Danke für eure anregenden Gedanken.
Im Grunde sind wir uns ja einig: Bildung bringt nur etwas, wenn sie auch richtig angewandt wird.
Aber warum wenden sie dann so wenige Menschen, die Macht und damit Möglichkeiten haben, nicht an - wider besseres Wissen?
Vielleicht habt ihr schon alle mal den Aussprucht gehört: '"eine Kuh, die man melken will, muss man auch füttern." Aber die heutigen Global-Player suchen sich, wenn ihre Kühe ausgemolken und abgemagert sind, eben anderswo Kühe.
Möglicherweise waren die Unternehmer vor 150, 100 Jahren schlauer: Sie versuchten, ein gut geschultes Stammpersonal an sich zu binden, bauten Siedlungen, richteten Schulen, Kantinen, Parks, Krankenstationen ein usw.
Wenn die soziale Schieflage noch größer wird, dann werden doch alle Probleme kriegen - das müsste sich doch langsam rumgesprochen haben.
Aber die Umfrage bei den Elitestudenten zeigte: Die wollen auch nur möglichst viel Geld einheimsen.
Lernt man denn heute nur noch die Gewinnmaximierung?
Schönen Tag
Merope, die sich auf weitere anregende Gedanken freut.