na super, Mädels,
wenn alles so okay ist, für Dich und Dich und Dich,
dann kann ja alles bleiben wie es ist! Oder????
Alle diejenigen, die es irgendwie hingekriegt haben, das Eckige ins Runde zu kriegen, treten auf und applaudieren sich selbst.
Was geht uns der Rest an? Und genau das meine ich!!
Die Glücklichen sitzen auf ihrem Elfenbeintürmchen und pfeifen ein Liedchen. Soo wird sich nie etwas ändern! Frauen werden auch in weiteren hundert Jahren noch oder wieder die Deppen der Nation/der WElt sein. Für alles zuständig und wenn es nicht perfekt läuft, werden sie mit einem Schulterzucken abgespeist und abgestraft.
Manchmal frage ich mich schon, ob der Großteil der Menschheit mit Scheuklappen durch die Welt läuft. Nichts hören, nichts sehen und nur sich selbst auf dem Türmchen wahrnehmend. Was kümmert uns der Rest der WElt??
Es geht mir um die gleiche Berechtigung nicht nur für eine Karriere, sondern vor allem für eine Berechtigung für ein selbstbestimmtes Leben, in dem die Verhältnismäßigkeit stimmt. Viel Leistung = gutes Ergebnis. Davon sind wir weit entfernt.
Es geht mir darum, daß die Erziehung, besser "Aufzucht" von Kindern eine Leistung ist, aus der nicht zuletzt auch die ganze Gemeinschaft profitieren kann, In jeder Hinsicht.
Es geht mir nciht darum, daß einzelne Frauen, ich eingeschlossen, schon zeitweise eine Illusion von Gleichberechtigung haben, weil sie mit viel Einsatz die Kurve irgendwie gekriegt haben.
Es geht mir um die Selbstverständlichkeit der Anerkennung. Auch für die weniger starken, die am Ende auf der Strecke geb lieben sind/bleiben werden.
Mit dieser Art von Zufriedenheit, daß ich es selbst irgendwie hingekriegt habe, bin ich nicht zufrieden. Es ist noch verdammt viel zu tun. Und wie allgemein bekannt ist, kommt der Gedanke VOR der Tat.
Erst dann, wenn eine alleinerziehende Frau so gestellt ist, daß sie sich nicht zwischen Fürsorge und der Ausübung einer verantwortungsvollen Tätigkeit entscheiden muß, erst dann bin ich zufrieden.
Ich kenne jedoch keine. Frau Merkel ist kinderlos,Ursula v.d.L. und Christina Schröder haben einen Partner zur Seite, der ihr politisches Engagement mitträgt. Eine alleinerziehende Frau, die auf sich alleine gestellt ist, wird den Spagat kaum bewältigen und keine wirklichen Weichen stellen können.
emirena