Beiträge zum Thema: Nochmal heiraten?

 
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detla
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Hallöchen Allerseits,
Es stimmt sehr wohl, das alles gut durchdacht sein muß
mit einer Heirat.
Für alle die sich da einfach nicht sicher sind und sich nicht
entscheiden können, gibt es ja noch die Alternative,
zum Haie-raten. Mir fallen dazu der Hammerhai,
der weiße Hai und den Leoparden Hai auf ein Ruck ein.
Wer die meisten geraten hat ,ist Sieger. hi, hi,
Nun haut mich, ist mir egal :-)

Schön Sonntag und viel Spaß. Detla
 
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Hallo Detla,
es geht nicht nur um Finanzen. Die zu regeln ist natürlich sehr wichtig. Und dafür ist ein Ehevertrag gedacht - glaub ich. Aber heiraten ist, wie kirie schon sagt, nix für mal eben :-)
Zwei Leute gehen einen Vertrag ein (und eine Ehe IST ein Vertrag!!), mit Stempel und Unterschrift und allem was dazugehört. Das will wirklich gut überlegt sein. Nur zum Spaß und weil es grad Mai ist und mir ein neues Kleid wirklich gut stehen würde..... absolut kein Grund.
Eine Ehe wird im Himmel geschlossen, aber auf der Erde gelebt... oder so ähnlich heißt es.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß sich 2 Menschen miteinander viel mehr Mühe geben, wenn sie sich einfach "nur" lieben. Man bemüht sich umeinander - das geht in der Ehe oft verloren. Seslbstverständlich gehören auch zum "verlorengehen" 2 Menschen, einer alleine kann eine Beziehung nicht kaputt machen. In der Ehe geht aber m.E. ganz schnell das Bemühen um den anderen verloren. Vielleicht, weil man/frau sich des anderen ZU SICHER ist???
Jockeline, aus Erfahrung sprechend...
 
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hallo Emi,

für mich wäre das Klammern der blanke Horror und ich wäre
kreuzunglücklich.-

Es ist für mich absolut keine Basis eine Partnerschaft einzugehen, nur um nicht alleine zu sein!

Wer nicht fähig ist, alleine zu leben, taugt auch nicht für eine Beziehung- alte Binsenweisheit-.


Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
wünscht Dir und allen
Chatmaus
 
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Hallo delta,

grundsätzlich bin ich da schon Deiner Meinung,
aber.... der Wille, auch das Beste daraus zu machen,
sollte schon auf beiden Seiten vorhanden sein.

Damit meine ich, dass die Ehe mit einem Garten zu vergleichen ist und auch Arbeit bedeutet. Was nützt es, wenn einer nur arbeitet und einer nur seinen Spaß hat. Ein absolutes" WIR" sollte schon vorhanden sein.
Nichts ist selbstverständlich und viele Menschen scheuen den Alltag, aber gerade darin bewährt sich, meiner Meinung nach, die Liebe und die Ehe.

Alles Liebe für Dich und ein wunderschönes Wochenende wünscht
Chatmaus
 
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detla
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Hallo an alle,
warum soll man denn heut zu Tage nicht einfach
heiraten? Es gibt doch Eheverträge die man vor der Hochzeit abschließen kann, oder?
Ich mein ja nur, wenn einer Angst um seine Finanzen hat,
währe das doch eine Möglichkeit sich damit abzusichern.
Außerdem muß im Alter, kein Ehepartner den anderen,
selber pflegen. Dafür gibt es Pflegestationen die den Partner dabei unterstützen und helfen.
Also, was soll der jungen Liebe noch im Wege stehen.
Wenn man nur, das für und wieder berechnet, findet man doch zum Schluß wieder ein Haar in der Suppe.
Wahrscheinlich sehe ich das alles zu einfach, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Es währe doch schön mit den Menschen den man liebt
dieses Gefühl des Vertrauens zu geben.

