sorry, die leeren Fenster sollten nicht sein, daran erkennt man wohl die "Neue im Forum".
......ja, die Co-Abhängigen, sie können sich auch einreihen in die Süchtigen!!!
Bei der Al-Annon (Angehörigengruppe) habe ich den sehr harten, aber zutreffenden Satz "der Alkoholiker ist wie eine Kartoffel, erst wenn er im Dreck liegt, dann gehen ihm vielleicht die Augen auf" kennen gelernt.
Zusehen zu müssen, wie der Menn, den frau liebt nicht loskommmt, sich selbst und alle anderen belügt, Angst, Verzweiflung durchwachte Nächte mit völlig sinnlosen Suchaktionen und tags darauf im Beruf klarkommen zu müssen, den riesen Stein in der Brust mitschleppend.............
bis hin zu der Erkenntnis so will und kann ich nicht leben - für ihn kann ich nichts mehr tun - ICH muss jetzt für mich etwas tun - und dieses "Etwas" beginnt mit der Trennung.
Ein langer, sehr schmerzlicher Weg - und die Erkenntnis, das es zwei "Wahrheiten" gibt, die seine und die meine. Dann, wenn frau ein Stück des Weges gegangen ist (ich hatte immer die Begleitung guter Freunde) auch das Erkennen - durch diese harte Schule auch viel gelernt zu haben und schlußendlich eine neue Sicht alkoholkranke Mitmenschen zusehen.
War es schon die in der Kindheit geprägte Meinung alle Alkoholiker in einen Topf zu werfen, so habe ich heute Respekt vor alkoholkranken Menschen, die ihr Leben meistern, ihrer Arbeit nachgehen und sich selbst "erhalten"- im Gegensatz zu denen, die sich des Staatesd/der Gemeinschaft und aller möglichen Schlupflöcher bedient.
Nur meine Meinung, meine Erfahrung, sicher nicht allgemein gültig!!!