Beiträge zum Thema: Lyrik...
When I find myself in times of trouble,
Mother Mary comes to me
Speaking words of wisdom,
let it be!
(Paul McCartney, 1969)
Für alle, die österreichisch verstehen und natürlich für alle Österreicher im Forum eine Übersetzung ins Wienerische:
Waun i Wickl hob
kumbd d'Mitzi Mamsch
Und sogt in ihrea Gscheidheid:
Geh, scheiss di net au!
(gefunden im Gea-Magazin, Übersetzung Heini Staudinger aus dem Jahr 1998)
Mother Mary comes to me
Speaking words of wisdom,
let it be!
(Paul McCartney, 1969)
Für alle, die österreichisch verstehen und natürlich für alle Österreicher im Forum eine Übersetzung ins Wienerische:
Waun i Wickl hob
kumbd d'Mitzi Mamsch
Und sogt in ihrea Gscheidheid:
Geh, scheiss di net au!
(gefunden im Gea-Magazin, Übersetzung Heini Staudinger aus dem Jahr 1998)
Es war einmal...
so fangen viele Märchen an,
die Jugend ist schon längst vorbei
die Träume auch schon allerlei
gar viele haben ein Problem
sind sie zum ändern zu bequem
ändern sollen sich die andern
man wandert so von einem zum andern
wo ist verflixt das Glück denn nur,
bin ich doch der Gewinn ganz in Natur?
ja, so einfach ist das nicht
sagt der Zwerg und spricht:
Ein freundlich Wesen sollst du haben
sonst kannst du die Liebe ganz begraben!
Der Mensch, frustriert und dumm
schert sich nichts darum
Er lebt seinen Stiefel weiter
na dann, wirds sicher heiter
Der gute Zwerg probierts nochmal
nützt nichts - es bleibt ein Jammertal...
so fangen viele Märchen an,
die Jugend ist schon längst vorbei
die Träume auch schon allerlei
gar viele haben ein Problem
sind sie zum ändern zu bequem
ändern sollen sich die andern
man wandert so von einem zum andern
wo ist verflixt das Glück denn nur,
bin ich doch der Gewinn ganz in Natur?
ja, so einfach ist das nicht
sagt der Zwerg und spricht:
Ein freundlich Wesen sollst du haben
sonst kannst du die Liebe ganz begraben!
Der Mensch, frustriert und dumm
schert sich nichts darum
Er lebt seinen Stiefel weiter
na dann, wirds sicher heiter
Der gute Zwerg probierts nochmal
nützt nichts - es bleibt ein Jammertal...
WOW - das ist ja cool!
Ich hab mir schon überlegt, ein Gedicht zu machen übers "Forumieren", ich trau mich aber nicht, denn es könnte sich jemand vielleicht verletzt fühlen, wenn er schlecht drauf ist und grad wenig Sinn für Humor hat.
Also lass ich es lieber.
Einen schönen Tag euch allen!
Daisy
Ich hab mir schon überlegt, ein Gedicht zu machen übers "Forumieren", ich trau mich aber nicht, denn es könnte sich jemand vielleicht verletzt fühlen, wenn er schlecht drauf ist und grad wenig Sinn für Humor hat.
Also lass ich es lieber.
Einen schönen Tag euch allen!
Daisy
liebe kire, so hoffe ich, darf ich ein wenig weitermachen
damit es nicht lange dauert, und wir können wieder lachen
denn warum sollten wir uns grämen gar
stellt sich doch jeder tag anders dar
d´rum gedenken wir den denkern; sie da dichten
menschen sind eben nur allzu menschlich, es wird sich lichten ;-)
© by me
damit es nicht lange dauert, und wir können wieder lachen
denn warum sollten wir uns grämen gar
stellt sich doch jeder tag anders dar
d´rum gedenken wir den denkern; sie da dichten
menschen sind eben nur allzu menschlich, es wird sich lichten ;-)
© by me
@HH: "... Der neue Tag, er bricht..."
ich auch gleich -
mir ist schlecht...!
Orlanda
(highly amuesed...
leider noch nicht gelöscht... - aber keine Angst, das kommt schon noch...)
ich auch gleich -
mir ist schlecht...!
