Beiträge zum Thema: Gedichte

 
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Ehemaliges Mitglied
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Mein Freund - der Baum
Gedicht von Heidemarie Chaerling

Mein alter Freund, der Baum,
Begleiter meiner vielen Jahre,
kennt meinen Lebenstraum,
kennt meine Wunden, mein Verzagen.

Gesehen hat er meine Tränen,
mein Lachen und mein tiefes Glück;
er hört meine stummen Klagen,
zu ihm, kam immer ich zurück.

Bei ihm fand Antwort ich auf Fragen
die niemand mir gewagt zu geben;
von ihm lernt' ich was Stärke ist
und fest, trotz Lebenssturm, zu leben.

Von ihm lernt ich Gelassenheit,
zu überdauern durch die Zeit;
zu Sehen und nicht zu zerbrechen
wenn alles um mich her verging.

Zur rechten Zeit das Wort zu sprechen,
wenn Unrecht führt zu großem Leiden
in grausamer Undankbarkeit;
wenn Hass die Liebe macht gering.

Er überdauert reich an Jahren,
in tiefer Ruhe groß und weise,
fügt Ring an Ring auf seiner Reise,
hat viele Einblicke erfahren.

Gar mancher wird in seinem Schatten
noch finden tiefe Seelenruh',
wenn er sich Mühe gibt zu lauschen
und hört still seiner Stimme zu.

© Heidemarie Chaerling, 2007

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Ich hoffe, dieses noch junge Gedicht kann die allgemeine Stimmung hier ein wenig auflockern.

Und, liebe Orlanda, damit es diesmal "perfekt" ist, erwähne ich noch den von Dir angemahnten "beliebten" Schlußsatz: "Grübelt nicht soviel".

E.

PS: Hat mit dem gleichnamigen Songtext nichts zu tun.
 
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Orlanda
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Das Gedicht ist nicht schlecht - es hat aber einen eklatanten Mangel, denn ihm fehlt eine wichtige Botschaft:

"Grübelt nicht (zu viel)!"

Dann wär's wirklich perfekt...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Leb Dein Leben ( Songtext von Ardian Bujupi)

"Erst wenn du was verlierst
kennst du dessen Wert.
Und wenn du erwachsen wirst
wünschstdu dir die Kindheit her.

Du bist nie zufrieden
mit dem, was du hast.
Es liegt an dir,
was du aus deinem Leben machst.

Und jedes mal
wenn´s dir beschissen geht
darfst du nie vegessen,
was in diesem Leben zählt.

Deine Familie und Brüder
stehen hinter dir.
Du kannst dir sicher sein,
dass du sie nie verliest!

Genieß dein Leben,
solange du noch kannst.
Denn das Leben
ist nicht unendlich lang.

Glaube mir,
tu was ich sag!
Ich weiß,
es ist manchmal hart!
Und ich weiß
es gibt nichts,
was du nicht kannst!

Jeder Tag ist für mich pures Glück,
denn ich schätz es zu leben,
ganz egal was mich sticht und
wie schwer es ist.

Ich halte meinen Kopf hoch,
gehe meinen Weg.
Verliere nie die Hoffnung,
dass es weiter geht.

Meine Feinde sehen mich am liebsten am Boden
doch ich komm mit mir klar.
All die Kriesen und Sorgen
können mich nicht aufhalten.

Man lebt nur einmal.
Nichts kann mich stoppen.
Ich bin für euch
unerreichbar.

Weiß, dass viele
gegen mich sind,
doch Gott hat das Schicksal
unsres Leben bestimmt.

Und ich glaub fest daran,
dass das alles einen Grund hat.
Nimm es mit der Überzahl
auch wie die
Es ist schon okay,
so wie es ist.
Ich bin souverän,
glaube an mich.

Du kannst mir viel erzähln,
ich vertraue dir nicht.
Ich gehe nur mein Weg und
schaue ins Glück.

Genieß dein Leben,
solange du noch kannst.
Denn das Leben
ist nicht unendlich lang.
Glaube mir,
tu was ich sag!
Ich weiß,
es ist manchmal hart!
Und ich weiß
es gibt nichts,
was du nicht kannst!

Und irgendwann
wirst du drüber lachen.
Es wird immer alles gut.
Du wirst es schon schaffen, ja!

Es gibt auch Leute,
die dir Steine in den Weg legen.
Du weißt, was richtig ist
und wirst dein eignen Weg gehen.

Wenn du nicht kämpft,
hast du schon verloren.
Und niemand auf dieser Welt
wurde ohne Grund geboren.

