Beiträge zum Thema: Gleiches Recht für alle?????

 
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Hallo Kampfkatze,

nein die Schublade wäre mir auch zu klein...

Ich habe es auch nicht persönlich gemeint, nur wie Silberstaub schreibt, meine ich auch es gibt Ausnahmen und die sollte man doch bitte nicht verurteilen...
Jeder sollte seine eigene Meinung haben, das ist schon richtig.

Aber es gibt und wird es auch immer geben,Menschen
die sich aus der Masse lösen.

Vielleicht sind sie Abenteurer, Freieitsliebende oder ganz schlicht gesagt MENSCHEN MIT EIGENER IDEOLOGIE...


Elektronische Zigarettengrüße

von Groß - Ponkt
 
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Orlanda
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Ich wollte Euch alle doch nicht kränken! Es geht mir ausschließlich um jene rauchenden Menschen, die NICHT Rücksicht nehmen - wohl nicht können, weil der Drang zum Rauchen zu groß ist.

Kein Mensch sagt, dass ein Mensch, der raucht, ein schlechterer Mensch ist. Das ist schlicht nur die Interpretation der Raucher, die sich verunsichert fühlen.

Es ist wie in vielen Fällen so, dass Extreme alle in einen gewissen "Verruf" bringen. Der Mensch, der in seinen eigenen vier Wänden raucht oder Rücksicht darauf nimmt, wenn Kinder in der Nähe sind, steht außerhalb der von mir geäußerten Kritik.

Das mit H.Schmidt sehe ich so, dass Moderatoren etc. erwachsene Menschen sind und sich schützen können, wenn sie wollen. Wenn sie das Interview durchziehen, brauchen wir uns darüber eigentlich nicht den Kopf zerbrechen (was natürlich jeder tun kann, wenn er/sie möchte!)...
Ich bin selbst nicht frei davon, jemanden zu privilegieren: Manche dürfen vieles nicht und anderen (z.B. meinem Enkel) geht das eine oder andere durch... Auch mir selbst gestehe ich manches zu, was andere nicht dürfen - z.B. beim Frühstück Fernsehen. Das durften meine Kinder nie - ich tu es, seitdem ich alleine frühstücke!

Es leben die Privilegien!

Orlanda
 
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Moin Groß-E-Ponkt :-)

ich stecke hier - und auch woanders - niemand in eine Schublade.
Wenn es z.B. nicht gestattet wäre,in einem Restaurant oder in öffentlichen Gebäuden auf den Fluren zu RENNEN und ein SO ÖFFENTLICHER Mensch wie Helmut Schmidt täte es TROTZDEM - - - würde ich mich AUCH ereifern!!!!!!!!!!!

Schau, es geht mir lediglich darum, daß es anscheinend Menschen gibt, die von der Öffentlichkeit GLEICHER GEMACHT werden, als andere . . .

Ich hoffe, daß ich mich deutlich genug ausgedrückt habe.
Es geht mir nicht um die Raucher an sich - - - sondern darum,daß manche Menschen GLEICHER SIND als andere.

Jockeline
 
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Uiiihhh . . . hätte nicht gedacht, daß meine Frage SO EINE REAKTION hervorruft . .

Ich stelle die Frage mal andersherum:
mein Nachbar, der Herr Meier - Bürgermeister im Ort - raucht während einer Sitzung eine Zigarette nach der anderen.
Viele seiner "Mitsitzer" sind NIchtraucher und finden sein Verhalten nicht in Ordnung.
Er wird gebeten, sich an das Rauchverbot zu halten - tut er aber nicht, weil er schließlich Bürgermeister ist, was zu sagen hat und seine Arbeit GUT MACHT !!!!!

Ist das nun dasselbe wie bei Helmut Schmidt???????????
Oder ist er DOCH besser als der Rest der Raucher????????????????????

Merope, Hut ab vor Dir - Du gehst sogar in Deiner eigenen Wohnung zum rauchen nach draußen, wenn Dein Besuch Nichtraucher ist.
Meine Toleranz würde es mir gebieten, daß Du in DEINEM Haus tun kannst, was DU willst - - vermutlich würde ich dann draußen mit Dir reden, da ist der Rauch erträglicher :-)

Jockeline
 
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* Merope

nein, wir sind nicht asozial, nur Menschen mit einer gewissen Vorliebe fürs Rauchen.

Müssen wir völlig clean sein um von Anderen akzeptiert und geliebt zu werden?

