Beiträge zum Thema: Gesunde Ernährung

 
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Hallo Merope,
so lange alles gut geht, ist's ja okay.

Die Krux ist nur die, dass es bei vielen nicht gut geht, weil sie nciht sensibel genug sind. Auch das könnte uns ja eigentlich noch relativ egal sein - jeder wie er es verdient - es ist nur so: die immensen Kosten für Gesundheit/Krankheit zahlen wir ALLE. DA gibt es kein Pardon.

Vorbeugen ist besser als heilen.
ES gibt diesbezüglich weder Garantien noch Wunder, aber wer soweit möglich seinen VErstand einsetzt, ist sicher im Vorteil.

emirena
 
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Hallo emirena,

meine Zunge sagt mir manchmal: ohhh, Süßigkeiten.... hmmmm - aber da sagt mein Magen: neee, lass die Finger davon, kriegste Sodbrennen.... (und die Gelenke sagen: da sitzt schon genug Fett, muss nicht noch mehr werden)

Aber: Wozu hab ich einen Verstand, der gehört doch auch zu mir....

Sooooo geht es auch, mit der Zeit kriegt man Erfahrung...
Wäre ja schlimm, wenn man die nicht verwerten würde.

Gute Nacht
 
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was ich mir gar nicht vorstellen kann, liebe Merope, daß Dein Körper nach Säuerungsmitteln oder künstlich erzeugter Zitronensäure, Farbstoffen etc. verlangt, die in sehr vielen Produkten enthalten sind, z.B auch in den meisten Wurstwaren.

Und wie soll das "auf den Körper hören" bei Babies funktionieren? Was in den Babynahrungs-Gläschen alles enthalten ist und wie wenig von dem drin ist, was draufsteht ist schon erstaunlich.

Schön, man kann auf viele Fertigprodukte verzichten, vorausgesetzt man hat Zeit, ALLES selbst zu machen. Voll berufstätige Mütter, womöglich noch alleinerziehend, stoßen da schnell mal an Grenzen.
Als unsere Mütter oder Großmütter Kindernahrung noch komplett selbst hergestellt haben, waren die wenigsten von ihnen Vollzeit berufstätig.

Kinder werden von klein an an gewisse Inhaltsstoffe "gewöhnt", auf deutsch, die Menschen werden manipuliert, ohne daß sie es wahrnehmen.
Nicht mit mir; jedenfalls nicht mehr als es unumgänglich ist!

emirena
 
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Merope, ich glaube ja auch nicht an das Wunder, daß man mit gesunder Ernährung GARANTIERT gesund bleibt. Das spielen andere Einflüsse auch noh eine nicht unerhebliche Rolle.

Auf seinen Körper zu hören, ist bestimmt nicht grundsätzlich verkehrt; ich muß aber gestehen, daß mein Körper oft etwas haben will, was ich ihm lieber nicht oder nur selten geben möchte.

Also,mein Körper hat nicht immer das letzte Wort.

emirena
 
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Nachtrag an ERinnerung:
auch Dein Hinweis auf die Omega 3 Fettsäuren ist richtig, aber nicht vollständig.

Wer meint, mit einem einzigen Allheilmittel alles getan zu haben um gesund zu bleiben und sonst wie bisher weiter wurschtelt, macht sich sicher selbst etwas vor.
Das Gleiche gilt auch für Bewegungsfaule.

emirena
 
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Vorgestern bei Menschen bei Maischberger:
Tim Mälzer, eine Bio-Bäuerin, ein Vertreter der Lebensmittelindustrie und ein Ernährungswissenschaftler.

Letzterer sagte: Es gibt viele Ernährungsweisen, die krank machen (zu viel, zu fett, zu süß, zu unausgewogen) - aber es gibt keine Ernährung, die gesund macht.
Die meisten kommen gesund zur Welt....

Ich hab mir das hinter die Löffel geschrieben und ernähre mich weiter wie bisher: Ich höre auf meinen Körper und gebe ihm das, was er verlangt. Damit bin ich immer gut gefahren.

Man muss natürlich "richtig" hinhören.....


Schönen Abend noch
Merope
 
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Hallo Erinnerung,

Deine Erklärungen sind richtig und sicher gut gemeint, für mich aber trotzdem nur das "kleine Einmaleins" einer gesunden Ernährung, das ich schon seit längerer Zeit anwende und das mir in Fleisch und Blut übergegangen ist. Völlig ohne "kalten Entzug"; Genuß habe ich trotzdem - und zwar ohne Reue.

Ich bin diesbezüglich mein eigener Coach und benötige keine Tipps von den "zukünftigen Erben" Aber nach wie vor frage ich mich immer wieder, warum sich fast ausschließlich Frauen für ein solches Thema interessieren.

Aufmerksam bleiben heißt in diesem Zusammenhang meine Devise.

emirena
 
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Hallo Mondavia,
mit der chineischen Ernährungslehre nach den 5 Elementen habe ih mich auch schon einmal beschäftigt; von der von Dir erwähnte Ernährung nach Blutgruppen habe ich noch nie gehört.