Glaube mir;
du bist
einzigartig
von Gott geschaffen!

Man lebt
nur einmal.
Versuch,
was draus zu machen"

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Ist zwar kein Gedicht, finde ich aber trotzdem gut.

E.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Gedicht für Merope von M. Claudius
****************

Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern am Himmel an.
Sie hen da, hin und her zerstreut
Als Lämmer auf der Flur;
In Rudeln auch, und aufgereiht
Wie Perlen an der Schnur.
Und funkeln allle weit und breit
Und funkeln rein und schön;
ICH SEH DIE GROßE HERRLICHKEIT
******************************
Und kann mich satt nicht sehn...
Dann sagt unterm Himmelszelt
Mein Herz mir in der Brust:
" Es gibt was Bessres in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust."
Ich werf mich auf mein Lager hin,
Und liege lange wach,
Und suche es in meinem Sinn;
Und sehne mich danach.-
 
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Orlanda
Orlanda
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Heinrich Böll:

"Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein.
Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.

Poesie ist Dynamit für alle Ordnungen der Welt!"
 
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Orlanda
Orlanda
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Liebe Kirie,

dieses Gedicht nehme ich zum Vorsatz für 2012!

Alles Gute fürs Neue Jahr!
Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Tief in uns drin sind wir alle noch Kinder, das sollten wir nicht vergessen!

Wären wir uns alle als Kinder begegnet, wie wäre das gewesen?

Orlanda
 
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signorina
signorina
Anzahl Beiträge: 898
Altersballade

Das grosse Glück, noch klein zu sein,
sieht wohl der Mensch als Kind nicht ein,
und möchte, dass er ungefähr
schon 16 oder 17 wär.

Doch dann mit 18 denkt er: Halt,
wer über 20 ist, ist alt.
Kaum ist die 20 grad geschafft,
erscheint die dreissig greisenhaft.

Und an die 40, welche Wende
Die 50 gilt beinah als Ende.
Doch nach der 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh.

Die 60 scheint jetzt ganz passabel
Und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still,
ich werde 80, so Gott will.

Wer dann die 80 überlebt,
zielsicher nach der 90 strebt.
Dort angelangt, zählt man geschwind,
die Leute, die noch älter sind.


(Als mögliche Urheber werden neben Wilhelm Busch auch Theodor Fontane und Eugen Roth angegeben. Wer weiß es besser??)
 
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kirie356
kirie356
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Ist zwar noch ZEIT, aber hat jetzt auch schon Gültigkeit! ;-)

Bergpredigt abgewandelt!

WÜnsche für das neue Jahr!

Selig die Humorvollen…

Selig, die über sich selbst lachen können –
sie werden immer genug Unterhaltung finden.

Selig, die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden können –
sie werden sich viel Ärger ersparen.

Selig, die fähig sind auszuruhen und zu schlafen, ohne dafür Entschuldigungen zu suchen –
sie werden weise werden.

Selig, die schweigen und zuhören können –
sie werden dabei viel Neues lernen.

Selig, die intelligent genug sind, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen –
sie werden von ihren Mitmenschen geschätzt werden.

Selig, die aufmerksam sind für die Winke der anderen, ohne sich jedoch für unersetzlich zu halten –
sie werden viel Freude säen.

Selig, die lächeln können und kein böses Gesicht machen
ihre Wege werden sonnenbeschienen sein.

Selig, die verstehen die kleinen Dinge ernst zu nehmen und die ernsten Dinge gelassen anzusehen –
sie werden im Leben sehr weit kommen.

Selig, die denken, bevor sie handeln, und beten, ehe sie denken –
sie werden eine Menge Dummheiten vermeiden.

Selig, die schweigen und lächeln können, auch wenn man ihnen das Wort abschneidet oder auf die Zehen tritt –
sie sind dem Geist des Evangeliums sehr nahe.

Selig, die den Herrn in allen Wesen erkennen und lieben –
sie werden Licht und Güte und Freude ausstrahlen.

kirie ;-p
 
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signorina
signorina
Anzahl Beiträge: 898
„Ein Mensch, entschlusslos und verträumt,
Hat wiederholt sein Glück versäumt.
Doch ist der Trost ihm einzuräumen:
Man kann sein Unglück auch versäumen.“

(Eugen Roth)
 
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signorina
signorina
Anzahl Beiträge: 898
Ich möcht' ein Clown sein und immer lachen
Ich möcht' ein Clown sein und die Anderen lachen machen
Ich möchte ein stillvergnügter Clown sein und kein grosser Held –
Ein klitzekleiner Spaßmacher in unserer bitteren Welt

