hallo,
mit "Bemühen" meinte ich NICHT das Bemühen um das Zustandekommen eines Kontaktes, sondern das Bemühen um einen Konsens, NACHDEM man sich füreinander entschieden hat. Was soll daran falsch sein?
Warum scheitern denn so viele Beziehungen?
Bemühen heißt doch nicht, sich zu verbiegen. Das lehne ich auch ab. Bei mir selbst und bei ihm. Einen "verbogenen" Mann will ich auch nicht.
Genau das monieren wir doch meistens bei den Männern, dass sie sich keine "Mühe" geben, uns zu verstehen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir uns um Verständigung bemühen müssen. Wenn wir es nicht grundsätzlich tun, werden wir es spätestens bei der Trennung tun müssen. Na prima! So sind Missverständnisse doch vorprogrammiert. Aber man/frau hat sich mal wieder erfolgreich selbst belogen. Wir haben also kein Problem??? Es fängt doch immer damit an, dass es uns zu mühsam ist, mit der Sprache, die Grundlage unserer Interaktion sein könnte, sorgfältig umzugehen.
DA wird nur halb hingehört, auf Durchzug geschaltet bzw. ZUgehört (Ohren ZU).
Wie soll es denn in einer Beziehung klappen, wenn wir es nicht einmal hier einigermaßen gebacken kriegen?
So, ich muss jetzt wählen gehen, damit ich danach nicht sagen muss, ich hätte die Möglichkeit gehabt....
emirena