Beiträge zum Thema: Sind wir wirklich alle ein bißchen zu "SAUER" ?

 
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hallo Limette,

es gibt ein kleines Büchlein, ich glaube es heißt Körperharmonie, von Christine Kaufmann. Leider weiß ich nicht, ob es noch erhältlich ist.

Das Säure-/Basen-Thema wird darin auch behandelt, aber auch viele andere Themen um eine gesunde Lebensweise und Körperharmonie eben.

Das mit dem Fleichessen und der Agressivität ist eine These, die nicht von mir stammt, die ich aber für möglich halte.

Nur weil man etwas noch nicht gehört hat, muss es ja nicht falsch sein. Vor vielen Hunderten von Jahren hatten die meisten Menschen noch nichts davon gehört, dass die Erde eine Kugel ist.

Viel Glück mit Deiner neuen Lebensweise!
emirena
 
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Danke, für Eure Beiträge. Vielleicht kann auch Jemand ein gutes Buch darüber empfehlen?
Ich finde es sehr interessant, denn ich achte seit ein paar Tagen darauf überwiegend basisch zu essen, allerdings ist das noch ein wenig einseitig. Doch mir geht es gut und ich fühle mich um einiges leichter.
Alkohol, Kaffee und übermäßiges Fleischessen sind kein Thema.
Aber daß übermäßiges Fleischessen aggressiv machen soll ist mir völlig unbekannt, Emirena.
Und auch wenn man sich manchmal einigelt oder einfach seine Ruhe haben will, denke ich, ist das noch völlig im Rahmen und durchaus normal. Fühle mich wie bereits gesagt nicht depressiv, obwohl das scheinbar auch normal ist, wenn mans mal ist.
Und der Frühling naht. . . . hoffentlich bald!
Richtiges Basenfasten steht bald auf dem Programm, freu.
Gruß an Euch
 
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Flotter59
Flotter59
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Hallo Krebsl

schön daß du auf diese Problematik ansprichst; ich mache das schon seit einigen Jahren immer eine Woche lang. Es ist bei mir so, als würden alle Schlacken auf einmal rausfliegen. Ich fühle mich dabei so leicht und entspannt, allerdings nach zwei Tagen heftigen Kopfwehs, ja, ja der Kaffee hat auch einen Tribut an Entzug.
Da sündige ich auch nicht, nachher natürlich schon wieder, aber viel entspannter.

lg

Flotter
 
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hallo Krebsella,

schön, dass Du es bestätigst, Ich machte die Erfahrung schon vor vielen Jahren, dass es mir mit einer veränderten Ernährung plötzlich viiiel besser ging. Körperlich und seelisch. Was sich letztlich auf die Lebensfreude nur positiv auswirken kann.

Man muss dafür ja nicht gleich ein Asket werden, der sich niemals eine kleine Sünde erlaubt. Kleine und auch größere Sünden (mit Genuss UND Bedacht) konsumiert haben ja bekanntlich auch sehr positive Effekte.

emirena, manchmal sündig
 
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lieber KF,

ich hoffe doch sehr, Du bist nicht unglücklich, weil Du nicht dick bist! Wenn doch, könntest Du es ja mal versuchen mit Stapeln von Pfannkuchen! Vielleicht würde das sogar die transcranielle Elektrostimulation überflüssig machen?

jedem die Stimulation, die ihn glücklich macht wünscht
emirena
 
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krebsella
krebsella
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Hallo Ihr Lieben,
das Thema paßt gut zum hoffentlich bald kommenden Frühling.
Ich mache seit einer Woche Basenfasten, d.h. ich nehme nur basische Lebensmittel zu mir und ich fühle mich unglaublich wohl damit. Es ist wie Frühjahrsputz.(den ich noch nie gemacht habe :-))
Wenn ich meinen Büchern glauben soll, dann hilft Entsäuerung ja angeblich bei allen Zivilisationskrankheiten, das lasse ich jetzt mal so im Raum stehen.
Aber für meinen Teil kann ich nur sagen, daß es der reinste Jungbrunnen ist.
Liebe Grüße
krebsella
 
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Da kommt noch eine andere Sache zum Tragen,die man in Deutschland nicht so gerne hört:die "Amis" essen viiiiele süssen Sachen;in der Coffeeshop-Kette IHOP >>>>international house of pancakes,kriegt man,egal was man bestellt,einen Stapel Pfannkuchen ungefragt auf den Tisch gestellt,eine ganze Batterie Sossenflaschen (süss natürlich)steht schon da>>>ein Fest !Zucker bewirkt aber die Ausschüttung von Glücklichmachern ,Endorphinen in erheblichem Mass !
Vielleicht sind sie deswegen ein bisschen dick und übersäuert,aber glücklich ?
könnt doch sein,oder ??
 
