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Nice-Live
Anzahl Beiträge: 238
Hallo zusammen,
mit Euren Antworten werde ich inspiriert und ich möchte versuchen, jedem einzelnen ein paar Zeilen über zu schreiben.
Das Thema Psychologie ist tatsächlich riesengroß und ihr habt das richtig erkannt, dass es uns überall begegnet und genau deshalb ist es auch interessant.
Es soll keineswegs eine Art Aufdrängung sein. Ich werde deshalb auch (möglichst) keine großen Bücher vorstellen.
Ich bin sowieso der Meinung, dass wenn man ein Buch "für sich" braucht - es einem zufliegt !
26.1., 19.59 - Orlanda,
Das mit der Therapie-wechseln ist nicht ganz so einfach, wie Du es beschreibst - Es ist nämlich so, dass wenn Du von der Krankenkasse die Grundstunden genehmigt bekommen hast, Du fast gezwungen bist, bei diesem Therapeuten zu bleiben.
Erstens ist es ein Riesenglück wenn Du einen freien Therapieplatz bekommst, weil die Therapeuten in der heutigen Zeit restlos überlaufen sind.
Ja, und der Therapeut und der Patient müssen zusammen passen.
Wenn Du aber einen Therapeuten wegen Missverständnissen oder sonstigen Gründen wechseln mußt und es sind noch Stunden übrig - dann findest Du keinen Therapeuten mehr, der in einer bereits bestehenden Therapie weiter macht. Du mußt dann also wieder 2 Jahre warten !!!
Je nachdem was Du evtl. für ein schwerwiegendes Problem hast - bist Du schneller von einer Brücke runtergesprungen !
Ich überlege mir, ob - wenn Du bereits psychisch erkrankt bist - ein Gang zu einem Psychotherapeuten nicht schon zu spät ist ?
Denn wie willst Du Dich therapieren lassen, wenn Du krank bist ? Ich glaube, hier ist vielleicht eher die Psychiatrie angesagt, oder ?
Ich glaube auch, dass Überwindung dazu gehört, sich von einem fremden Menschen ins Innere blicken zu lassen - Aber ich bezweifle, ob er/sie tatsächlich reinschauen kann, denn er hat ja mind. noch 30 andere Klienten !
Es ist keine Schande, den Weg dorthin zu suchen. Meine Frage ist aber tatsächlich die, ob es für den jeweiligen Menschen gewinnbringend ist, hm?
N.L.