Beiträge zum Thema: hundefreie Zone

 
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aber Schreiberlinchen,
gerne lasse ich jeden wie er ist, beanspruche nur das gleiche für mich. Und von "schlechtem Gewissen haben müssen" war keine Rede. Und es ist selbstverständlich Privatsache.

Mit den Formulierungen ist das so eine Sache; das weißt Du ja selbst. Was in den eigenen Ohren neutral klingt, hört sich für einen anderen oft negativ an.
Das passiert schon mal und ist für mich KEINE Schuldfrage. Man kann sich ja verständigen.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß mit Deinen Krümelmonstern.

emirena
 
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hallo Binharmlos,

das behaupte ich von mir auch, dass ich nicht festgefahren bin und dennoch gibt es ein paar "Ausschlußkriterien", in meinem Fall sind es Raucher und Hundebesitzer. Ich sage es offen - erwarte die gleiche Offenheit. Dann kann es u.Umständen, wenn beide es wollen, trotzdem noch einen gemeinsamen Weg geben.

Es ist nicht mehr und nicht weniger als MEIN WEG, mit meinen eigenen "Macken" umzugehen. Zu mir passt, wer einen Weg für die Wechselfälle des Lebens sucht und findet, anstatt einen Fluchtweg.

Ich verstehe umgekehrt auch Menschen wie Dich, die es so nicht wollen, die sich erst einmal verlieben und dann weitersehen. Ich verliebe mich langsam, aber beständig (und heftig). Mein Kopf darf mitreden. Das ist dann ja eigentlich kein "Verlieben" mehr sondern Liebe. Sympathie, Achtung und "Abwesenheit von Un-Erotik" gehören trotzdem von Anfang an dazu.

Das Thema haben wir auch schon rauf und runter diskutiert. Meistens stehe ich dabei mutterseelenalleine auf der einen Seite.
Macht nix.

emirena
 
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naja, "man weiß nie, was man bekommt" mag ja spannend sein, aber will man wirklich alles, was man bekommen kann? Also ich selektiere da schon. Und bin überzeugt, dass es jeder tut. Nur eben nach unterschiedlichen Kriterien; nicht nur mit dem Kopf sondern auch mit dem Bauch bzw. der Intuition.

Das gelebte Leben muss man akzeptieren, aber nicht zwangsläufig den Menschen, der dieses ganz bestimmte Leben gelebt hat.

"Wo die Liebe hinfällt" - damit hat es sicher seine Richtigkeit, aber ich denke es wäre unrealistisch zu glauben, dass Liebe zwischen einem - sagen wir mal einem Bauern und einer Konzertpianistin oder zwischen einer Schlecker-Verkäuferin und einem Investmentbankeres Bestand haben kann. Bin ich zu nüchtern?

emirena
 
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PS.: Der letzte Satz sind übrigens die Worte meines Großvaters, der eine Hundezucht betrieb und Schäferhunde als Polizei- und Blindenhunde ausbildete.
 
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Cardia, Du sprichst mir mal wieder aus der Seele und bringst es auf den Punkt.

Die Nachricht über ein in Deutschland verhungertes Kind erweckt meist "nur"eine Art "Sensationslust"; für Tiere engagieren sich viele.

emirena
 
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Hallo alle zusammen,

hierzulande ist der Hund oft ein Kinderersatz.-

Dagegen habe ich auch gar nichts einzuwenden, solange das Tier nicht gar vor dem Partner kommt,-
was ncht allzu selten der Fall ist.

Was mich auch stört ist, wenn ein Tier ausgesetzt wird, ruft es ganz Deutschland auf den Plan, bei einem Kind aber kräht kaum ein Hahn danach!
Ein Tier erlangt hier auch leichter Familienanschluß und wird eher aus dem Tierheim geholt, als ein Kind aus dem Kinderheim.

Die Tierschützer haben hier eine wesentlich größere Lobby als die Kinderschützer!!!!

Der Firlefanz, der in den USA so veranstaltet wird mit
Tieren,- z. B. Elfenbein- und Goldsärge,-da finde ich keine Worte!

Einer der herausragenden Gründe für übertriebene " Affenliebe" bei Tieren: Ein Tier kann dressiert werden, ein Kind nicht!

Die Hundepsychologen sprießen nur so aus dem Boden!
Man kanns auch übertreiben! Ein Tier sollte auch ein Tier bleiben und......
nicht vermenschlicht werden.-

LG Cardia
 
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danke für die Antwort, "binharmlos",
(wie kann ich Dich ansprechen?)

die hungernden Kinder habe ich wegen der globalen ethischen Verantwortung* erwähnt; wegen des Verdachts des Egoismus, der garaniert auf den zukommt, der sich zu "meiner" Einstellung bekennt.
(Tiere im Tierheim sind sicher bedauernswerte Kreaturen, die das Mitgefühl vieler Menschen erregen. Wenn es um Kinder geht, herrscht oft die Meinung vor, dagegen wäre "man" hierzulande machtlos))

emirena
 
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Mich interessiert die Frage, wie Ihr mit dem Thema umgeht.
Mit Hund der eine und aus Überzeugung ohne Hund der andere (der potentielle Partner); geht das zusammen?

emirena

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