Beiträge zum Thema: Stutenbissigkeit unter Frauen im singleleben

 
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signorina
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@ lefour, 16:59

der erste Teil ist gut, der zweite Teil ??? (lösche ihn doch einfach).

Signorina
 
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kannst Du nachlesen, Kirie!
Jeweils zu Beginn der betreffenden Threads.
 
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hallo Merope,

wer sie, die Begriffe, erfunden hat, weiß ich nicht. Ist mir auch egal.
Ich sehe aber, wer sie in Diskussionen verwendet. Dass das Frauen sind, tut mir in der Seele weh

emirena
 
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Hallo Miteinander,

ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ausdrücke wie "Stutenbissigkeit", "Zickenkrieg" usw. von Frauen stammen. Ich bin weder eine Stute noch eine Zicke, auch keine Kuh und schon gar kein waidwundes Reh.....

Merope, deren PC zur Zeit beim Onkel Doktor ist und die deshalb nur manchmal "fremdschreiben" kann.
 
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signorina
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Ja, Emirena,

ich trage mich auch in die UN-Wort-Liste für den Begriff "Stutenbissigkeit" ein.

Wer jetzt noch meint, "Eigene Meinung", "Eigenes-Denken" (hier mal eine Gruß an lefour) und "Eigenes Handeln" mit diesem "UN-Wort" ab-qualifizieren zu können, benötigt dringend den berühmten "Selbst-Erkenntnis-Spiegel".

Ist demnächst als Schnäppchen zu erhalten. Wo??

Auskunft wird nur auf persönliche "E-Mail-Anfrage" gegeben, da nur 1 Stück je Person abgegeben wird.

Signorina
 
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Hallo Signorina,
die Experten, besonders die selbsternannten, (noch einmal) zu befragen, könnte fatale Folgen haben.
Den Begriff erkläre ich hiermit zu meinem persönlichen UNWORT.

So, der Ruben hat das also auch schon gesagt, daß
derjenige........
Da bin ich ja in diesem Punkt mit ihm einer Meinung!
(habe aber nicht abgeschrieben!)

emirena
 
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signorina
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Hallo Bröckchen, hallo Emirena,

eure Aussage zur sogenannten "Stutenbissigkeit" finde ich außerordentlich zutreffend.

Auch die Bemerkung von Rubens, dass diejenige, die den Vergleich zuerst ins Spiel bringt, von sich selber ablenken will und sich zuerst hinterfragen sollte. ist zutreffend. Tatsächlich ist sie doch diejenige, die "beißt".

Außerdem, warum wurde der Begriff eigentlich negativ belegt?

Erfahrene Tierexperten sprechen doch einer Stute, die die Herde verteidigt, ein hohes Verantwortungsbewusstsein zu?

Bei einer Elefantenherde ist es doch ähnlich. Da gibt es ja die "Leitkuh". Und niemand sieht das doch negativ.

Nun erwähnt lefour auch noch, dass es keinen Unterschied in der "Bissigkeit" von Pferden gibt, dass sowohl Stuten als auch Hengste beißen.

Ich glaube, die "Experten" sollten sich erst mal einig werden, was denn nun stimmt.

Oder hat die Evolution hier die ganzen Erfahrungen überholt?

Signorina
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ich wüsste nicht, wozu wir HIER eine Rangordnung brauchen sollten.

Weitgehend stimme ich Bröckchen zu.
Und wer sebst mit dem (Stinke-)Finger auf andere Leute zeigt, weist meistens selbst die gleichen Symptome auf, die er moniert.

Das Thema Stutenbissigkeit zu thematisieren und anderen Frauen ein solches zu unterstellen, betrachte ich als (mehr oder weniger unbewußten) Versuch, von sich selbst abzulenken und die "Schuld" für Differenzen beim Anderen zu suchen. Ist ja auch einfacher als sich selbst zu hinterfragen.

Ganz eindeutig ist der Begriff, wenn er "herausgekramt" wird, von den jeweiligen Autoren negativ belegt und dient u.a. auch der Absicht, sich selbst über die anderen zu stellen (besser, klüger, schöner).

Letztendlich ist alles "nur" eine Frage der Form oder des Taktes (falls vorhanden), mit dem man Unstimmigkeiten austrägt, die es überall geben kann, wo es menschelt. Eine(r) alleine kann weder streiten noch beißen (letzteres höchsten sich selbst)

emirena
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Hallo Gundel,

offensichtlich leben wir in verschiedenen Welten,
da ist mit verstehen wohl nicht viel zu machen
 
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Bröckchen
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Was mich bei Euch beiden wundert, ist, dass Ihr so viel Kampf darin seht ...

Und Gundel,
mit verschiedenen Mitteln? Nix verstehen, andere Baustelle?

Bröckchen
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Hi kirie, hi Gundulabella

ich habe vor allem auf das Eingangsthema bezug genommen. Da geht's ja offenbar darum, dass eine Frau der anderen (vermeintlich) die "Show stiehlt" ...