Wie Helmut Schmidt (auch Steinbock) ist mir meine eigenes Wohlbefinden wichtiger als die untolerante Meinung mir völlig Unbekannter.

Merke:

Ich nehme Rücksicht auf Nichtraucher, bin aber nicht bereit mich in eine niedere Schublade stecken zu lassen. Es ist mir schnups und egal wie viele mich mögen oder nicht!
Für mich bedeutet es eine gewisse, genussvolle Freiheit da in unserem Staat sowieso alles reglementiert wird...

In diesem Sinne fröhliches Rauchen!

Groß E-Ponkt
 
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Welche Regeln meinst du, Sprotte?

Dass Raucher noch mehr ins Abseits gedrängt, und fast als asozial angesehen werden dürfen? Ich fühle mich weder rücksichtslos, noch asozial noch hilfebedürftig.

ich rauche eben - aber belästige niemanden damit. Es sieht ja fast so aus, als seien die Raucher mitlerweile die Prügelknaben der Nation, andere Menschen, die sich viel rücksichtsloser verhalten: Krachmacher, Umweltsünder usw werden längst nicht so kritisiert.

Schönen Tag ob mit oder ohne Rauch
Merope
 
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Orlanda
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Liebe Merope,
so wie Du es schilderst, bist Du auch nicht gemeint. Du kannst ja steuern, wo und wann Du rauchst. Das können (oder wollen) viele aber nicht.

Ein Beispiel war in dieser Hinsicht meine Mutter, eine sehr fürsorgliche Frau, die prinzipiell um die Gesundheit und das Wohl ihrer Lieben besorgt war, dies änderte sich aber, als sie nikotinsüchtig wurde.
Sie hatte in meiner Kindheit gelegentlich geraucht, aber das, was dann später geschah, als ich schon erwachsen war und selbst Kinder hatte, übertraf das weit.

Sie nahm keine Rücksicht mehr auf uns oder ihre kleinen Enkelkinder, hätte ich sie nicht hinaus"befohlen", vor die Tür, sie hätte kein Problem damit gehabt, die Räume vollzupaffen.
Nicht, weil sie so eine böse Frau war, sondern weil der Drang zu rauchen so groß war. Sie stand dann auch in der Eiseskälte vor der Türe und rauchte. Mir tat sie zwar leid, aber noch mehr hätten mir meine Kinder leid getan, hätte ich sie dem Qualm ausgesetzt. Meine damals kleine Nichte lebte zu dieser Zeit im Haushalt meiner Mutter und hatte jahrelang Bronchitis.

Das zeigt sehr gut, wie groß der innere Zwang zum Rauchen ist, wenn der Mensch alles auf sich nimmt, nur um die notwendige Portion Gift in sich aufnehmen zu können.

Wie Sprotte sagt, sind süchtige Menschen kranke Menschen. Und leider kann man bei Süchtigen keinerlei Einsicht erwarten. Erst wenn der Leidensdruck sehr groß wird, kann ein Umdenken einsetzen, manchmal aber auch nur, weil sich der Mensch nicht mehr wehren kann gegen diejenigen, die ihn/sie unbedingt "heilen" wollen. Vielen hilft das, vielen aber auch nicht (mehr).
In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, hat allerdings ein generelles Rauchverbot das Wunder bewirkt, dass ein Großteil der Raucher zu Nichtrauchern wurde.
Beim Kampf gegen den Alkohol scheint man nicht so erfolgreich zu sein, denn den Alkohol"genuss" kann man doch heimlicher durchführen und wird zum Teil auch von den Vorgesetzten "übersehen"...

Bei Alkohol und Nikotin gibt es wahrscheinlich deshalb keine Möglichkeiten sie per Gesetz zu verbieten, wie das bei anderen Drogen der Fall ist, weil Alkohol und Nikotin auch kontrolliert genossen werden können. Beides KANN genossen werden, ohne dass es zur Sucht wird.

Ich hörte davon, dass die Zigarettenhersteller Stoffe in den Tabak mischen, der süchtig macht, so bleibt der Umsatz gesichert. Das könnte erklären, weshalb heute so viele Menschen die Kontrolle beim Rauchen verlieren. Grund ist aber sicher auch, dass sich Menschen heute die Betäubung durch Nikotin leisten können, während das früher nicht so der Fall war.

In meiner Kindheit waren es in erster Linie Männer, die stark rauchten, wie z.B. mein Großvater. Er kam nikotinsüchtig aus dem Krieg zurück. Es gehörte wohl zum Trauma des Krieges und zur Verdrängungsstategie.

