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ruben7587
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tach stobbs ,
nach meiner einschätzung wird es nie dazu kommen , dass ich je eine oder einen von euch real kennenlerne.
dehalb möchte ich euch meine ansicht dazu mitteilen :
noch vor ein paar jahren habe ich genau so gedacht , wie die meisten hier . sex ist nicht alles , das zusammenleben und die gemeinsamen interessen sind wichtiger .
das gegenteil habe ich erfahren !
wir ( meine frau und ich ) haben uns kennengelernt , dann ein paar treffen mit dem üblichen kaffee zwischen tür und angel in den pausen und die ersten anspielungen .
letztendlich fragte sie mich : und wo steht denn nun dein bett ?
die absprache lautete : einmal und nicht mehr ! nur zum spaß , keine gefühle .
na ja , einmal können wir ja noch , na ja , einmal ....
diese nummer zog sich eine ganze weile hin . stets stand der sex im vordergrund , weil wir nichts anderes wollten , denn wir lebten beide in festen partnerschaften .
und in den langweiligen pausen dazwischen :
- was machen deine kinder
- welche interessen hast du
- was meinst du dazu , wenn ich ....
wenn man sex hingebungsvoll und in allen fassetten betreibt , dann muß man sich auf den anderen verlassen können , denn man weiß intimere dinge als alle anderen .
langsam , ganz langsam wurden wir vertrauter miteinander und stellten fest , wieviele gemeinsamkeiten und interessen wir hatten .
ich höre noch die worte meiner frau : mh , nach zwei jahren wechsel ich den partner , denn dann ist die luft raus ! das war vor 16 jahren und wie ihr wißt , haben wir im letzten august geheiratet .
würde mich einer im unpassenden moment fragen , wie lange wir zusammen sind , dann würde ich ohne zögern antworten : seit gestern !
kommentar der blonden 18-jährigen tochter :
man , in eurem alter , habt ihr denn noch nicht genug ?
ob es der richtige weg war , ob es ewig so weitergeht ?
ich weiß es nicht aber unabgesprochen sind wir uns darin einig , dass alles dahinter zurücktritt .
war - oder - ist das sexsistisch ?
ruben