Beiträge zum Thema: "gut gemeint"
@emirena: da liegt natürlich der Hase im Pfeffer.
"Gut meinen" ist selbstverständlich extrem Situations und Willensabhängig.
Neben der "vom Herzen" Variante ergibt sich auch die folgende:Jemanden entmündigen,ins Heim verfrachten und dort gibts dann noch mehr Leute die es alle nur "gut meinen"-ob man selber will oder nicht!!
Ich bin mir bewußt,daß ich jetzt vielleicht einige Geister gerufen habe.
Aber das wäre dann die Antwort auf den Teil der Frage, welcher auf Konfliktvermeidung zielte und die die eigenen Ängste und Unvermögen auch noch abdeckt.
"Gut meinen" ist selbstverständlich extrem Situations und Willensabhängig.
Neben der "vom Herzen" Variante ergibt sich auch die folgende:Jemanden entmündigen,ins Heim verfrachten und dort gibts dann noch mehr Leute die es alle nur "gut meinen"-ob man selber will oder nicht!!
Ich bin mir bewußt,daß ich jetzt vielleicht einige Geister gerufen habe.
Aber das wäre dann die Antwort auf den Teil der Frage, welcher auf Konfliktvermeidung zielte und die die eigenen Ängste und Unvermögen auch noch abdeckt.
schön, dass so schnell ein paar Meinungen eingegangen sind.
Eigeninitiative und auch Herzentscheidungen finde ich immer gut, auch wenn sich herausstellt, das es evtl. ein Fehler war. Man kann ja drüber reden. ABer das - finde ich - sollte man auch tun.
Etwas gut meinen und sich anschließend einer Auseinandersetzung entziehen, finde ich persönlich nicht gut. Ein Mäntelchen des Schweigens über einen Konflikt zu decken, ist m.E. nciht der richtige Weg und verschleppt Probleme nur, anstatt sie zu lösen.
Falsch finde ich es, wenn man mit "gut meinen" eine Mission verbindet, etwa im Sinne von kirchlichem Missionieren.
Mit der Ethik andererseits ist das so eine Sache; ich glaube die "Weltgemeinschaft" hat sich weitgehend auf ein grobes Konzept (mit zweifellos noch vorhandenen Lücken) geeinigt: jeder Mensch hat im Grundsatz die gleiche Daseinsberechtigung.
Die Ausgestaltung dieses Grundsatzes ist (und bleibt vermutlich) ERmessenssache.
emirena
Eigeninitiative und auch Herzentscheidungen finde ich immer gut, auch wenn sich herausstellt, das es evtl. ein Fehler war. Man kann ja drüber reden. ABer das - finde ich - sollte man auch tun.
Etwas gut meinen und sich anschließend einer Auseinandersetzung entziehen, finde ich persönlich nicht gut. Ein Mäntelchen des Schweigens über einen Konflikt zu decken, ist m.E. nciht der richtige Weg und verschleppt Probleme nur, anstatt sie zu lösen.
Falsch finde ich es, wenn man mit "gut meinen" eine Mission verbindet, etwa im Sinne von kirchlichem Missionieren.
Mit der Ethik andererseits ist das so eine Sache; ich glaube die "Weltgemeinschaft" hat sich weitgehend auf ein grobes Konzept (mit zweifellos noch vorhandenen Lücken) geeinigt: jeder Mensch hat im Grundsatz die gleiche Daseinsberechtigung.
Die Ausgestaltung dieses Grundsatzes ist (und bleibt vermutlich) ERmessenssache.
emirena
Da ich das "gut gemeint " geschrieben hatte,äußere
ich mich auch gerne dazu.
Gut gemeint heißt einfach nur, dass man eine positive
Lösung für eine bestimmte Sache sucht, aber die Mühe
vielleicht vergebens war.
Auf jeden Fall hat man Eigeniniziative gezeigt und das finde ich persönlich gut.
viele Grüße Hochheider
ich mich auch gerne dazu.
Gut gemeint heißt einfach nur, dass man eine positive
Lösung für eine bestimmte Sache sucht, aber die Mühe
vielleicht vergebens war.
Auf jeden Fall hat man Eigeniniziative gezeigt und das finde ich persönlich gut.
viele Grüße Hochheider
Eine schnelle, reine Bauchentscheidung oder aus dem Herzen heraus die dann (oft) danebengeht ist eben "gut gemeint".
Meist würde man wohl vollkommen anders entschieden haben,wenn man vorher ganz cool garüber nachgedacht hätte.
Aber so ist's nunmal:wer mit dem Herzen denkt macht Fehler....
....und die anderen Dummheiten..
Meist würde man wohl vollkommen anders entschieden haben,wenn man vorher ganz cool garüber nachgedacht hätte.
Aber so ist's nunmal:wer mit dem Herzen denkt macht Fehler....
....und die anderen Dummheiten..