... ist aber auf viele Situationen anwendbar ... an Gegenstände habe ich jedenfalls dabei nicht gedacht ;)

und in den meisten Alltagssituationen geht es nicht darum, die "Brut zu schützen", sondern darum, sich seine eigene Stellung (wobei auch immer) nicht wegnehmen zu lassen.

Wenn Frauen sich "nicht die Butter vom Brot nehmen lassen" wird oftmals von Zickigkeit oder Stutenbissigkeit gesprochen, während das Verhalten bei Männern als normal angesehen wird.

Bröckchen
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Wenn frau sich über solches Verhalten ärgert, denke ich, sie sollte zuerst über ihr eigenes Verhalten und vor allem über ihre eigenen Empfindlichkeiten nachdenken.

Denn oft ist die Situation, objektiv betrachtet, einfach nur normal.

Und eigentlich wüsste ich auch keinen Grund, warum "Stutenbissigkeit" negativ bewertet sein sollte, wie es das Thema nahelegt. Oder soll frau sich einfach still zurückziehen, statt sich zu wehren, wenn ihr jemand was wegnehmen will?

Ist nur normales Konkurrenzverhalten.

Bröckchen
 
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Ruben sien Fru
Ruben sien Fru
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Ihr Lieben,

ich darf vermelden, was mir beliebt..... auch wenn ich geheiratet habe - so hoffe ich doch?????

Nein, leider zum großen Treff nach München kommen wir nicht - das sind für uns auf den Kopp 1000 km - das erscheint uns nicht wirklich lohnend.....

Hamburg oder Berlin wäre ja mal ne Idee - zumal man kaum von mir als Ossi verlangen kann, daß ich Republikflucht begehe und nach Bayern fahre...... :-)

Liebe Grüße

Ruben sien Fru
 
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Ruben sien Fru
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Ihr Lieben,

ich darf vermelden, was mir beliebt..... auch wenn ich geheiratet habe - so hoffe ich doch?????

Nein, leider zum großen Treff nach München kommen wir nicht - das sind für uns auf den Kopp 1000 km - das erscheint uns nicht wirklich lohnend.....

Hamburg oder Berlin wäre ja mal ne Idee - zumal man kaum von mir als Ossi verlangen kann, daß ich Republikflucht begehe und nach Bayern fahre...... :-)

Liebe Grüße

Ruben sien Fru
 
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Orlanda
Orlanda
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... mit einem Wort: Rivalität zwischen Frauen oder weiblichen Wesen. Denn auch in der Tierwelt gibt es das: Als ich einst mit meinem Dackel selig (schöner schwarzroter Vieräugl, 11 kg/großer Försterdackel, nicht fett, 3 Jahre) spazieren ging, trafen wir unglücklicherweise zwei seiner Freundinnen. Beides Schäferhündinnen. Beide Damen waren von meinem kleinen Muskelpaket sehr angetan und ließen sich gerne von ihm beschnüffeln.

Erstaunlicherweise kümmerte sich aber der Dackel in diesem Fall überhaupt nicht um die "Weiber", sondern schnüffelte und grub weiter in Mäuselöchern herum. Es dauerte nicht lange, und die beiden Hündinnen lagen sich in der Wolle. Als eine sich am Weidezaun (Stacheldraht) an den Lefzen verletzte und blutete, kehrte Ruhe ein...

Das ganze Theater hatte meinen Hund überhaupt nicht berührt. Er hatte mittlerweile ein Mäusenest ausgegraben und verschlang die Jungen mitsamt dem Nest...

Ja, so sind's die Männer! Wir Frauen zerkratzen uns das Gesicht und die Männer tragen es mit Fassung...

Orlanda
 
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Ruben sien Fru
Ruben sien Fru
Anzahl Beiträge: 24
Hallo - wer den Geist aus der Flasche ruft - hier bin ich.....

Stutenbissigkeit findet sich im Single- genauso wie im Nichtsingleleben - ich denke, sie entsteht immer da, wo Ober Unter sticht, aber der ( in diesem Falle wohl mehr DIE) Unter nicht zugeben will, gestochen worden zu sein.

Ich empfinde es selten als nervig, meist ist es eher eine Bestätigung für mich, daß ich bei Frisur, Makeup, Rocklänge und Absatzhöhe genau ins Schwarze getroffen habe und jeder meiner Sätze genau dosiert mit Charme und Intelligenz punktet. Da kann schon mal Neid aufkommen - aber das ist ja auch nicht wirklich verwunderlich, sondern ja sogar beabsichtigt und dann muß Frau sich ja nicht wundern, wenn sie die Früchte "harter Arbeit" auch ernten kann.

Stutenbissigkeit ist das Eingeständnis, daß "die Andere" besser aussieht, intelligenter daherredet und alles das verkörpert, was frau immer gern selbst gewesen wäre. Von daher sollte frau eher wachsam sein, wenn sie dieser Stutenbissigkeit nicht mehr ausgesetzt ist - denn dann ist wahrscheinlich Alarmstufe dunkelrot für das eigene Ich.

