"Dankbar sein" als Grundstimmung dem Leben gegenüber - ja, das ist meine Spezialität - und wenn man das ganz offen hinterfragt, indem man mich anspricht, dann ist das voll in Ordnung. Ich kann versuchen, das zu erklären.
Ich hätte auch z. B. in Bangladesh geboren sein können. Oder zu einer Zeit, wo es Krieg, Seuchen und Hungersnöte gab.
Bei mir lief bei weitem nicht alles optimal - wenn ich nicht gelernt hätte, meinen Eltern vieles zu verzeihen, teils weil ich es heute verstehe, teils weil es einfach so und nicht anders war, wäre ich bestimmt unglücklicher. Oder auch meinem Ex - Auch dafür bin ich dankbar, dass ich verzeihen gelernt habe.
Ich bin bestimmt nicht dankbar für meine Arthrose, aber dankbar, dass ich damit immer besser umgehen lerne usw......
Diese Art von Dankbarkeit macht meine Sinne freier und ich kann aufmerksamer dorthin schauen, wo ich evtl. was verbessern kann, weil ich nicht immer nur mit mir selbst beschäftigt bin.
Also; wir können weiter gern darüber diskutieren.
Es geht ganz einfach: indem man, will man meine Meinung kritisieren oder widerlegen, mich ganz normal anspricht und nicht hintenrum: "Es gibt da Leute hier im Forum --- usw.)