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signorina
Anzahl Beiträge: 898
Hallo Kirie,
es gibt Themen, die eignen sich nicht dazu, im Sinne einer „Jauchschen Spaßbetrachtung“ abgehandelt zu werden. Das Thema „Stress“ ist ein solches. Viele sind davon betroffen und wissen nicht so recht, wie sie den „Strudel“ wieder verlassen können.
Daher meine Darstellung, die aber auch nur als eine ganz grobe Zusammenfassung betrachtet werden kann. Vielleicht wird ja der ein oder andere „Zuhörer / Leser“ dazu angeregt, sich (für sich selbst) näher damit auseinander zu setzen bzw. sich zu informieren.
Stress auslösen können z.B. auch Kälte, Hitze, Lärm, starke Sonneneinstrahlung etc. oder toxische Substanzen. Auch psychische Belastungen sowie bestimmte eigene Einstellungen, Erwartungshaltungen und Befürchtungen können auf emotionaler Ebene Stressoren sein.
Neben Überforderungen sind aber auch Unterforderung, Langeweile und Lethargie Stressoren.
Schwierig wird es oft, zu erkennen, wie weit man selbst „gestresst „ ist. Überreaktionen selbst bei nichtigen Anlässen ist aber schon ein Hinweis auf eine „gelbe Ampelphase“.
Schaut man mal über den Tellerrand der „Einzelthemen“ hinaus, lässt sich erkennen, dass z.B. auch Gelassenheit, Sachlichkeit, ausgewogenes Ego u.dgl. hilft, die Stressfaktoren zu beherrschen.
Stressbeherrschung bedeutet auch wieder mehr Lebensfreude.
Stressbedingte Arbeits- und Produktionsausfälle sowie Ausgaben im Gesundheitssystem – wird z.B. in den USA auf jährlich 300 Milliarden US $ geschätzt.
Schon fünf Minuten Bewegung in grüner Umgebung bessern die Laune und das Selbstwertgefühl bemerkenswert gut und lindern Stress. Hier im Forum kann jeder, dank Merope, bei Bedarf auch eine Entspannungsphase einlegen.
Übrigens, die so genannte „polyphasische Aktivität“ (Eingangsbeitrag) ist im Zusammenhang mit diesem Thema eigentlich nicht passend. Man verwendet diesen Begriff sehr oft im Tierreich (z.B. bei Rehwild, was ja „Tag und Nacht“ aktiv sein muss (Gefahrenabwehr) oder als Krankheitsbild bei willkürlichen Muskelzuckungen.
LG
Signorina