soweit meine Gedanken dazu, mit freundlichen Gruß, Detla
 
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Das "Zurückziehen" ist theoretisch in jeder Art von Verbindung möglich; ob verheiratet oder nicht. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass es auch Frauen (!!) zugestanden wird.
Nur so geht es, finde ich. Die Fernbeziehung wäre doch z.B. ein Anfang!
Ich finde, dass man sich trotzdem nahe und verbunden fühlen kann. Es soll allerdings auch ausgesprochene Kletten geben, die alleine hilflos sind. Für mich wär' das nix.

emirena
 
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Olivia, kannstse schon sagen - nur, ob er es tut ist die Frage. Ich stell mir das grad mal bildlich vor:Franz - platz!! Was das für eine S a u e r e i gibt :-) und wer muß das wegwischen??? Frau!!!
JEDE Beziehung ist zum Teil Arbeit, egal ob verheiratet oder nicht. Und JEDE/R muß dabei mitarbeiten, sonst funktioniert nichts...
Ich kenne ein Paar, das verheiratet ist, aber trotzdem getrennt wohnt. Und sie sind sich sehr nahe,gefühlsmäßig.
Für mich ist die Möglichkeit des Zurückziehens z.B. immens wichtig.Oder,wenn ich morgens nicht ausgeschlafen bin, weil mein Bettnachbar den halben Odenwald abgesägt hat..... und ich muß dann frühlich und fit an meiner Arbeitsstelle erscheinen, da kommen mir jetzt schon ganz böse Gedanken :=)
Doch jede/r so, wie er mag.
Und sollte tatsächlich DER Mann an meiner Tür stehen,der es "wert" ist, würde ich es mir mit der Heiraterei vielleicht noch mal überlegen...
Jockeline
 
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Liebe Kirie,

wenn es nicht paßt, dann siehe Schreiberlinchen:

Hund oder Mann?
Entweder den Teppich versauen oder das ganze Leben? ( Scherz ).

LG Chatmaus
 
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Hallo, alle zusammen,

ist es mit der Liebe, mit der Ehe oder Partnerschaft nicht auch so wie mit den Pflanzen?

Wenn sie nicht gehegt und gepflegt wird, geht sie ein.-

Also bedeutet eine Ehe zu zwei Drittel " Arbeit " und zu einem Drittel Spaß.
Nur wenn es einseitig ist und einer nur arbeitet und der andere nur seinen Spaß hat, dann hagelts Verdruß.- Nichts ist selbstverständlich oder wer macht sich darum Gedanken?

LG Chatmaus
 
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also liebe Mädels und Jungs,

ich glaub ja fast, die Frühlingsgefühle haben euch alle ein bisschen verwirrt.
Wir haben das Thema aufgerollt, uns einmal im Kreis gedreht und sind nun wieder am Anfang angekommen und fangen noch einmal von vorne an?

Ich fasse nochmal zusammen:

Viele von uns sehen keine Notwendigkeit, noch einmal zu heiraten. Manche sehen in einer Heirat sogar mehr eine Gefahr als einen Nutzen.
Ihr habt alle Recht, aber es soll auch noch Fälle geben, wo ein solcher Schritt für den Einzelnen trotz sorgfältiger Abwägung von Für und Wider noch Sinn macht. Also so auf ca. 2-3 % bestehe ich! Ist's genehmigt?

Und nun kommt die Begründung für die 2-3% mit dem Querverweis zu Dolces neuem Thema, dem Sinn der Liebe:

Die Liebe IST Sinn, sie braucht keinen zusätzlichen zu suchen.

emirena
 
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DolceVita
DolceVita
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Servus Schreiberlinchen089,

