Beiträge zum Thema: Zuwanderungsstopp für Muslime

Das ist mir zu platt.
Zuwanderung ist sehr wohl ein Thema;die reinen Zahlen von Zuwanderung und Abwanderung in den Raum zu stellen,ist zu wenig.
Wir müssen vor allem darauf achten,WER zu uns zuwandert,das machen andere Staaten sehr ausgeklügelt und sie stellen klare Bedingungen.
Ausserdem müssen wir denen,die gut ausgebildet wurden (auf unsere Kosten,übrigens)auch Anreize bieten,hier zu bleiben.
Und da lägen die Aufgaben für die Politik und die Politiker,die ja bei uns nur jeweils vier Jahre lang ihre Wiederwahl betreiben,und das noch nicht mal mit Geschick und Anstand,wie man zunehmend sieht.
Prügel für die,die sie auch verdient haben !
Gruss
KF.

Hallo Cardia,

ich habe bisher ja lediglich meine Kritik an der Art und Weise der Diskussion und den Umgang mit Vorurteilen und vermeintlichen Fakten geäußert. Meine Meinung zu diesem Thema steht auf einem anderen Blatt.

Auch ich kenne die Probleme insbesondere in den westdeutschen Großstädten. Und auch die genannten Statistiken geben eine Menge Anhaltspunkte dafür. Das ist ja kein Widerspruch.

Allerdings schlage ich vor, die Themen für eine weitere Diskussion zu trennen. Denn Zuwanderung scheint ja nicht wirklich ernsthaft das Problem zu sein, wenn keiner mehr kommt ;-)

Keine Sorge um mich, Germaine,

ich bin genau dorthin gekommen, wo ich schon immer hinwollte und gedanke auch noch bisschen weiterzukommen. - Trotz Humangesäusel!

Merope

Ist es denn verwerflich, dass JEDER, der in diesemLand lebt, UNSER Grundgesetz befolgt und UNSERE Werte akzeptiert???

"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit," dazu gehört auch die Gleichstellung von Mann und Frau und, dass jeder das Recht hat, einen Beruf zu erlernen.


Dies sehe ich NUR bei den gebildeten Migranten und die sind nun mal in der Minderheit.
Da beißt die Maus keinen Faden ab!

Die Lehrer können doch ein Lied davon singen: Sie haben kaum eine einzige muslimische Schülerin, die am Schwimm- oder Sportunterricht teilnehmen darf.
( Ich spreche hier schon von der 3. Generation!)

Fragt doch einmal die direkt Betroffenen...

Wir brauchen übrigens ( fast ) immer Dolmetscher und einige Ärzte sind auch schon halbwegs in die Luft gegangen oder regelrecht explodiert, weil sie immer noch kein Wort Deutsch sprechen, vor allem die Frauen, ( obwohl schon Jahrzehnte hier...) weil...
dieses nämlich auch eine kostspielige Angelegenheit ist.-

@ dr. Sprengler, wenn doch so fundierte Quellen sagen, dass soooo viele integriert sind,

dann frage ich mich ernsthaft, wo die vielen Migranten doch herkommen, die unser Sozialnetz aufängt oder auffangen muss???

Cardia

Na na na, Germaine, nicht unsachlich werden, nur weil die Argumente plötzlich ausgehen. ;-)

Ich habe extra für Dich ein bißchen recherchiert (Spiegel online / Bundesamt für Statistik, sofern das als seriöse Quelle akzeptiert wird - weiterblättern nicht vergessen):

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-60502.html

So, dann rück auch mal Deine ganzen Quellen raus. Denn das Ding mit den sogenannten Fakten hast Du ja schließlich irgendwann begonnen...

Herzlichst Dr. Oberschlau

nun ja, die Frage ist wohl was besser ist? Ob muslimische Kinder- und Jugendliche von Imamen, die manchmal nur kurze Zeit in Deutschland sind und leider oftmals die deutsche Kultur gar nicht kennen oder gar radikal sind, gelehrt werden oder ob das in Deutschland aufgewachsene und ausgebildete Imame sind, die das an deutschen Schulen in deutscher Sprache tun?

