Hallo Ihr Lieben,
Wahrscheinlich ist der Begriff "Mobbing" für Ehe/Beziehung nicht so ganz zutreffend.
Allerdings, Kirie, gibt es auch in westlichen Paarbeziehungen oft genug eine dritte Person. Bis eine der beteiligten Personen freiwillig oder unfreiwillig das Spielfeld verläßt.
Was nun die andere, in Ehe/Beziehung häufig auftretende Erpressung/Unterdrückung/Gewalt betrifft, bin ich persönlich der Meinung, dass Männer und Frauen gleichermaßen die Täter oder die Opfer sind. Mit physischer Gewalt überwiegend die Männer, bei psychischer Gewalt (Erpressung, Liebesentzug etc) bin ich mir da überhaupt nicht sicher. Ich denke an (mir bekannte) Fälle, wo die "liebende" Frau mit vorgeschobener Schwäche, Hilfsbedürftigkeit oder sogar Krankheit Druck auszuüben versuchte. In allen Fällen bestätigen die Ausnahmen (männlich/weiblich) wieder die Regel.
Warum passiert das alles?
Meine Antwort lautet: Blauäugigkeit, begrenzter Horizont, Besitzdenken (mein Partner gehört mir), unterschiedliche Erwartungen, die nicht offen kommuniziert werden. So können auf Dauer eben die Schmetterlinge nicht gerettet werden. Es ist eine Frage der Bereitschaft, des Bewußtseins, des EQ und auch des IQ.
Die Ehe/Partnerschaft ist KEIN Selbstbedienungsladen, den man einmal betritt und dann für immer die "all inclusive- Mentalität" ausleben kann.
Bevor man Schuldzuweisungen verteilt, sollte man auch die eigene Mitverantwortung sorgfältig überdenken.
Ein schönes Pfingsten wünscht euch allen
emirena