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Das kann ich jetzt nicht wissenschaftlich belegen, aber ich glaube schon dass organische Übersäuerung die Folge psychischer Störungen sein kann, wie sich manche Störung der Psyche in unterschiedlichen Krankheitsbildern manifestiert.

Spricht man in diesem Zusammenhang nicht von psychosomatischen Erkrankungen?

Mit den griesgrämigen Deutschen hast Du natürlich auch wieder Recht, Katzenfreund. Ich habe auch bewußt "die Amerikaner" in Anführungszeichen gesetzt.

emirena
 
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ich weiss,dass psychische Störungen zu einer organischen Übersäuerung führen können,das Umgekehrte ist mir aber nicht geläufig,und auch bei US-Amerikanern (übergewichtig sind wirklich viele) konnte ich keine Bestätigung für die Übersäuerungshypothese finden,sie machen von der Stimmungslage her einen deutlich besseren Eindruck als die ewig säuerlichen Deutschen.
Die Dankesbriefe von den Apothekern werden sicher bald eintreffen -;)
Gruss KF.
 
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Es gibt gute Produkte in Apotheken und Reformhäusern, die einem Säureüberschuss entgegenwirken können. Besser ist es sicher, es durch ausgewogene Ernährung gar nicht so weit kommen zu lassen.

Es gibt Lebensmittel, die basisch und solche die säurebildend sind. Es gibt auch ausgesprochene Basen-Killer, z.B. Alkohol, Kaffee, Fleichprodukte und sogar einige Gemüse (z.B. Artischocken)

Und es ist überhaupt nicht weit hergeholt: ein übersäuerter Organismus führt auch zu einer "sauren Psyche". Auch an der These, dass unmäßiger Fleichgenuss agressiv macht, ist m.E. etwas Wahres.

Der "kultivierte" Europäer, noch extremer "der Amerikaner" ernährt sich überwiegend unausgewogen. Die Folgen sind nicht nur Fettleibigkeit, eher ist diese ein Symptom dafür, dass Übersäuerung bereits umfassende Schäden verursacht hat.

Man muss kein Kostverächter sein, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Zurück zu den Wurzeln (zur Natur), wäre sicher eine gute Alternative. Aber leider wird uns das ja nicht gerade leicht gemacht.

Ja, ich denke, wir sind alle ein bisschen zu sauer!
emirena
 
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Lieber Katzenfreund, Du scheinst Dich wirklich gut auszukennen. Danke auch für die Erklärung für Deine Fachausdrücke. Google u. Co. sind mir natürlich auch bekannt, doch oft stürzen soviele Informationen auf mich ein, so daß ich sozusagen nur noch "zu" mache. Du hast das gut erkannt. Leider verkapselt man sich oft auch in sich selbst.
Doch ich wußte nicht, daß sowas auch Depressionen sind, denn sehr oft bin ich auch aktiv, aber dann auch wieder das Gegenteil. Aber ich weiß nicht so recht, ob dies wirklich zur Übersäuerung führen kann?
Stimmt schon, daß das Single-Dasein zwar schön sein kann, aber so auf Dauer gesehen kann das für die Zukunft sicher keine Lösung sein. Der Mensch das wundersame Wesen.
Doch zur Zeit spinnt alles irgendwie. Da höre ich von seiten der Ärzte: Wassereinlagerungen, Schilddrüsenüberfunktion und die letzte Diagnose lautet: Erosive Osteochondrose. Letztendlich drücken diese "alten" Knochen gegeneinander und es entsteht eine Entzündung. Deshalb sollte ich mich ernsthaft mit diesem Thema befassen, vielleicht hilft es ja?!
Alles noch keine Todesverurteilung, aber es gibt einem schon zu denken. Denn ich möchte gerne eine OP umgehen, denn diese birgt große Risiken mit sich.
Würde mich auch mal interessieren, wie man Selbstheilungskräfte aktivieren kann?

L.G.
Wilhelma wirkt sicherlich ausgleichend u. entsäuernd? Vielleicht stehen dort auch ein paar Limettenbäume?
 