Ich möchte Purzelbaum auf allen Strassen schlagen
Und nicht zu allem: „Ja und amen!“ sagen –
Ich möcht' eine lange Nase machen, wenn es regnet
Und mir ein bitterböser Mensch begegnet
Ich möcht' Grimassen schneiden, wenn die Sonne scheint
Und einen Hampelmann verschenken, wenn ein Kind am Abend weint

Ich möchte, dass die Welt mal lächelt, eh's zu spät ist
Ich möcht' ein Clown sein, dessen Kopf schon leicht verdreht ist
Ich möcht' ein Clown sein, dessen Herz ein lustiger Planet ist

Ich möcht' auf allen vieren über Dächer schleichen
Und mir die armen und die reichen Reichen
Von oben anseh'n, wie sie ihre Brötchen essen
Und danach ihre Aussichten bemessen

Ich möchte, dass sie alle lachen
Und ihrem Nachbarn keine Schande machen
Ich möchte an den Ecken steh'n
Ein Scherzo auf die Straßen streu'n
Zur ihren Gunsten und auf meine Kosten –
Ich möchte für ein Lachen Posten steh'n, auf verlor'nem Posten

Ich möchte, dass die Welt mal lächelt, eh's zu spät ist!



(Song-Text von Hanns Dieter Hüsch)
 
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signorina
signorina
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Begrüßung des anbrechenden Tages

Betrachte diesen Tag!
Denn er ist Leben, das Leben des Lebens selbst.
In seiner kurzen Dauer
liegen alle Wahrheiten und Wirklichkeiten deiner Existenz:
Die Freude des Wachsens
Der Ruhm der Tat,
Der Glanz der Schönheit.

Denn das Gestern ist nur ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Doch wenn du heute richtig gelebt hast, wird jedes Gestern
zu einem Traum des Glücks
und jeder Morgen zu einer Vision der Hoffnung.

Also schaue dir diesen Tag genau an! Dies ist die
Begrüßung des anbrechenden Tages.

(Kalidasa)
 
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Orlanda
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Liebe Kirie,
vermutlich ist das eine Art Evolution...

.. wir Themenanarchisten, die wir uns um keine Themendisziplin scheren, halten uns gut, viele derjenigen, die sich beschwert haben, sind gar nicht mehr da.... vermutlich völlig entnervt wegen der Disziplinlosigkeit...

zwischen den notorischen VerfehlerInnen und den ordentlichen und disziplinierten SchreiberInnen scheint es ein Gleichgewicht zu geben...

Es wird also, wie bei den Finken (das sind Körnerfresser, nur auf den Galapagos-Inseln gibt es welche, die fressen Eier!), auf lange Sicht beide Varianten geben...

Orlanda
(PS: Das ist scherzhaft gemeint!)
 
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Orlanda
Orlanda
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Liebe Kirie,
es geht nicht um's "keine-Zeit-haben", sondern darum, dass ich insgesamt ziemlich geschafft bin und am Wochenende dringend Ruhe und Erholung brauche. Ein Trip durch München und dann auch noch die Nacht auf Achse, das schaffe ich nicht...

Eine Bergtour ist erholsamer und vorallem kann ich abends früh schlafen gehen...

Mit der SBahn ist alles ok ab 13. September - oder was man halt so unter ok versteht - bei der SBahn ist nix unmöglich...

Dafür geht es von hier aus bis Moosburg am 17. Oktober wieder weiter - Schienenersatzverkehr. Was das wohl wieder wird? Vorallem heißt es noch mehr Zeit auf der Strecke zu verbringen.
Es ist ein Elend mit diesen ewigen Streckenerneuerungen...

So muss ich halt sehen, dass ich die Zeit, die mir verbleibt für mich und alles was zu tun ist, möglichst effektiv für meine Erholung verbringe. Arbeit hab ich ja auch genug und könnte locker jeden Tag 12 Stunden arbeiten..
Möchte aber gerne meine Rente noch erleben und so muss ich gut abwägen und gut für mich sorgen...

Einen schönen Sonntag!
Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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http://www.youtube.com/watch?v=ahkg4g2xtNE
(Rusalkas Lied an den Mond)... ob es klappt mit dem Versenden?

Liebe Mond-Grüße an alle!
Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
O Kirie, das hab ich davon, weil ich immer in der Vergangenheit herumgrabe... Dein Nonsensgedicht hab ich gemeint, dass Du im Juni gepostet hast...