Regeln/Gesetze muss es geben, um diejenigen zu schützen, die den Auswirkungen der Süchte ausgeliefert wären - dass das durchaus möglich ist, zeigt das Nikotinverbot.

Es gibt angeblich sinkende Raucherzahlen bei den Jugendlichen! Das ist eine erfreuliche Entwicklung und sollte durch Aufklärung, vorallem in den Schulen (und auch gutes Vorbild!!) weiter vorangetrieben werden...

Orlanda
 
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Sprotte1946
Sprotte1946
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Ich finde, Orlanda hat einen ganz wesentlichen Punkt angesprochen; die Sucht.
Die Suchtabhängigen von so genannten illegalen Drogen werden als Kranke behandelt, ebenso die Alkoholabhängigen, wenn sie sich in Behandlung begeben. Nikotinsüchtige werden nicht als Kranke gesehen oder behandelt.
Damit ist der Staat, also wir, gefordert, einheitliche Regeln zur Einstufung von Drogen aufzustellen und - ganz wichtig - auch durchzusetzen.

Andererseits und auch ergänzend dazu bin ich der Meinung, dass wir in einer Gemeinschaft leben. Aber jede Gemeinschaft braucht ihre Regeln, um bestehen zu können und das Zusammenleben der gemeinschaftsmitglieder zu regeln.
Es ist aber festzustellen, dass viele Menschen, nicht bereit sind, diese Regeln zu akzeptieren und zu befolgen.
Und hier ist wieder der Staat, also wir, gefordert, diese Regeln durchzusetzen. ( s. o. )
 
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Sprotte1946
Sprotte1946
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Ich finde, Orlanda hat einen ganz wesentlichen Punkt angesprochen; die Sucht.
Die Suchtabhängigen von so genannten illegalen Drogen werden als Kranke behandelt, ebenso die Alkoholabhängigen, wenn sie sich in Behandlung begeben. Nikotinsüchtige werden nicht als Kranke gesehen oder behandelt.
Damit ist der Staat, also wir, gefordert, einheitliche Regeln zur Einstufung von Drogen aufzustellen und - ganz wichtig - auch durchzusetzen.

Andererseits und auch ergänzend dazu bin ich der Meinung, dass wir in einer Gemeinschaft leben. Aber jede Gemeinschaft braucht ihre Regeln, um bestehen zu können und das Zusammenleben der gemeinschaftsmitglieder zu regeln.
Es ist aber festzustellen, dass viele Menschen, nicht bereit sind, diese Regeln zu akzeptieren und zu befolgen.
Und hier ist wieder der Staat, also wir, gefordert, diese Regeln durchzusetzen. ( s. o. )
 
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Ehemaliges Mitglied
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Hallo Orlanda, nun sei mal nicht so hart.
Ich rauche selbst und gebe zu, das das eine Sucht ist.
Aber die meisten, die ich kenne - und ich natürlich auch, nehmen Rücksicht auf Nichtraucher und vor allem Kinder.
Wenn ich allein bin, gönne ich mir ein Zigarettchen in meiner Küche - wenn ich Nichtraucher zu Besuch habe, gehe ich selbst in meiner Wohnung auf den Balkon, wenn's denn zu sehr "süchtelt".
Uns so machen es alle Raucher, die ich kenne.

Aber einer Persönlichkeit wie Altkanzler Helmut Schmidt gestehe ich zu, dass er raucht, wann immer er will.

Schönen Abend noch
Merope
 
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Ehemaliges Mitglied
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Harter "Tobak", beim warsten Sinne des Wortes Herr Zeitreisender.
Vieleicht gefällt dem Herrn Schmidt..............deine "Zeitreise" auch nicht , aber er sagt nichts dazu!
Weil : er tolerant ist !
Tolerant gegenüber Andersdenkenden und Andershandelnden..... D.h. Respekt haben vor anderen, auch wenn sie rauchen.....denn ..es gibt Leute , die schlimmere Dinge tun.
Dies : ist der kleine Unterschied zwischen ihm und dir, wenn ich dich " Herr Zeitreisender" denn duzen darf ?oder ist das auch "verpönt" bei dir?????
Außerdem geht dich, Herr Zeitreisender weder seine Libido noch sein Verhältnis zu seiner Sandra etwas an!
oder fragt er dich etwa" warum du hier bei LF bist "???
greez Pit
 
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Orlanda
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Liebe Erinnerung, das Problem bei vielen Rauchern ist halt dieses Suchtverhalten. Ich kannte früher Menschen, die rauchten halt einmal am Tag zu ihrem Kaffee eine Zigarette, weil's ihnen schmeckte. Und das war's!