Wow haste da auch schon Blut gelegt.
Wie ich lesen durfte,bist Du ja eine erneute Part-
nerschaft eingegangen.
Und auf diesem Weg wünsche ich Dir wirklich ein ver-
trautes und ehrliches miteinander und viel Glück
jeden tag in deinen noch bevorstehenden Lebensjahren.Das wünsche ich Dir.
Ehrlich,wenn ich sowas lese was da in einer Part-
schaft so vor sich geht wie Demütigung,Sklaverei
Hintergehung und letztendlich noch Handgreiflichkeiten,daß hat doch keiner verdient.
Was ich lese von Dir muss ich Beipflichten.
Ja traurig,wenn man solche Erfahrungen erfährt und
die dann auch noch prägen.
Die Benimmregeln sind Vorraussetzung,daß sollte
man keinem mehr erklären müssen.
Ausnutzen musst Du dich nicht lassen,wer hat das
schon verdient.
Und das der Partner für Dich sorgt spricht nichts da-
gegen.
Und wäre für mich ein absolutes muss.
Ja Patchworkfamily,da ist keine einfache Entscheidung
da ist meist einer verlierer.Harmonie und Homogenität ist bei vielen ein Fremdwort.
Wiederhole mich gerne,wünsche Dir auf diesem weg wirklich alles alles Gute und das Deine Wünsche
auch Gehör finden .
In diesem Sinn einen angenehmen Abend
LG DOLCEVITA
 
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DolceVita
DolceVita
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Nachtrag,

Der Wonnemonat Mai ist ein wunderschöner Ja,ich will.
Dem Traum von der ewigen Liebe!!!!!!!!!
Un der Heiratseifer der deutschen ist nach wie vor ungebrochen.
 
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DolceVita
DolceVita
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Gemach,Gemach

Also was ich da für Ansichten lesen durfte,ja das ist
nicht heiss und nicht warm.
Es klingt so( mit wenigen Ausnahmen )daß alle Frauen
unter Naturschutz stehen.
Das wir Männer manchmal etwas Eitel sind und Un-
nachgiebig will ich ja nich bestreiten.
Und das man ein gewisses Vorstellungsvermögen vom
gegenüber hat ,ist ja nicht so fremd.
Das Anspruchsdenken sollte nicht im Vordergrund
stehen genauso wenig wie das Matarielle.
Die Liebe der Menschen erkaltet immer mehr .
Die Ursachen sind teilweise auch in der Unzufrieden-
heit in der Partnerschaft zu suchen. Teilweise auch im
eigenen Ego.
Der Wirklichkeitsanspruch ist daher viel zu hoch ge-
griffen.
Meist läßt man ja die eigene Vita Revue passieren mit
der Absicht,ein neues Leben aufrollen zu wollen.
Wenn man dann vom Regen in die Traufe kommt,ja
dann lesen sich solche Storys absolut negativ.
Und das größte Problem und Gegner in der Partner-
schaft ist doch der Alltag.Da gilt es gegenzusteuern.
Sind wir doch mal Ehrlich zu uns selbst,die hälfte vom
Tag beansprucht doch die Arbeit,dann Familie und
Kinder.Und das wiederholt sich ein leben lang.tag für
tag.Und wie ist es im Rentnerdasein????????
Wobei ich zugestehen muss,daß hier die Frau besonders belastet wird.
Aber jeder älter und erfahrer man ist um so mehr kann
man doch gelassener sehen.
Man muss ja nicht alles schöne was das Leben so
bietet ausblenden.
Und das der eine oder andere eingefahren ist und nicht mehr gegensteuern will oder kann weil Ihm alles
zuviel wurde,soll es auch geben.
Aber deshalb eine Partnerschaft in frage zusstellen halte ich für zuweit gegriffen.
So Unfehlbar sind wir ja alle nicht,oder???????
Kommt ja auch vor,daß wir manchmal das eigene"Ich"
überschätzen und uns danach der Partner wachrütteln
muss um wieder in die Spur zu kommen.
Keine Frage:,Ich wünsche wirklich jedem betroffenen
hier im Forum die Liebe und das Glück für einen Part-
ner und für die erfüllte Sehnsucht.
Liebe als weg zum Glück
LG DOLCEVITA
 
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Liebe Emi,

im Vorfeld genau hinsehen, halte ich auch für wichtig.
Vielleicht vorher die Augen weit auf, danach halb
geschlossen?

Doch die Gedankenlosigkeit der Menschen, die miteinander leben wollen, erstaunt mich immer wieder.