Also - nicht JAMMERN, sondern GENIESSEN, wo einem Genuß geboten wird.

Liebe Grüße

Ruben sien Fru
 
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ruben7587
ruben7587
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Hallo stobbs ,
min Fru ist wieder mal unterwegs . nett , dass Du nach ihr fragst . ;-)))


m f g

ruben
 
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ruben7587
ruben7587
Anzahl Beiträge: 287
oh je , was hat germaine hier losgetreten ?
STUTENBISSIGKEIT - FRAUEN - SINGLELEBEN
(soweit ihr gedanke / interesse )

und die antworten : FAMILIE - BERUF - PARTNERSCHAFT - GESELLSCHAFT .

könnte es sein , dass der begriff stutenbissigkeit - bei beiden geschlechtern - den gleichen stellenwert hat , wie eine zünftige wirtshauskeilerei :
unnütz , blödsinnig , kopfschütteln , meist grundlos , usw. ...

dann fällt es - in der tat - schwer , dazu einen beitrag zu schreiben , weil sich in der betrachtung alle einig sind ( die stuten auch , denn sie wollen sich ja nicht outen ) .

neben der beruflichen schiene habe ich stutenbeissen nur dort erlebt , wo es darum ging , sich einen hengst zu sichern und sich selbst ins rechte licht zu rücken .


mfg

ruben
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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Liebe Germaine,
ich schreibe hier über Erfahrungen - teils meine aus meinem Umfeld, teils aus den Erzählungen meiner Tochter. Dass es Frauen gibt, deren Arbeit lebensnotwendig ist, ob als Alleinerziehende oder in einer Partnerschaft ist Tatsache. Diese Frauen nölen aber nicht herum, sondern sind ehrlich erschöpft, nennen Mißstände konkret und haben weder Zeit noch den Nerv zu "zicken".
Aber es gibt sie schon auch, die Damen, von denen ich geschrieben habe. Wer wagt sich heute noch zu behaupten, dass Hausfrau mit Kindern ein Beruf ist, der sehr anspruchsvoll und aufreibend ist? Lieber macht Frau einen "blödsinnigen" Job in der Firma, als die Organisation einer mehrköpfigen Familie zu übernehmen! Lieber sich mit anstrengenden Kollegen auseinander setzen zu müssen, als sich mit den eigenen Kindern beschäftigen. Ich hab diese Aussprüche von Frauen selbst gehört, wie eintönig und langeweilig es sei, sich mit einem Kind zu unterhalten. Wer weiß, wie bescheuert so mancher Tratsch in der Firma abläuft und wie spannend es sein kann, den Erzählungen eines Kindes zu lauschen, hat für derartige Ansichten kein Verständnis.
Dass Männer weniger die Familienzeit in Anspruch nehmen liegt wohl auch daran, dass der Familienmann immer noch nicht so gut angesehen ist und Mann befürchtet beruflich ins Abseits zu kommen. Das geschieht auch Frauen - und DAS ist ein Mißstand!

Männer... Frauen... manchmal denke ich, es ist ein heilloses Durcheinander. Die alten Formeln sind (zum Glück) nicht mehr da und die neuen funktionieren noch nicht so wie sie sollen. Überall müssen erst neue Erfahrungen gemacht werden, ob in der Kindererziehung, in den Partnerschaften, in der Lebensgestaltung. Wie leben wir als Single, wie als Familie, unter neuen, modernen Gesichtspunkten. Es soll gut sein, es soll alle Menschen glücklich machen, unser Kinder zu glücklich(er)en Menschen machen und und und...
Ein Zurück in die Großfamilien wird es nicht mehr geben - aber was machen wir mit unseren Kindern, unseren Alten...

Ich meine aber, dass wir Mitteleuropäer es heute besser haben als es jemals war. Viele sind überfordert, gestresst - das löst sicher auch diese "Stutenbissigkeit" oder andere, irgendwie genannte sonderbare Verhaltensweise aus...

Nora
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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Kirie, es gibt in der Tat einige Kolleginnen (KollegiNNEN wohlgemerkt!), denen geht das GEtüdel um die Geburtstage genau so auf den Geist wie mir. Merkwürdigerweise sind es die Männer, die Chefs, die so auf den Erhalt der Gepflogenheiten Wert legen. Fast wie in den alten Familien, in denen der Oberpascha über die Sitte der Familie wachte (gemeinsam mit der Oma oder irgend einer anderen alten Matrone).
Dabei sind das alles verhältnismäßig junge Männer, keine alten Greise!

Ja, wo ist die Stutenbissigkeit geblieben? Ich kenn auch nur liebe, sanfte Stuten... Eher bissige Hengste, aber die sind schnell kuriert und als Wallachen höchst friedfertig - bei den Rössern geht das ruck-zuck...

Nora
(es ist zum Wiehern!)

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