Für mich selbst habe ich die richtige Balance zwischen zuuu gesund und schädlich gefunden. Soll heißen, bestimmte kleinere Sünden genehmige ich mir bewußt, auch zukünftig, andere vermeide ich.

Es ist für mich kein Thema, das mich rund um die Uhr beschäftigt; ein paar Grundregeln sind mir längst in Fleisch und Blut übergegangen. Genuß habe ich trotzdem mehr als genug, denn den gibt es auch ohne krankmachendes Essen. Genuß ohne Reue sozusagen.

emirena
 
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Hallo Emirena,
um etwas ernsthafter auf dieses Thema einzugehen, erwähne ich hier eine Empfehlung der WHO wie man sich gesünder ernähren könnte:

„Ein Großteil der Lebensmittel, die man täglich zu sich nimmt, sollte aus Getreideerzeugnissen (Kohlenhydraten) bestehen. Dazu zählen Brot, Reis, Nudeln, Müsli oder Kartoffeln. Die Vollkornvariante ist wesentlich gesünder als die Weißmehlvariante, weil sie wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthält. Ein Weißbrot ist vom Standpunkt der gesunden Ernährung aus betrachtet, wertlos, weil es nur leere Kalorien liefert.

Mehrmals täglich sollten Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Auch sie enthalten - neben den Vitaminen - noch viele weitere Stoffe, die den Körper gesund und leistungsfähig halten.

Fleisch, Fisch, Geflügel und Milchprodukte sind für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zwar unerlässlich, müssen aber nicht täglich auf dem Speiseplan stehen.

Vorsicht ist bei fetter Wurst und fettem Käse geboten, die nur ab und an verzehrt werden sollten.

Nicht zu vernachlässigen sind auch die Getränke. Zuckerhaltige Limonaden oder süße Fruchtsäfte sollten nicht bedenkenlos und literweise getrunken werden, weil sie Kalorienlieferanten erster Güte sind.

Geeignete Getränke sind Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees oder einfaches Wasser.“


Hört sich doch eigentlich gar nicht so schlimm an.

Wenn ich mir dann noch vorstelle, jeder würde in Zukunft nur noch die Hälfte essen, käme man mit der Hälfte der weltweiten Anbauflächen aus. Ich fürchte nur, dafür wird es nicht viele Befürworter geben.

E.
 
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Hallo Emirena,

an anderen Stellen wurde ja schon von vielen geäußert, dass sie nicht ins Altenheim wollen. Ist ja eigentlich auch nicht besonders freudespendend.

Wenn ich nach Jahren 100 zähle, mein biologisches Alter aber bei 60 oder so liegt, will ich gerne noch gesünder leben.

Aber benötigt man dann nicht schon wieder einen Coach für sein körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Ob da die zukünftigen Erben die richtigen sind?

E.

PS: Viel Bewegung ist aber neben der Ernährung auch unerläßlich.
 
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Hallo emirena,

gegen Alzheimer helfen vorbeugend Omega 3 Seefischöl Kapseln. Wissenschaftlich nachgewiesen!?

Aber nicht erst, wenn man 80 ist oder schon Anzeichen vorhanden sind.

E.
 
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und - Erinnerung,
legst Du es denn darauf an, früher zu sterben?

Ich weiß schon was Du meinst; ich bin ja auch eher von der Sorte Mensch, der lieber gut lebt so lange wie möglich anstatt sich einschränkt um evtl. noch eine zusätzliche Zeit herauszuschinden.

Aber wie gesagt, gut muß überhaupt nicht ungesund sein.

emirena
 
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ja, Erinnerung und Orlanda, wißt Ihr nun, warum sich Männer dafür wenig interessieren?

Erinnerung, ich denke nicht, daß es "ungesund gedacht ist", aber irgendwie an der Frage vorbei.
Zunächst interessiert doch nicht die Evolution in vielleicht Tausenden von Jahren, sondern die Gegenwart und die Gesundheit der Menschen, die man liebt.

Orlanda, wenn man das so tut, wie Du es beschreibst, kann nicht viel verkehrt sein. Stimmt.
Aber das Lebensmittelangebot hat sich in meiner Lebenszeit sowas von grundlegend verändert und ich gestehe, hin und wieder kaufe ich mal etwas, ohne genau zu prüfen, was drin ist. Habe mir vorgenommen, NOCH BESSER darauf zu achten.

Beispiel: Zitronensäure
in vielen Fertig- und Halbfertigprodukten enthalten, auch in den meisten gekauften Marmeladen.
Zitronensäure ist eindeutig nicht gesund und kommt auch nicht aus echten Zitronen. So viele Zitronen wie man für dieses Angebot bräuchte, gibt es gar nicht.

