Beiträge zum Thema: Ist die Emanzipation zu beenden?

 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
also, Du könntest wissen wollen,

- ob es überhaupt möglich ist, dass die E=Emanzipation jemals ihren Zweck erreichen kann
oder
- ob es notwendig sein könnte, daß sie, die Emanzipation beendet werden MUSS (neues Gesetz)

Außerdem ist niht unbedingt eindeutig zu erkennen, um WELCHER Emanzipation es bei Deiner Frage geht.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Hallo Emirena,

was genau ist Dir an der Frage nicht verständlich?

E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Hallo Erinnerung,
ich finde die Frage ein wenig mißverständlich.
Wie meinst Du das?
emirena
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Ich denke das hört nie auf, wenn ich es auch nicht Arbeit an der Emanzipation nennen möchte, sondern Achtsamkeit üben gegenüber das eigene Leben und das der Nächsten.

Jemand, der ganz offen mit einem Kollegen über einen anderen Kollegen übel spricht (über Körperhaltung, seine Art zu sprechen, seine Kleidung und auch seine Ausbildung als Bankkaufmann und ein Studium werden schlecht gemacht.
Ich weiß, es mag manche befremden, doch ich hör mir das nicht an! Ich frage die wortführende junge Dame, ob sie denn wisse, dass das, was sie macht Mobbig sei?
Sie meint da sei ihr egal und es ginge mich nichts an. Ich konnte nicht anders, ich warf ihr ein "ich kenne den Mann, um den es hier geht!". Beide Mobber sprangen auf und verließen den Waggon. Ich kenne den Mann nicht, unter uns gesagt, wenn ich mir aber vorstelle, dass das saubere Pärchen tatsächlich in der gleichen Weise über Bekannte sprechen würde, tut mir das weh. Der Gemobbte kann sich nicht wehren, irgendwer hat das gehört, der ihn wirklich kennt und denkt sich dann "aha, der also...".

Wir sind schon zu weit in der Entwicklung, als dass wir widerstandslos wieder zurückgingen in die Zeiten vor 1960, vor 1900 etc.

Der Mensch, ob Mann oder Frau, hat ein Recht auf ein körperlich und seelisch unversehrtes Dasein. Das ist die Grundlage.
Und den Kopf in den Sand stecken, nichts hören, nichts sehen mögen, fördert sicher nicht das Gute in der Gesellschaft.

Sehe jede(r) auf sich selbst, achte er/sie auch auf den Anderen und seine Mitgeschöpfe, dann bräuchten wir uns nicht mehr die Köpfe über Emanzipation heiß reden.

Nicht Männer oder Frauen werden diskriminiert, sondern Menschen beiderlei GEschlechts, aus allen möglichen Gründen.
Wir haben den freien Willen und auch das "Nichtstun, weil es schlimme Konsequenzen gibt" ist eine persönliche Entscheidung! Es gibt kein"ich konnte nicht weil andere..." für den Erwachsenen.

Aber das ist ein anderes Thema und mir brummt der Kopf. Ich weiß noch nicht ob es Viren oder Bazillen oder eine fröhliche Gemeinschaft von Beiden ist. Mein Waffenarsenal ist groß, die Viecher sollen gleich sehen, was eine aggressive Frau alles zustande bringt....

Orlanda
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Anlass zu dieser Frage waren auch die Reaktionen beim Thema „Die Vorständin“.

Obwohl die Etablierung dieses und ähnlicher Worte eindeutig in Richtung Emanzipation geht, hielten die meisten Userinnen dies für „Quatsch“.

Beim Thema Sexismus und auch beim „Alleskönner Mann“ waren die Ansichten aber gegenläufig.

Auch wenn die Emanzipation von der Frauenbewegung ausging darf man nicht vergessen, dass es auch noch andere Minderheiten gibt, die um ihre Gleichberechtigung kämpfen.

Daher meine ich, dass die „Emanzipation“ noch lange kein Auslaufmodell ist.

Groß-E-Ponkt.

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen