Liebenettefrau,
ganz ehrlich, - um JEDEN PREIS verheiratet zu sein,
das wäre mir inzwischen zu unehrlich und auf so einen Status kann ich " pfeifen ".-
Wie wenig Ehe mit Liebe zu tun, hat kann man doch an den Auswüchsen der Selbsthilfegruppen und einiger Internetforen sehen, oder?
Dein Beitrag hier kommt mir vor, wie die selbstmitleidigen Reaktionen der Südstaatler, nach den Sezessionskriegen, die das Fortlaufen ihrer Sklaven beklagten.-
Die waren auch davon überzeugt, dass ihre Sklaven aufgrund einer anscheinend gottgewollten Ordnung für immer und ewig ihnen gehören und so kommt es mir auch heute in vielen Ehen vor ( in den 50%, die nicht geschieden sind), der
Partner ist der ewige Leibeigene und...
das hat wahrlich nichts mit Liebe zu tun.-
Nein, ich habe großen Respekt vor dem Schmerz des Verlassenseins, aber....
in zu vielen Ehen scheint mir eher das Rechtsempfinden verletzt, weniger die wirklichen Gefühle.-
da gibt es Fußfesseln, Handyortung, Mailüberwachung und sonstige Kontrollen.
Deshalb würden sich weder die Südstaatler, noch solche Beziehungspartner jemals die Frage stellen, ob das Zusammenleben mit ihnen eigentlich angenehm war.-
In fester Selbstgefälligkeit pochen zu viele Menschen auf ihr Recht, das Leben ihres Partners zu bestimmen
und liebenettefrau,
da bin ich doch lieber glücklich (geschieden), als
unglücklich zu zweit und sage
voller Selbstbewusstsein und lächelnd beim Familienstand:
Glücklich geschieden!!!
LG Cardia