Orlanda
(highly amuesed...
leider noch nicht gelöscht... - aber keine Angst, das kommt schon noch...)
Die sanften Engelsfrätzchen
Hüt' dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen,
Doch schlimmer sind die sanften Engelsfrätzchen.
Ein solches bot mir einst ein süßes Schmätzchen,
Doch wie ich kam, da fühlt ich scharfe Tatzen.
Hüt' dich, mein Freund, vor schwarzen, alten Katzen,
Doch schlimmer sind die weißen, jungen Kätzchen.
Ein solches macht' ich einst zu meinem Schätzchen,
Doch tät mein Schätzchen mir das Herz zerkratzen.
O süßes Frätzchen, wundersüßes Mädchen!
Wie konnte mich dein klares Äuglein täuschen?
Wie konnt' dein Pfötchen mir das Herz zerfleischen?
O meines Kätzchens wunderzartes Pfötchen!
Könnt' ich dich an die glüh'nden Lippen pressen,
Und könnt' mein Herz verbluten unterdessen!
(Heinrich Heine)
Hüt' dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen,
Doch schlimmer sind die sanften Engelsfrätzchen.
Ein solches bot mir einst ein süßes Schmätzchen,
Doch wie ich kam, da fühlt ich scharfe Tatzen.
Hüt' dich, mein Freund, vor schwarzen, alten Katzen,
Doch schlimmer sind die weißen, jungen Kätzchen.
Ein solches macht' ich einst zu meinem Schätzchen,
Doch tät mein Schätzchen mir das Herz zerkratzen.
O süßes Frätzchen, wundersüßes Mädchen!
Wie konnte mich dein klares Äuglein täuschen?
Wie konnt' dein Pfötchen mir das Herz zerfleischen?
O meines Kätzchens wunderzartes Pfötchen!
Könnt' ich dich an die glüh'nden Lippen pressen,
Und könnt' mein Herz verbluten unterdessen!
(Heinrich Heine)
Voll Blüten
(Hermann Hesse)
Voll Blüten steht der Pfirsichbaum,
Nicht jede wird zur Frucht,
Sie schimmern hell wie Rosenschaum
Durch Blau und Wolkenflucht.
Wie Blüten gehn Gedanken auf,
Hundert an jedem Tag -
Lass blühen! lass dem Ding den Lauf!
Frag nicht nach dem Ertrag!
Es muss auch Spiel und Unschuld sein
Und Blütenüberfluss,
Sonst wäre die Welt uns viel zu klein
Und Leben kein Genuss.
(Hermann Hesse)
Voll Blüten steht der Pfirsichbaum,
Nicht jede wird zur Frucht,
Sie schimmern hell wie Rosenschaum
Durch Blau und Wolkenflucht.
Wie Blüten gehn Gedanken auf,
Hundert an jedem Tag -
Lass blühen! lass dem Ding den Lauf!
Frag nicht nach dem Ertrag!
Es muss auch Spiel und Unschuld sein
Und Blütenüberfluss,
Sonst wäre die Welt uns viel zu klein
Und Leben kein Genuss.
Etwas für Kirie456,
Wenn auch Schmerzen scheinbar quälen,
wenn Augen nicht mehr sehen können,
wenn Glut und Asche sich vermählen,
wenn Neid und Wut keine Liebe gönnen.
Dann ist es…… friedlich und rein,
es gibt kein Hasten und Gewühle,
dann wird Friede in deinem Herzen sein.
Wenn auch Schmerzen scheinbar quälen,
wenn Augen nicht mehr sehen können,
wenn Glut und Asche sich vermählen,
wenn Neid und Wut keine Liebe gönnen.
Dann ist es…… friedlich und rein,
es gibt kein Hasten und Gewühle,
dann wird Friede in deinem Herzen sein.
Wie wundervoll ist es das LEBEN
in deinem Gesicht zu sehen,
sich behutsam an den Händen zu fassen
und mit Sanftmut die Zukunft
als etwas Zauberhaftes sehen.
Das ist es, was die Liebe aus macht.