Viele ( Ehe)-Partner haben sich nach einiger Zeit schon nichts mehr mitzuteilen. Sie haben sich so aneinander gewöhnt, dass der Alltag grau und lähmend ist. Dabei sind es die einfachen kleinen Freuden im Alltag, wie man sich umeinander bemühen kann.-

Die Ehe ist nämlich nicht nur Vergnügen, sondern hauptsächlich Arbeit.-

Das scheint mir nicht so sehr der Abnutzungscharakter zu sein, sondern der Anstau von Affekten.
Viele Menschen haben nicht gelernt in Auseindersetzungen fair miteinander umzugehen und
ich glaube, gerade das macht die Ehe so schwierig.

Jeder MUSS trotzdem ein eigenständiger Mensch bleiben und darf durch die Ehe nicht Besitztum werden.

Das gemeinsame Glück und nicht das eigene sollten im Vordergrund stehen.

Emi, da sehe ich es so wie Du, Liebe wird allzuoft mit Liebelei verwechselt. Liebe und Geborgenheit gibt es wohl nicht ohne den Preis der Bindung.

Aber mit der Liebe ist es wie mit dem Gärtnern, bekommen die Pflanzen keine Pflege, gehen sie ein.
Eigentlich hab ich ja den " Grünen Daumen," aber
es nützt nichts, wenn nur einer ihn hat.

LG Chatmaus
 
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liebe Kirie,
so ist es nun wirklich nicht, dass ich mir mein "Bild male" und es dann genauso sein muss.

Nein. Ich bin Realistin und Idealistin zugleich. Alles zu seiner Zeit. Drum habe ich auch nichts gegen Fernbeziehungen zu Beginn. Eine Zeit der Prüfung und der Erkenntnis. Und versteh mich nicht falsch bitte:
es ist keineswegs so, dass ich unbedingt heiraten möchte; ich schließe es nur nicht vollständig aus, sondern mache es von den "Vorzeichen" abhängig. Es kann gut sein, dass eine eventuelle Entscheidung ganz anders ausfällt.

Alles in allem: ich muss es vor mir selbst verantworten können. Wenn ich dann eine Entscheidung treffe, bin ich mir der möglichen Konsequenzen bewußt.

"love it, change it or leave it!"

Ein Bild malen - okay. Das Bild verschönert die Realität. Es ersetzt sie aber nicht.

Und noch etwas: ich sprach von Liebe; nicht von Verliebtsein.

okay?

emi
 
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Flotter59
Flotter59
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einen wunderschönen Sonntagmorgen

wieder zu heiraten ist zu Beginn einer neuen Beziehung keine schwere Entscheidung. Ich würde eher nein dazu sagen. Jede(r) hat eine Wohnung oder ein Haus, sind Kinder da, werden die aus der Ferne ein Auge drauf werfen, was nun passiert. Solche Spagate belasten auch ein sehr gutes Verhältnis. Beide haben sich ein relativ unabhängiges Leben eingerichtet. Dazu kommt im Zeitalter des Internets, dass Beziehungen zu Beginn durchaus mehr Fernbeziehungen sein werden.

Eine Beziehung ohne heisse Phase möchte ich gar nicht eingehen, deswegen wissen die Kinder schon jetzt was sie zu erwarten haben und was nicht. Dann gibt es auch keine Erbschwieirigkeiten. Ich möchte auf keinen Fall, dass bei meinem Ableben meine Partnerin mit einer Kiste Bücher stehenbleibt.

Jede Beziehung entwickelt sich ja erst mit der Zeit. Jeder möchte seinen Freundeskreis zu Recht behalten, trotzdem manches zugunsten einer neuen Liebe abgeben. Man könnte, so die Zeit da ist, einmal hier und einmal da beieinander und einmal auf Reisen sein.
Da wirds genug Unterschiedlichkeiten und Bewährungsproben geben, an denen eine reife Liebe wachsen kann. So eine Beziehung stelle ich mir auf keinen Fall langweilig vor, es verdoppelt die Freunde, die Wohnorte, die Erlebnisse. Und es potenziert die Gefühle, die wir doch alle insgeheim haben.

