Hallo Emi, bei meiner Suche nach dem Thema "Gedichte" bin ich auf dieses Lebensthema von dir gestoßen.
Evolutionisten-Kreativisten haben vielleicht beide zu einem gewissen Teil RECHT??? oder machen sich zumindest viele Gedanken und bauen entsprechende Weltbilder und Konstrukte auf.
Zusammenpassen werden sie wohl nie.
Ob man das Leben überhaupt VERSTEHEN oder ERKLÄREN kann weiß ich nicht.
Für eine Zusammenführung beider Richtungen könnte die Quantenfeldtheorie nach Burkhart Heim taugen. Ist aber sehr schwierig zu verstehen. Siehe auch Heisenberg`sche Unschärferelation. Es könnte aber so eine vage Ahnung vermitteln, wie es auch sein, gewesen sein oder ,
gewesen sein wird/könnte usw., alle möglichen Möglichkeiten zu allen möglichen Zeiten Orten und Zuständen.
Man sollte sich allerdings immer weiter damit beschäftigen, was ja "eigentlich" zwangsläufig passiert. Warum die Menschen sich diese Gedanken machen liegt auch im Ungewissen. Woher die Neugier speziell zu diesen Themen kommt, meine ich. Tiere sind ja auch neugierig.
Ich glaube schon, das es Evolutionsprünge in der Erdgeschichte, oder auch im Universum gibt.
Ich denke nicht, dass der Mensch die letzte Stufe der Evolution bleiben wird, er ist für mich nur das Ergebnis eines Evolutionsprunges. Beim nächsten Evolutionssprung stirbt der Mensch möglicherweise aus, teilt sich die Erde vielleicht auch mit anderen "höheren" Wesen. Ich glaube(ich weiß es nicht), dass der Mensch körperlich(auch das Gehirn) gesehen sich nicht wesentlich weiterentwickeln wird, außer es gibt irgendwann Kolonien auf anderen Planten mit zum Beispiel geringerer Schwerkraft.
Hier würde der menschliche Körper, die Materie also, eine andere Gestalt annehmen. Möglicherweise dadurch auch ein anderes Gehirn und eine andere Gefühlswelt. Ob seine Seele (das Wichtigste überhaupt) sich dadurch auch ändert, keine Ahnung.
Wenn man über das Leben reflektiert, gehört natürlich zwangsläufig für den Menschen das dazu, was man den Tod nennt. Hier ist allerdings bisher eine Grenze für den menchlichen Geist gesetzt, den unsere körperlichkeit nicht begreifen kann. Wenn der Tod ein Übergang ist(und das hoffen wir ja fast alle), brauchen wir uns darüber keine Gedanken zu machen. Wenn wir diese Schwelle überschreiten und noch in irgendeiner Form existent sein sollten, benötigen wir das jetzige beschränkte Wissen wahrscheinlich nicht.
Mein Fazit:
Evolutionisten und Kreativisten könnten eine Er-lösung in der Quantenfeldtheorie erreichen.
Wer das Leben verstehen will sollte nicht nur Darwin kennen, sondern auch die Religionen nicht außer Acht lassen und die Theorien der Quantenphysik studieren.
Dies sind so meine unmassgeblichen Gedanken zu diesem Thema.
LebensFizz