Für mich ist die Antwort klar. Verstehe ich Dich dann richtig, dass Du an einem Ausbau der muslimischen Parallelgesellschaft interessiert bist? Warum? Oder ist das jetzt ein Missverständnis? Dann müsstest Du mir Deine Argumentation aber bitte nochmal erklären.

@ dr. spengler
das glaube ich nicht - viel mehr glaube ich, dass diese muslimische Parallel-Gesellschaft damit nur unterstützt und weiter ausgebaut wird.
Wissen tu ich das nicht, ich habe eben eine Meinung dazu. Nachdenken tu ich schon manchmal....

Wut im Bauch, liebe Merope, brauche ich nicht und habe ich auch nicht.
Ich habe aber das Bedürfnis, nicht alles schweigend hinzunehmen, was mir vor die Füsse geworfen wird.
DAS (Nicht-Hinnehmen) muss sein, sonst entsteht ein Stau an Emotionen.

Und durch Schweigen Zustimmung vorzutäuschen kann - wie wir alle wissen - schlimme Folgen haben.

emirena

Hallo Merope,

wenn man all diese Beiträge liest, ist eine emotionale Reaktion kaum zu verhindern. Aber ich gelobe Besserung.

Ich möchte ja auch nur dazu aufrufen, Fakten besser zu recherchieren, Quellen zu benennen und Vorurteile zu reflektieren.

Emotionen, wie sie hier hochkochen, haben noch zu keiner Zeit und an keinem Ort jemanden auch nur einen Millimeter weitergebracht!
Braucht ihr das: diese Wut im Bauch?
Ich nicht.

Merope

Wieder so was!

Kerzenschein, hast Du vorher über Deine Aussage nachgedacht?

Warum wohl sollen Imame an deutschen Universitäten ausgebildet werden können?

Könnte das vielleicht auch ein Schritt zu besserer Integration, mehr Verständnis und Transparenz sein?

Da platzt einem ja fast der Kragen, wenn man das hier alles liest.

Insbesondere wie hier mit angeblichen Fakten gespielt wird, ist schon grenzwertig. Es gelingt nicht mal bei einer Fernsehsendung richtig zuzuhören, die scheinbar alle gesehen haben.

Ja Cardia, es war Wowereit. Und zwar hat er eine Studie erwähnt, die unser Innenminister Herr De Maiziere vorgestellt hatte.

Und Germaine, was Du hier an laienhaftem Halbwissen als Fakt anpreist ist schon sehr abenteuerlich. Vielleicht wäre es wirklich mal gut, erstmal ernsthaft zu recherchieren, bevor man etwas rausposaunt. Es gibt auch statistische Ämter, die interessantes zu berichten wissen wie z.B. über Zu- und auch Abwanderung in Deutschland. Die Ergebnisse dürften hier einige erstaunen.

Aber um bei Plasberg zu bleiben, möchte ich auch auf den Faktencheck hinweisen, den es zur Sendung gibt:

http://www.wdr.de/themen/politik/1/hart_aber_fair/faktencheck_101013/index.jhtml

Tja, nun werden in Deutschland auch noch Imame ausgebildet - "weil der Islam zu Deutschland gehört" (nicht wörtlichlich zitiert, aber dem Sinn nach)
*nackenhaaresträubtundzehennägelaufrollt*

was mich erschüttert ist dies:

einige der Stimmen hier, die ich grundsätzlich gerne als "andere Meinung" und als Diskussionsgrundlage respektiere, beharren, stur wie die Esel, auf ihrem Standpunkt . Da gibt es keinerlei echte Gesprächsbereitschaft und es kann deshalb keinen Konsens geben. Berechtigte Einwände werden rigoros vom tisch gefegt. Die physische Züchtigung haben wir bei uns abgeschafft, dafür pflegen wir jetzt eine "Kultur der verbalen Züchtigung"

Da werden Töne angeschlagen - man kann sich nur wundern.

