schatten springen.Weil ja auch andere Leute (Patienten)darunter zu leiden haben.
Sch.... Pflichtgefühl - anerzogen
Jocki,ein bißchen von der heutigen Sonne verwöhnt
 
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DolceVita
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Hallo Schreiberlinchen089

Wie hoch ist meine Belastungsgrenze?
Ich arbeite im Maschinenbau an CNC gesteuerten
Maschinen.Ich kann ein Lied singen.
Ich bin zwar noch im Rüstigen und Gesunden Alter,wobei ich sagen kann:,Die Belastungsgrenze
ist höher als mancher vermuten lässt.
Was jedem einzelnen zugemuttet wird ist schon hoch.
Und wenn ich nach 91/4 Std arbeit nachhause kom-
me weis ich was mir der tag wert war.
Das wird schon richtig erkannt,immer weniger Leute
erwirtschaften das,was früher 3 Mann Bewerktstellig
haben.
Seit der Finanzkrise ist es etwas ruhiger. Der Soll
wird aber trotzdem verlangt.Selbst wenn auf lager
produziert wird.
Zeit ist das größte Grundübel und alles richtet sich
danach.
Wer nicht mithalten kann wird ausgetauscht ohne
wenn und aber.
Am Risiko darf jeder Mitarbeiter teilhaben,am Gewinn
der bleibt dort wo er am besten aufgehoben ist.

schönen abend zusammen
DolceVita
 
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Ja, schreiberlinchen, mit dem beruflichen Umfeld ist das so eine Sache. Wenn man nicht aufpasst, ist man ruck-zuck arbeitslos, wenn man die Leistung nicht mehr bringen kann. Soviel zum Schleimen und Jammern.

Mit der Arbeit im Haushalt, Garten usw. kann man natürlich anders umgehen. Die Einstellung habe ich auch schon längere Zeit. Ich muss ja nicht alles an einem Wochenende machen. Bleibt es halt liegen. Jedoch gibt es eben auch einige Zwänge, vor allem wenn man sich noch um nahe Angehörige kümmern muss. Da kann man nicht sagen, habe jetzt keine Lust.

Im Großen und Ganzen gebe ich dir aber recht. Es kommt jedoch eben immer auf den Einzelfall an und manch einer kann sich deine Anregungen ja mal zu Herzen nehmen und lebt dadurch vielleicht gesünder.

Liebe Grüße Ingrid
 
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Ehemaliges Mitglied
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Hallo schreiberlinchen, hast mal wieder ein gutes Thema zur Diskussion gestellt. Deine Berichte lese ich immer wieder gerne.

Natürlich sehe ich das auch so mit dem Älterwerden.
Nur, wie soll das gehen mit dem "langsam machen" und "Zeit lassen", wenn man noch berufstätig ist.

Da nimmt keiner Rücksicht, wenn man etwas länger braucht als früher. Da wird man eher noch angetrieben (eigene Erfahrung) und wenn man dann nach Hause kommt, ist man fix und fertig.

Das Wochenende soll der Erholung dienen, jedoch muss dann (fast) alles aufgearbeitet werden, was in der Woche liegengeblieben ist. Wie kann man sich da Zeit lassen? Der Druck kommt also nicht von einem selber.

Will damit sagen, dass deine Überlegungen nur für Rentner bzw. Nicht-Berufstätige zutreffen.

Trotzdem, mach weiter so.

Liebe Grüße Ingrid

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