Beiträge zum Thema: Gedichte

 
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signorina
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Ja, Gundulabella,

bist halt doch ein "Gutmensch".

Immer???

Signorina
 
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signorina
signorina
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Na endlich, Lefour,

wurde ja auch Zeit, dass Du Deine Synapsen voll auf meine Frenquenz ausrichtest. Inzwischen hat auch Gundulabella eine Kreuzpeilung etabliert. Die Doppelfixierung ist gelungen.

Du wirst also in den nächsten Monaten nicht führungslos herumirren müssen.

Mit ein paar Monaten „Therapiedauer“ musst Du aber schon rechnen. Es dauert zwar nur ein paar Tage, bis dass das Synapsenprogramm personalisiert ist, aber die Therapie dauert länger, weil wir es gaaaanz langsam in Minischritten ablaufen lassen. Es tut auch nicht weh.

Und gebohrt wird auch nicht.

Es wird auch nicht schiefgehen, da wir keine Fehler wiederholen können, weil......

„Du bist unser erstes Projekt“.

Und immer schön den Kopf hochhalten, dann wirkt es besser.

Signorina


PS: Es ist jetzt auch nicht mehr unbedingt nötig, dass Du am PC sitzen bleibst.
 
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signorina
signorina
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Wenn du wen brauchst, der dich mag wie du morgens bist
oder der wegen dir seine Träume vergisst.

Wenn du wen brauchst, der immer deine Sorgen teilt
und dir sagt wie es weitergeht.

Wenn du wen brauchst, der deine Wunden heilt
und alles für dich gibt.

Wenn du wen brauchst,
der wegen dir auch mal unten liegt
und immer zu dir hält,
dann denk an mich!


(Unbekannt)
 
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Merlin47
Merlin47
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Ein Gedanken aus der klassischen Literatur Chinas:

Es gibt etwas formlos Vollendetes
bevor Himmel und Erde entstanden.

Es ist still und leer, alleins und unveränderlich,
unendlich und allgegenwärtig.

Es ist die Mutter der Schöpfung,
aber ich weiß nicht seinen Namen.
 
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Orlanda
Orlanda
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Lieber Lefour, die Kraft, eigene Gedanken zu formulieren, schafft vorallem manchmal Unfrieden... das ist in allen Bereichen so...

Vertrauen und Kraftfelder schafft es nur bei Menschen die auf einem gedanklichen Level sind. Wer nicht verstehen will oder kann, läßt sich von nichts umstimmen...

Es ist wie überall - auch in den menschlichen Beziehungen - man muss immer wählen zwischen Qualität und Quantität. Ich entscheide mich gerne für ersteres...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
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" Das Hohelied der Liebe "

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte die Liebe nicht,

so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

Wenn ich alle Geheimnisse wüsste und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.-

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und hätte die Liebe nicht, so wäre mir`s nicht`s nütze.

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf.

Die Liebe sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu.-

Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sie freut sich an der Wahrheit.

Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;

aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

1. Korinther, V.13
 
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Orlanda
Orlanda
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du merkst
es nicht
zwischen
all den leuten
jeden tag
bist du allein -

dann
irgendwann
merkst du es
zwischen all den leuten
und du wärst
am liebsten
allein

(nicht von mir, sondern aus ralf reiner reimann's "gedankendichte")
 
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Ehemaliges Mitglied
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Verse sind nicht, wie die Leute meinen,
Gefühle,
es sind Erfahrungen.
 
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Ehemaliges Mitglied
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lebour, dein Gedicht ist so sinnig - da gibt es mal "nichts zum zerpflücken"...... lächel
 
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Ehemaliges Mitglied
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Weil du echt bist,
wirkst du anziehend.
Mit dir weiß man, woran man ist.
Was du sagst, meinst du.
Was du glaubst, lebst du.
Wenn du schweigst, ist es kein Trick,
mit dem du etwas erreichen willst.
Du wirkst befreiend.

Es ist nicht schwer,
dich im ersten Augenblick zu lieben.
Manchmal ist es schwerer,
dich weiter zu lieben,
wenn du echt bleibst.
Und noch schwerer ist es,
dich zu ermuntern, echt zu bleiben,
auch wenn du andere verletzt
und ihnen wehtust.

(Verfasser nicht bekannt)
 
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signorina
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Mümmelgreise

Mümmelgreise, grau und kalt,
sind oft 70 Jahre alt.
Waschen selten sich mit Seife,
rauchen aus 'ner kalten Pfeife,
tragen meistens schäbige Hüte,
schnupfen aus der Tabakstüte.
Oft auch ist die Frau gestorben,
der Geschlechtstrieb ist verdorben,
und zum Wässern lediglich
dient der Schnibbeldiederich.
Zieht er dazu ihn heraus,
geht der Strahl nicht geradeaus,
und auch nicht im hohen Bogen
wirft er seine Wasserwogen.
Nein, ganz langsam, halb im Schlafe,
wie zum Ton der Äolsharfe,
und in größter Seelenruh'
wässert er sich auf die Schuh'.


Zu diesem Gedicht schrieb Wilhelm Busch im Juli 1904 in einem Brief an Artur Berent:

Das Wort "Mümmelgreis" ist allerdings von mir zuerst gebraucht; ein Gedicht mit diesem Titel ist aber von irgend einem Proleten unter Mißbrauch meines Namens in Umlauf gesetzt, um solche Leute zu täuschen, von denen man zu sagen pflegt, daß sie nicht alle werden.
 
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signorina
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Altersballade

Das grosse Glück, noch klein zu sein,
sieht wohl der Mensch als Kind nicht ein,
und möchte, dass er ungefähr
schon 16 oder 17 wär.

Doch dann mit 18 denkt er: Halt,
wer über 20 ist, ist alt.
Kaum ist die 20 grad geschafft,
erscheint die dreissig greisenhaft.

Und an die 40, welche Wende
Die 50 gilt beinah als Ende.
Doch nach der 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh.

Die 60 scheint jetzt ganz passabel
Und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still,
ich werde 80, so Gott will.

Wer dann die 80 überlebt,
zielsicher nach der 90 strebt.
Dort angelangt, zählt man geschwind,
die Leute, die noch älter sind.


Der Ursprung des Gedichtes liegt im Dunkeln. Als mögliche Urheber werden neben Wilhelm Busch auch Theodor Fontane und Eugen Roth angegeben.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Sei dem treu,
was in dier entsteht
und lebe nicht nach den Werten anderer.
Was du bist, hast du zu geben.
Deine Echtheit ist dein Beitrag,
nicht deine Fähigkeit,
die anderen nachzuahmen
und so zu leben wie sie.

Wenn du echt sein willst,
musst du lernen, "nein" zu sagen
zu dem, was dich erstickt.
dann wirst du zu dem finden,
was dir enstspricht und darin aufblühen.

(Ulrich Schaffer)
 
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Ehemaliges Mitglied
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Der rote Faden

Stur den Regeln zu folgen,
zeugt Esel;
Widerspruch macht den Menschen.
Regeln, Regeln, unzählbar
wie Sand an den Flüssen,
narren den Geist.
Von Geburt an sicher,
richtungweisend,
ist allein der rote Faden.
Blüten öffnen sich
mit jedem Frühling,
um wieder zu vergehen.

(aus Schätze der japanischen Weisheit)

Einen schönen Sonntag wünschen

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