Und dann - oh Wunder -ist man empört über die Tonlage des "Gegners.

Konsequent wird niedergebügelt, wer sich der Domestizierung oder der Gehirnwäsche widersetzt. Manipuliert ist dann ANGEBLICH alles, nur nicht die eigene Behauptung; diese wird als unumstößliche Tatsache über alles andere gestellt.

Fanatiker sind überall. Fanatiker sind Menschen, die sich einbilden, das Recht ausschließlich und ohne Einschränkung auf ihrer Seite zu haben und die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Bei dem Bemühen, dieser subjetiven Wahrheit zu ihrem angeblichen Recht zu verhelfen, kennt man kein Pardon.

Ein Fanatiker ist NICHT das gleiche wie ein kritischer Mensch. Letzterer baut seine Kritik und seine Erkenntnisse umsichtig auf unterschiedlichen Sichtweisen auf, wägt sorgfältig ab und ist zu einem Konsens bereit.

Ein kritischer Mensch ist auch keiner, der zu Mißständen schweigt (um diesen Vorwurf vorwegzunehmen). Keiner muß schweigen, egal welche Meinung er vertritt. Aber man sollte sich dessen bewußt sein oder werden, welchen Schaden unüberlegte Worte anrichten können.


emirena

Also Cardia,noch hast Du mich nicht überzeugt.
Recht muss doch Recht bleiben!!!Wo hast Du denn Deine statistischen Zahlen her???Einer Diskussion sollten eigentlich schon ehrliche Fakten zugrunde liegen und nicht Wirklichkeiten in Problemzonen.
Und jetzt den Medien und den Politikern,die nicht passen, die Ehrlichkeit absprechen,ist nicht o.K.Das klingt ja genauso,dass alles manipuliert ist ,was nicht Deiner Meinung ist,vermutlich auch Richter und Staatsanwälte!!,die nichts unternehmen.Was die Sprache betrifft,ich war das letzte meiner Berufsjahre an eine amerikanische Firma "verkauft" (Corning),da war die Umgangssprache englisch,die amerikanischen Mitarbeiter und Chefs sprachen kein deutsch!
Bez, Grundgesetz,die Würde des Menschen ist unantastbar,auch die der Muslime hier.

Zur eigenen Meinung:
eine Bekannte sagte mal sarkastisch: "Keine Ahnung - aber ne Meinung!"

Bevor man sich eine Meinung bildet, sollte man sich genauesten informieren.

Übrigens Gefahren gehen nicht nur vom fanatischen Islamisten, sondern auch von fanatischen deutschen Rechten (siehe 1933 - es sollte sich nicht wiederholen!). von Hooligans, von bestechlichen Politikern, von betrügerichen Bankern, von Pädophilen aus.

Die Welt ist nun mal voller Konflikte an allen Ecken und Enden. Statt sie zu bejammern und nach dem starken Mann zu rufen, sollte man erst mal seine inneren Konflikte lösen - dann kommt es sicher nicht mehr zu pauschalen Abwertungen.....

Merope

Ja,Sammy,

es war Wowereit, der mit diesen " getürkten " Zahlen aufwartete und, wenn Du richtig verfolgt hast, hat die integrierte Migrantin nur den Kopf geschüttelt und ihm gesagt,

er wäre wirklichkeitsfremd und sollte mal in die Schulen und in die Supermärkte.-


Also, eine Verharmlosung ist genauso schädlich, wie Verschönerung oder Totschweigen.-


Wir alle sollten inzwischen wissen, dass auch unsere Medien und auch unsere Presse manipulierbar sind und die " Macht der Manipulation " auch ausübt, oder?

Religion ist primär erst mal Privatsache und, dass sie in Gemeinschaft zelebriert wird, ist auch klar.-

Doch in Politik und Staat hat sie nichts zu suchen.-

Es geht um Zuwanderer und wenn irgend ein Deutscher in einem anderen Land die Sprache nicht spricht, ist es Privatsache.-

Als Zuwanderer jedoch sollte er in diesem Land arbeiten und erlernt so auch die Sprache.
Vor allem hat sich jeder MENSCH nach dem GRUNDGESETZ und dessen WERTEN, des jeweiligen zu richten.-

Auch ich habe muslimische Patienten zuhauf und,-
was sie mir hinter vorgehaltener Hand erzählen, spricht Bände!!!


