Beitrag aus Archiv
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Ich meine, man sollte die Menschen nehmen wie sie sind - es sei denn, jemand ist total verhaltensgestört. Natürlich muss man fähig sein, sein Gegenüber einzuschätzen, aber muss ich deshalb gleich analysieren oder Menschentypen zuordnen? Vielleicht ist der Mensch ganz anders als es mir die verordnete Logik vorgibt?
Es ist irgendwie merkwürdig, weil sich viele Menschen scheuen, offen darüber zu sprechen, wenn sie fachlichen Rat in Anspruch nehmen und zur Therapie gehen, während das 'dahinplätschern' von Pseudopsychologie offen angenommen und verharmlost wird...
"Professionelle", liebe Emirena, wie Du sie nennst, haben es nicht nötig, ihre Thesen in Internetforen zum Besten zu geben. Sie sucht man auf, wenn man sich vorher mit seinem Arzt beraten hat. Diese Fachleute tun nur das, was man mit sich zu tun zuläßt, denn sonst wrüde man sie ja nicht konsultieren.
Gefahr besteht eher bei den nicht oder halb Professionellen, die einlullen, schöne Begriffe daherreden und auf die derjenige Mensch reinfällt, der seine eigenen tatsächlichen Krankheiten nicht so ernst nimmt, wie sie eigentlich genommen werden sollten.
Orlanda