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grüss Dich,Limette,
Meine Schreibe liest sich so "physikalisch",weil ich 35 Jahre in Krankenhauslaboren tätig war.Wenn man Diagnostik für Menschen betreibt ,muss man über menschliche Chemie und Physik Bescheid wissen,sonst wird´s nichts rechtes.
Ich schreib aber wenig Fach-Chinesisch,manche Begriffe kann man nicht ersetzen,dafür gibt´s aber Google/Wikipedia,inzwischen ist das meist recht fundiert,ich benütze es oft.
Das Thema "sauer" scheint Dich sehr zu beschäftigen,mir geht es ähnlich,aber ich denke,dass die Körperchemie da zwar wichtig ist,aber erst in zweiter Linie ,und dass Sörungen eng zusammen hängen mit psychischen Problemen,vor allem in unserem Alter (sorry,aber ich darf das sagen.)und bei unseren Lebensumständen ( Single-Dasein darf man durchaus als gemeinsames Leiden bezeichnen -;) ).Das Thema Depressionen und depressive Verstimmungen ist in den letzten Jahren leider sehr akut geworden ,deswegen auch das Thema,das ich im Forum eingestellt habe.
Bei Definition ,Diagnose und Therapie gibt es leider grosse Verwirrung.Sicher ist aber:Gespräche mit Freunden,freundlichen Menschen,lieben Partnern und solchen ,die es werden könnten,letztlich auch mit Therapeuten,können sehr viel helfen.
Zum Wesen der Depression gehört aber auch,sich abzukapseln,besonders nach Enttäuschungen,ein Teufelskreis beginnt dann,wenn man´s nicht merkt.
Was die Gelenke betrifft:Fachleute sagen,das schlimmste ist,wenn sie ZUWENIG benutzt werden;das ist meine Erfahrung auch .Also :auf zu neuen Taten!
Ich jedenfalls hab mir für´s WE nochmal "Frühling in der Wilhelma" verordnet.
Grüsse KF.
 
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Kirie, danke - Da bin ich richtig froh, daß Limetten dann doch basisch u. genießbarer sind, als Zitronen.
Es wird schon so sein, dort mal ein Tröpfen u. da ein Scheibchen.
Doch nur basisch leben stelle ich mir schwer vor. Aber auf viele Sachen sollte ich dann doch verzichten, auf Süsses in jeglicher Form - auf Wiedersehen, geliebte Schokolade!

Lieber Katzenfreund, das hört sich bei Dir alles ganz schön physikalisch an, so als wäre ich in einem Chemielabor.
Sicher regelt der Körper auch vieles selbst, aber leider kommt bei mir der Stoffwechsel nicht mehr so in Schwung. Ich habe auch schon gehört, daß Frauen öfter betroffen sind als Männer, sauer zu sein. Tja, und die ganzen Gelenksentzündungen und Verkalkungen, die oft zu einer OP führen, kommen diese Krankheiten auch von einer Übersäuerung?

Kleine Anmerkung: Ich bin heute stink-sauer langsam mit diesem blöden Schnee. Kann eigentlich auch die Psyche sauer machen?
Gruß Limette
 
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also,ganz kurz,
Zitronen wären,weil pflanzlich,formal basisch,sind aber wegen des hohen Gehalts an Citronensäure ,Ascorbinsäure (ja,Vit.C )und Fruchtsäuren sauer.
Es heisst auch nicht KEINE tierischen Produkte,der Mensch ist ein Allesfresser,sondern WENIGER,viele essen halt gern viel tierisches Eiweiss,ich auch.
Aber jetzt kommt das Frühjahr,da macht man was neues,warum nicht einen neuen Speisezettel,warum nicht mit mehr Gemüse.Wie wär´s mit einer Spargelwoche ??(da kann man viiiele guten Sachen dazu essen.)
Bevor ich jetzt den Kühlschrank plünder,geh ich in´s Bett.
Grüsse KF.
 
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Bisher, danke für Euch erstmals für jegliche Hilfen, die diese Übersäuerung gerade erstmals wieder ins Lot bringt. Bin für jeden Rat dankbar.
Also, kein Fleisch, keine Wurst, kein Käse mehr,?? Was dann überhaupt noch?
Also, Zitrone, lieber Katzenfreund ist das basisch?
Erst einmal, gute Nacht an Euch
 
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Citronensäure ist basisch??
 
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also,
das würde ich gelassen angehen,der Körper hat da sehr wirksame Puffersysteme und reguliert den pH des Blutes bis in die zweite Kommastelle sehr wirksam und genau.
Kritisch wird es bei einschlägigen Grunderkrankungen,die viel Pufferung beanspruchen,z.B.Diabetes mellitus,oder solche,die die Puffersysteme selbst beeinzrächtigen,wie Erkrankungen der Nieren oder der Lunge.
Das alles aber erfordert ja sowieso die Betreuung durch den Arzt, der dann auf den Säure-Basen-Haushalt achten muss(tut er auch,meistens.)
Was natürlich zur Diskussion steht ,vor allem bei Damen in unserem Alter,ist die Dekalzifizierung der Knochen,sprich Osteoporose,die durch eine anhaltende Übersäuerung gefördert wird.Das sollte man aber vorher klären lassen,nicht jeder ,der sich schlecht fühlt ,ist übersäuert,und der Hausarzt kennt einschlägige und kostengünstige Präparate,die man nehmen kann.
Natürlich kann man auch ernährungstechnisch beitragen:
über den Daumen gepeilt,machen:
-tierische Produkte sauer,ebenso Kohlehydrate.
-Obst und Gemüse basisch
-FASTEN macht auch basisch !
sicher fällt uns allen dazu noch einiges ein.

Grüsse KF.

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