Mann o Mann! Ich sollte mich wirklich zusammennehmen und genau hinschauen... Aber ich war so begeistert, dass ich blind vor mich hin schrieb...

Jetzt geh ich schlafen, nachdem ich mir noch ein bißchen den Vollmond anschau.. naja, genau genommen ist er ja erst morgen kugelrund und schön...

fast wie ich
kugelrund... sagen wir
schön kugelrund...

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Liebe Kirie,

dieses göttliche!! Gedicht erinnert mich an meine Firma...
Mit Deiner Erlaubnis werde ich es mir ins Büro schicken, ausdrucken und dann über meinem Schreibtisch aufhängen...
Mal sehen, was geschieht bzw. ob einer kapiert...?

Orlanda
(highly amused...!!)
 
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Pflaumentoffel
Pflaumentoffel
Anzahl Beiträge: 33
Liebe Leidenschaft

Was ist denn das, was man die Liebe nennt?
Etwas, das in dir wie ein Feuer brennt?
Als Schmetterling im Bauch benennt?
Ein unvergleichlich Elixier!
Das den ganz Großen weckt in dir!
Und denken lässt nur noch an wir!

Ein brausend bebend Augenblick!
Ein lebenslang gewährtes Glück!
Verbunden wie mit einem Strick?
Ein stets erkämpfter Kompromiss!
Oder sogar ein selbst erwählt‘ Verlies?
Und doch auf Erden grad das Paradies!

Vielleicht ist ,s eine Täuschung der Natur?
Physik und Bio - Chemie nur?
Evolutionsbedingt, ganz stur?
Und doch, wer ,s einmal je gefühlt schon hat!
Will das Gefühl erleben bis zum Grab!
Erquickend Trunk und nur zu seiner Lab!

Wie kommt die Leidenschaft ins Spiel?
Wozu bracht ,s die, was ist ihr Ziel?
Bereichert sie die Liebe viel?
Ist sie am End‘ der Tod der Liebe?
Zerstört in Wut die liebevollen Triebe?
Gibt Sand in ,s gut geölt Getriebe?

Sie ist der Motor, der das gut Geölte treibt!
Der schönes neues schafft - das bleibt !
Und wunderbar die Zeit vertreibt!
Doch was ist denn die Leidenschaft genau?
Wild zärtlicher Sex zwischen Mann und Frau?
Explodieren beim Streit bis zum Supergau?

Wie Kommt sie zum Ausdruck, wer kann mir das sagen?
Na Wiki brauch ich dazu erst gar nicht befragen!
Was da steht kann nur zur Verwirrung beitragen!
Ein Jeder ist anders was die Leidenschaft betrifft!
Die Liebe dadurch bereichern und nicht sprühen Gift!
Leidenschaft pur gibt der Liebe den Drift!
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
@Kirie:
"....Als ich dann groß wurde
erkannte ich:
das ist Unsinn
keines wird kommen
ich überlebe sie alle
..."

Naja, liebe Kirie, wahrscheinlich warten sie aber alle im Jenseits und stehen jubelnd am großen Tor....

Orlanda
(die einst von Cliff dem Dackel erwartet wird... - eine Art Zerberus, der er auch auf Erden war......
.... gestern Abend, beim Spaziergang, haben mich wieder alle möglichen Hunde begrüßt. Meistens bleiben sie erwartungsfroh stehen, beachten mich erst gar nicht, sondern schauen herum, weil sie meinen, jeder Mensch, der in den Wiesen spazierengeht, muss einen Hund bei sich haben. Nachdem sich aber nichts rührt und offenbar ich keinen vierbeinigen Begleiter habe, begnügen sie sich auch mit mir und geruhen auch mit mir ein wenig zu scherzen...
 
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Pflaumentoffel
Pflaumentoffel
Anzahl Beiträge: 33
*Fortsetzung*
Der Partner schafft ganz unverdrossen..
heran was er ertragen kann...
die Zeit der Brut dann ist verflossen..
Verstummt ist längst der Lockgesang...

Gewichen ist er dem Geschrei..
Der vielköpfigen Nachkomm‘schaft...
Nun fliegen beide schnell herbei..
Geborgenheit für die nun schafft...

Wenn die dann endlich flügge sind..
Verlassen sie ganz schnell das Nest...
Was tun die Beiden, weiß der Wind..
Der Winter gibt dem Nest den Rest...

Wir Menschen wollen sehr viel mehr..
Woll‘n Wärme gleich fürs ganze leben...
Was uns die Vogelkunde lehr‘..
Geborgenheit heißt meistens Geben...

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