Die meisten Raucher heutzutage rauchen, weil sie entweder unter Druck sind oder irgendein anderes Problem auf der Seele haben. Und das heißt, dass die Raucherei nicht mehr auf ein wenig Genuss beruht, sondern das Nikotin zum Abtöten von Gefühlen verwendet wird.
Es hat keinen Sinn, einem Raucher die Schädlichkeit seines Verhaltens vorzuführen. Am bezeichnendsten finde ich Mütter, die mit dem Baby im Arm rauchen. Das ist für mich der absolute Hammer! Nirgendwo beweist sich so sehr, dass Kettenraucher nicht mehr Herr ihrer Sinne und schon gar nicht ihres Verstandes sind!

Herr Schmidt ist wohl auch jemand, der die Last und Bürde seines Amtes ohne Rauchen vielleicht gar nicht bewältigt hätte. Und heute ist es zu spät, damit aufzuhören. Mein Vater hatte nach seinem ersten Herzinfarkt mit fast 80 Jahren auch zu rauchen aufgehört. Dann fing er wieder an und starb am zweiten Infakt.

Es wird immer von Toleranz gesprochen und dabei übersehen, dass diese Toleranzforderung sehr einseitig ist, denn ein Nikotinsüchtiger ist nicht in der Lage Toleranz zu üben und aufzuhören, nicht zu rauchen. Vor lauter Toleranz müssen Kleinkinder giftigen Rauch einatmen, viele Kinder, deren Eltern rauchen (ist das nicht auch Kindesmißhandlung?) und auch viele andere Menschen, die trotz Rauchverbot dem Nikotinrauch ausgesetzt sind.

Der Ausfall von Zeitreisender ist aber nicht unter diesem Aspekt zu sehen, sondern einfach Ausdruck von Ungezogenheit und anderen nicht positiven Eigenschaften...

Orlanda
 
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Hier wird ja kräftig argumentiert,

na KLasse!

Hätte nicht gedacht daß so viele militante Nicht- Versteher-Raucher so hoch auf die Palme klettern können... Es wäre ihnen zu wünschen dass sie unverletzt wieder den Boden der nackten Tatsachen erreichen können.

Es wird immer RAUCHER geben...
aber einen Helmut Schmidt nicht und das ist schade!

Auszurotten wird nicht möglich sein und das ist auch gut so, finde ich!
Es gäbe noch so Vieles um sich furchtbar aufzuregen und weitaus Wichtigeres...
Genügt es nicht wenn in ganz Europa Rauchverbot herrscht?

Denn wer traut sich denn noch heute gegen alle Pharagraphen anzutreten?
Da wird gesprochen von der viel bemühten Toleranz, ja wo ist sie denn?
Man sollte doch einem bejahrten Politiker der viel für Deutschland geleistet hat diese offensichtliche Freude lassen. Ist das zuviel verlangt?
Ich sage NEIN!
Die Moderatorin machte mir auch nicht den Eindruck einer total gequälten Gesprächspartnerin.
Soweit ich informiert bin hat sie es grossartig überlebt und zählt schon ihre Leistungspunkte.

Übrigens - ZEITREISEN - haben doch auch mit etwas Kultur und Bildung zu tun?

Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher...


Groß E-Ponkt
 
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@zeitreisender
wie frustriert muss man sein um so einen Beitrag zu schreiben.
Man kann ja eine Meinung haben aber das ist unterste Schublade
 
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Zeitreisender, Dein Eingangswort klingt so als hättest Du die Pubertät noch nicht überwunden. Voll Wut auf die Alten... Solche Worte plaudert mein vierjähriger Enkel gerade daher, er zeigt, dass er ein Mann ist und lernt aber auch gleichzeitig, dass es unangebracht ist, solche Worte außerhalb des Kindergartens zu gebrauchen....

Ich mag die Raucherei auch nicht, aber Herr und Frau Schmidt waren sehr lange ein vorbildliches Ehepaar und sich sehr zugetan.

Wenn Herr Schmidt nun eine neue Liebe gefunden hat, so finde ich das gut, zeigt es doch, dass für ihn das Leben weitergeht und er nicht in Schwermut versinkt. Das sollte uns alle eher trösten, als verärgern. Ich hatte, ehrlich gesagt, befürchtet, dass ein Mann in dem Alter keine Freude mehr finden wird. Vom Gegenteil habe ich mich gerne überzeugen lassen, weil es auch die eigene Hoffnung stärkt, dass es immer ein vorwärts gibt, wenn wir das zulassen...