Ich wiederhole mich jetzt zum zigsten Mal und zum letzten Mal!.-

Cardia

Klärt mich doch bitte mal auf.In "Hart aber fair" mit Plasberg wurde eine Statistik erwähnt in der 85% aller Muslime als integrationswillig bezeichnet werden!!Hier im Forum werden da Statistiken angeführt die das Gegenteil behaupten.Wem soll ich jetzt glauben,kann es sich Plasberg erlauben mit unseriösen Zahlen zu arbeiten??
Zu Beginn des Bürgerkriegs im damaligen Jugoslavien lebte eine muslimische Mutter mit ihren Kindern bei uns in der Familie..also offensichtlich sind nicht alle Muslime Türken!!
Auch das Grundgesetz wird oft aufgezählt als Ablehnungsgrund für Muslime.Auch bei uns sind in den religiösen Institutionen die Frauen 2,rangig. Kath.Kirche,Judentum und die meisten Religionsgemeinschaften!! In unserer Gesellschaft durften Frauen,nach Einführung des Grundgesetzes,anfangs ohne Einwilligung der Ehemänner weder eine Arbeit annehmen noch ein Konto eröffnen noch z.B. die Religion wechseln.Von der Abwertung der Frauen bei der Bezahlung (und der Renten) brauche ich auch nicht sprechen.Soweit sind wir den Muslimen also nicht voraus!!! Solange ist es auch noch nicht her,dass der Mann ein Züchtigungsrecht hatte.Wir musstens auch erst lernen!!!

Germaine, Deine wiederholte Eingangsfrage hatte ich bereits mehrfach beantwortet. Ich habe nirgends eine Deutschenfeindlichkeit und Intoleranz gegenüber dem Christentum erlebt. Im Gegenteil.
Wie oft willst Du das jetzt noch wiederholen?

Du bist stolz darauf.....
Von mir aus. Meine Meinung interessiert Dich nicht wirklich. Das ist Dein gutes Recht, so wie es meines ist, dass ich mir von Dir ein Bild gemacht habe.

Wo hast Du das gelesen, dass........ (ich will es nicht wirklich wissen!)

"Es gibt mit großer Sicherheit einen verschwiindend kleinen Teil Deutscher, die im Ausland nicht die Landessprache können, sofern sie sich da niederlassen. Im Urlaub muß ich mich auch nicht unbedingt in Landessprache verständigen .

Halte ich für total übertrieben. Andere Nationen können oftmals sogar Deine Sprache, sprechen Dich aber trotzdem in ihrer an. Das wird Dir in England oder Frankreich häufiger begegnen. Ich glaube, daß die Deiutschen da schon ganz gut beim Thema Anpassung wegkommen."

ist dann völlig widersprüchlich und unlogisch. Und - ehrlich gesagt, es interessiert mich auch nicht (mehr), was Du für übertrieben hältst und was nicht. Deine Einstellung zum Thema Deutsch bzw. Nicht-Deutsch ist mir suspekt.

Ich hatte viele positive Erlebnisse mit Nicht-DEutschen, kaum negative (selbst die Kopftuchträgerinnen im Supermarkt sprechen gut Deutsch) und viele negative und positive Erlebnisse mit Deutschen.
Ich bestreite keineswegs, dass es integrationsunwillige Muslime gibt, so wie auch Fakt ist, dass sich manche Deutsche (im In-und Ausland) gebärden, als wären sie die Krone der Schöpfung. Dieser Hochmut kotzt mich an.

emirena

Die 19 Artikel der Verfassung sind schnell durchgelesen.

Man sollte es vielleicht tun, ehe man darüber streitet, denn dort steht ganz genau, was wem erlaubt bzw. verboten ist.

Merope