Das Vermeiden von Zusatzstoffen ist eine ausgezeichnete Idee; nach Möglichkeit tue ich es auch. Ich habe das Glück, daß mir eine ganz ausgezeichnete Kantine zur Verfügung steht.
Wer diese Möglichkeit nicht hat und sich häufig unterwegs verpflegen muß, wird doch sicher nicht IMMER als selbst aus Grundnahrungsmitteln zubereiten, oder???

Es ist natürlich nicht gleich eine Tragödie, wenn man mal was falsch macht. Aber es kann eine Tragödie werden. Es ist ja nicht meine Intention, mir alles Leckere zu versagen, aber Vorsicht ist m.E. schon angebracht. Wer will schon z.B. Alzheimer kriegen?

emirena
 
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Im Mittelalter lag die allgemeine Lebenserwartung bei ca. 35 Jahren. Heute liegt sie in der westlichen Welt meist bei
80 Jahren und mehr.

In der übrigen Welt gibt es auch heute noch viele Regionen, in denen die Menschen nur 35 Jahre alt werden. Dazwischen liegen, je nach Region, alle anderen Gruppen. In Afrika selten über 60, in Russland meisten bis 70 Jahre.

D.h., obwohl sich die Menschen in der westlichen Welt nicht besonders gesund ernähren, leben sie länger.

Sind das vielleicht doch Auswirkungen der (Ernährungsbedingten) Evolution?

E.
 
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Orlanda
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Wer bei den Basis-Lebensmitteln bleibt, sie möglichst natürlich verarbeitet und ißt und darauf achtet, dass sie nicht mit Gifte hochgepuscht sind und aus dem Angebot der heimischen Saison alles in Maßen ißt, kann nicht viel falsch machen.

Alles künstliche, manipulierte, mit Zusatzstoffen versehene und auf Light gemachte Zeug ist zu vermeiden.

Angeblich werden Menschen von moderner Nahrung zu fett (auch weil sie zu viel essen), gleichzeitig bekommen sie aber nicht die notwendigen Lebensstoffe (Vitamine, Enzyme etc.), um gesund zu bleiben. Man siehts am Zustand der Zähne, der Knochen und anhand der typischen Zivilisationskrankheiten.

Orlanda
 
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Hallo Emirena,

da ich gerade einige Abhandlungen über die Evolution lese, (es gibt übrigens noch sehr viele Menschen, die nicht an die Evolution glauben):

Viele Lebewesen haben sich ja auch in eine bestimmte Richtung entwickelt, weil es in der jeweiligen Region nur ein spezielles Nahrungsangebot bzw. spezielle Lebensumstände gab.

Muss man sich da nicht als denkender Mensch die Frage stellen, welche Ernährung ist für mich wichtig, damit meine Nachkommen die besten Aussichten für die weitere Zukunft (50, 100 und mehr Jahre) haben?

Ich hoffe, das ist jetzt nicht "ungesund" gedacht.

E.

PS: Welche Nahrung war eigentlich der Auslöser für ein "denkendes" Gehirn?
 
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das vielleicht nicht, Erinnerung.

Aber es gibt jede Menge Nahrungsmittel und Zusatzstoffe, die mit Sicherheit für niemanden gut sind.
Und Einseitigkeit in der Ernährung ist sicher auch für jeden verkehrt.

Es geht ja nicht darum, nur bestimmte Lebensmittel als richtig zu bezeichnen, sondern um eine gewisse Achtsamkeit in Bezug auf die Dinge, die man sich "einverleibt", zu entwickeln.

So ist es Fakt, daß in den USA, wo von einer breiten
Bevölkerungsschicht nachgewiesenermaßen viel Fastfood vertilgt wird (und gleichzeitig wahrscheinlich wenig vitaminhaltes frisches und frischgekochtes Essen), viele Menschen an Übergewicht und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen leiden.

Da gibt es eine ganze Reihe von Krankheiten, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf falsche Ernähung zurückzuführen sind.

Das könnte mir eigentlich alles egal sein; ich frage mich nur öfter mal, warum ich so häufig erlebe, dass Männer dieses Thema für unwichtig halten bzw. sich sogar darüber lustig machen, wenn jemand genau hinguckt und sich Gedanken - auch für die Familie - macht.

emirena
 
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Hallo Emirena,

eigentlich nichts. Aber,.. ist immer die gleiche Ernährung für jeden gleich gut?

E.
 
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Habe zufällig das Buch
"die Ernährungslüge" in die Hand bekommen und finde, das liest sich fast wie ein Krimi.
Unglaublich, was einem so alles untergejubelt wird.

Ich bin jedenfalls überzeugt davon, daß Gesundes sehr lecker sein kann und keineswegs lustfeindlich sein muß.

Übrigens soll ja auch Alzheimer zum Teil mit falscher Ernährung zu tun haben KÖNNEN.
Wie beim Lungenkrebs eben auch; der eine raucht nie - und stirbt trotzdem daran, der andere raucht sein leben lang und wird uralt.

Was ist also gegen gesundes Essen einzuwenden?

emirena

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