Dann möchte ich aber nichts mehr ausschließen.

LG Flotter
 
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Fortsetzung:

Klar ist es auch mir sehr bewußt, dass viele Menschen in der vermeintlichen Sicherheit der amtlichen Ehe oft sich selbst gehen bzw. sogar "die Sau rauslassen". Ich habe jedoch die Hoffnung, nein besser die Zuversicht, dass es auch Menschen gibt, die sich in unserem leicht fortgeschrittenen Alter mehr denn je darüber bewusst sind, wie kostbar das Leben an sich ist und dass es Sinn macht, umsichtig und sensibel mit diesem Leben und der Partnerschaft umzugehen.

Ihr habt natürlich schon wieder Recht, dass man dazu nicht unbedingt einen Trauschein braucht. Aber das hat eben auch etwas mit Vertrauen zu tun. Und ich kann nicht erwarten, dass mir ein anderer Vertrauen schenkt, wenn ich selbst dazu nicht bereit bin.
Das kommt mir ein wenig so vor wie mit angezogener Handbremse auf die Autobahn fahren zu wollen.

Was nun die sogenannten "ehelichen Pflichten" betrifft, muss und sollten klare Absprachen anstatt "stiller Verträge" bestehen.
Auch zu viel Nähe, was meistens auf einen Verlust der Eigenständigkeit hinausläuft, lehne ich persönlich ab. Freiheit kann man nicht nur einseitig fordern, man muss sie auch dem anderen gewähren. Das geht mit oder ohne Trauschein und ist eine Frage des Charakters bzw. der Integrität.
Die Sache mit der Erwartungshaltung überhaupt: wer hohe Erwartungen hat, muss sich auch selbst daran messen lassen.

Ich will nicht vollkommen ausschließen, dass ich zu einem solchen Vertrauensvorschuss noch einmal bereit sein werde. Aber die Messlatte ist schon recht hoch, zugegeben.

emirena
 
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hi Jocki, hi Kirie,

habe gerade meine Antwort auf Eure ernstgemeinten Warnungen wieder mal versenkt. Noch einmal:

Jocki, die Sache mit der Rente steht auf einem anderen Blatt. Maryanne fragte ja nach Gründen, die für eine Heirat sprechen könnten. Und da ist doch die Liebe ein Argument.

Selbstverständlich habe ich auch die Gegenargumente bedacht und die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall X für mich eintrifft, schätze ich weit geringer ein als sechs Richtige im Lotto. Mein Geisteszustand ist schon in Ordnung - trotzdem danke dafür, dass Ihr meinen Beitrag nicht als kompletten Unsinn verworfen habt.

Fortsetzung
 
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Aber Emi, selbst wenn der Mann bei dem alles stimmt, vor Dir steht und Dich lieben und ehren und sonstwas will ..... willst Du ihn wirklich HEIRATEN??? Ich glaube, man/frau gibt sich viel mehr Mühe, wenn KEIN Papier dahinter steht. Wieviele Menschen mutieren in der Ehe zu einem "Monster". Lassen sich gehen,bechten den Partner nicht mehr..... Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen,das weißt Du auch. Und wenn Du dann mitbekommst, das aus dem Ex auf einmal wieder ein fescher Mensch wird,weißt du, das da eine neue Liebe ins Haus steht. Und du fragst dich: warum ging das in unserer Ehe verloren???
Dann lieber ein Paar sein, welches getrennt wohnt und sich immer wieder aufeinander freut.
Und außerdem,wenn du/ich oder wer auch immer wieder heiratet, was geschieht denn dann mit der eigenen Rente??Behält frau die oder wird die Rente einfach zu Gunsten des Mannes gekürzt,abgeschafft oder was??
Das mein ich jetzt ernst - ich weiß es wirklich nicht!!
Jocki
 
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Du hast es so gewollt, Maryanne!
Kriege ich jetzt verbale Dresche? Macht nix - ich kann schon was aushalten. Ohne Mut versagt man sich auch einen gehörigen Teil Lebensfreude.
emirena

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