Zeitreisender, Du scheinst mir sehr verbittert zu sein und Du sollst nicht vergessen, dass auch Fernsehberichte tendenziös verfälscht sein können... Wir nehmen manchmal nur das wahr, was wir wahrnehmen wollen, alles Andere übersehen wir...

Orlanda
 
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Zeitreisender, wer bist du, dass du dir solche Arroganz anmaßt?

Was hast du geleistet, womit kannst du glänzen außer mit einen rüpelhaftem Auftreten?

Merope
 
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Ignoranter Alterstarsinniger Volltrottel.

Wenn er in meiner Anwesenheit Rauchen würde, würde ich Strafanzeige wegen Körperverletzung stellen.

Aber Achsenbecher küsst Aschenbecher, der sollte sich in seinem Alter mal Gedanken über seine Libido machen, wo er doch so glücklich über 70ig Jahre mit seiner Loki verheiratet war. Aber auch hier ist schön zu sehen wie (aus)wechselbar Menschen sind.

Ode wie heißt es doch so schön der gleiche Herr die nächste Dame.

Übrigens habe ich mal einen Fernsehbericht mit Schmidt gesehen wie er in einem New Yorker Hotel in der Lobby eine Zigarette an macht. Von einem Jungen Mann darauf hingewiesen, das es in den USA nicht gestatte sei, entgegnet Schmidt dem Jungen Mann, das ist mir Scheiß egal und wirft die Asche der Zigarette auf den Boden.
Weil es natürlich keine Aschenbecher dort gibt.

Es gibt Menschen die haben einfach nicht begriffen, das sie eine Vorbildfunktion haben.
Doch Politikern scheint das Scheiß egal zu sein.
Also wundern wir uns nicht das, wir immer mehr Menschen begegnen, denen wir Scheiß egal sind.

Lobbyschland = Untergang
 
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vielleicht, Löwe.
Glaub ich aber nicht.
Es wird auch nicht an seiner Intelligenz liegen, sondern an der Gewohnheit und dem Wissen, wer am längeren Hebel sitzt. (der Sender will ihn)

vielleicht raucht Sandra auch und es stört sie nciht. Alles möglich. Wir wissen es nicht

Mit dem "jemandem etwas zutrauen" ist es so eine Sache. Sicher kann man sich nie sein. Vieles ist traurig, aber dennoch wahr.

Ob er wohl im Flugzeug auch rauchen dürfte???

emirena
 
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Auswanderin hat natürlich Recht damit, daß nicht Schmidt die Sender sondern die Sender bzw. die Medien Helmut Schmidt wollen.

Kann mir nicht vorstellen, daß er noch besonders viel Wert darauf legt, einen "großen Auftritt" zu haben.

Und aus diesem erfolgsorientieren Denken bei den Medien-Machern resultiert eben - man kann das bedauern oder hinnehmen - die Bereitschaft, Ausnahmen der Regel zuzulassen.

Ich würde ihn allerdings auch noch mehr schätzen, wenn er mal auf ne Stunde "Nikotingenuß" aus Solidarität verzichten würde. Weiß gerade nicht, wer es geschrieben hatte, damit würde H.Schmidt echte Integrität beweisen. Er steht aber wohl auf dem Standpunkt, daß er es nicht (mehr) nötig hat und nutzt die Privilegien, die ihm auf dem Silbertablett serviert werden.

So einfach ist das zu erklären. Nicht viele können (oder wollen) einer Privilegien widerstehen, wenn sie nicht dazu gezwungen werden.

Mit Toleranz hat das alles m.E. nichts zu tun; der Begriff ist nur ein schlapper Versuch, die Inkonsequenz auf beiden Seiten zu erklären.

emirena
 
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nur weil es etwas "überall" gibt oder "immer gegeben hat" ist es nicht automatisch richtig.

Sprotte, danke für Deinen sachlichen Kommentar. Genauso sehe ich es auch.

Bei Herrn Schmidt bin ich trotzdem geneigt, eine Ausnahme zuzulassen, wenn sich ein Moderator findet, der einverstanden ist. Davon kann sicher ausgegangen werden.

Die Ausnahme würde ich allerdings NICHT wegen der Einschaltquoten zulassen, sondern wegen dem, was er zu sagen hat und viele von uns auch interessiert.

emirena

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