Nakona
in deinem Gesicht zu sehen,
sich behutsam an den Händen zu fassen
und mit Sanftmut die Zukunft
als etwas Zauberhaftes sehen.
Das ist es, was die Liebe aus macht.
Nakona
Ein kalter Windhauch weht durch die Nacht herüber.
Lange Schatten malen bizarre Zauberbilder auf meine Seele, die gespenstisch und doch so vertraut zu uns herüber wehen.
Ein Schauer läßt mich erzittern und ich kuschle mich ganz eng an Dich. Die Träume unsere Liebe läßt mich ganz in Dir versinken.
Deine Nähe........... ein ganzes Leben lang habe ich Dich erwartet. Mein Atem spielt mit deinem Haar, so, wie ich Deine Sinne necke.
Nakona
Lange Schatten malen bizarre Zauberbilder auf meine Seele, die gespenstisch und doch so vertraut zu uns herüber wehen.
Ein Schauer läßt mich erzittern und ich kuschle mich ganz eng an Dich. Die Träume unsere Liebe läßt mich ganz in Dir versinken.
Deine Nähe........... ein ganzes Leben lang habe ich Dich erwartet. Mein Atem spielt mit deinem Haar, so, wie ich Deine Sinne necke.
Nakona
*****
An die Liebesmacht
dass wir zu zweit sind und nicht mehr allein -
das hast Du vollbracht
dass wir wieder jung sein dürfen -
das hast Du vollbracht
dass wir uns besuchen können und einer dem anderen ein Gastgeber sein -
das hast Du vollbracht
dass wir uns lieben dürfen so viel wir wollen - mit und ohne Haut und Haaren -
das hast Du vollbracht
dass wir jeden Tag und jede Stunde genießen können - das hast Du vollbracht
*****
dass ich immer weniger "ich" denke und immer mehr "wir" - dafür danke ich Dir
dass Du mir diese unendliche Sekunde geschenkt hast, bevor wir uns berühren - das hast Du vollbracht
Du große Liebesmacht
Deine
Gundulabella
*****
An die Liebesmacht
dass wir zu zweit sind und nicht mehr allein -
das hast Du vollbracht
dass wir wieder jung sein dürfen -
das hast Du vollbracht
dass wir uns besuchen können und einer dem anderen ein Gastgeber sein -
das hast Du vollbracht
dass wir uns lieben dürfen so viel wir wollen - mit und ohne Haut und Haaren -
das hast Du vollbracht
dass wir jeden Tag und jede Stunde genießen können - das hast Du vollbracht
*****
dass ich immer weniger "ich" denke und immer mehr "wir" - dafür danke ich Dir
dass Du mir diese unendliche Sekunde geschenkt hast, bevor wir uns berühren - das hast Du vollbracht
Du große Liebesmacht
Deine
Gundulabella
*****
....
wir haben uns gefunden
fast alle Hindernisse sind überwunden
unsere Herzen sind verbunden in allen
guten und schlechten Stunden
....
Nakona
ps:
wir sind vom Eiersuchen zurück
wir haben uns gefunden
fast alle Hindernisse sind überwunden
unsere Herzen sind verbunden in allen
guten und schlechten Stunden
....
Nakona
ps:
wir sind vom Eiersuchen zurück
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)
-----------------------
Euch allen ein schönes Osterfest!
Orlanda
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)
-----------------------
Euch allen ein schönes Osterfest!
Orlanda
Was ist eigentlich "Lyrik"?
Wenn ich den Beitrag von Schreiberlinchen lese und spüre, was sie dabei empfunden hat, sind viele der eingestellten
"Geschichten"
unpassend.
LG
Signorina
Wenn ich den Beitrag von Schreiberlinchen lese und spüre, was sie dabei empfunden hat, sind viele der eingestellten
"Geschichten"
unpassend.
LG
Signorina
Liebe Gundulabella
die Harten gehen jetzt in den Garten und fangen an zu spaten.
das war mein Wort zum Sonntag - bis zum Montag.
die Harten gehen jetzt in den Garten und fangen an zu spaten.
das war mein Wort zum Sonntag - bis zum Montag.