Beiträge zum Thema: den Rentnern geht es gut, sagt Münte

 
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Hallo kirie,

sicher sind diese Werte für dich keine Offenbarung.
Aber ich denke, viele Menschen, schauen nicht mal hinter die Worte der Politiker, die sich da äußern wie Herr Müntefering.
Die Zahlen sind auch nicht unbedingt öffentlich zugänglich, man muss sich meistens selbst bemühen.

LG Fizzli
 
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@ Gunnars:
Die Befürchtung, dass dieses Forum für parteipolitische Zwecke mißbraucht wird, ist m.E. unbegründet. Jedenfalls zur Zeit.

Jedem, der glaubt DEN Rentnern gehe es gut, empfehle ich dringendst Fizzlis Link von heute Vormittag. Ratet mal, warum diese Zahlen nicht veröffentlicht werden!

Und warum gehen DIE Rentner nicht auf die Barrikaden? Vielleicht weil sich jeder arme Rentner schämt, zu "tief gefallen" zu sein, obwohl er immer ein fleißiger braver Bürger war. Vielleicht aber auch, weil er das Fahrgeld zur Demo nicht aufbringen kann. Und irgendwann wird die Resignation vom großen Vergessen überdeckt, weil rechtzeitig zum Arzt Gehen aus Kostengründen gestrichen wurde.
Die Gesellschaft kann "das Problem aussitzen". Die "Endlösung" (Gesund-Schrumpfung) kommt schleichend. Ein Schlimmer, wer da an Strategie und Taktik denkt.

wütend, aber ethisch ambitioniert und dennoch politisch korrekt grüßt
emirena
 
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Hallo Leute.
Guten Morgen:
Münte könnte evl. Recht haben.
"Den" Rentnern geht es gut.
Welche kennt er denn?
 
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Nachtrag

ich habe zum Beispiel in meinem Post von gestern, 16. Uhr nochwas, auch andere Politiker erwähnt.
 
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Hallo Gunnars,

du hast recht, das sagt nicht nur Münte sondern das kommt von jeder Seite ab und an mal rüber.
Münte ist halt zur Zeit sehr in der Öffentlichkeit, daran liegt es wahrscheinlich.

Das das Forum für parteipolitische Ziele mißbraucht wird, denke ich nicht.

Gruß
Fizzlipuzzli
 
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Guten Morgen, liebe Leute!

Hallo, sagt wirklich nur einzig und allein Münte, dass es den Rentnern gut geht???

Aus Nachrichten und Angaben in Zeitungen ist eher zu entnehmen, dass sich Personen aus der christlichen Volkspartei über die zu hohen Renten gedanken machen.

Irgendwie werde ich aber auch das Gefühl nicht los, dass dieses Forum möglicherweise für parteipolische Propaganda mißbraucht werden könnte, und dieses wäre nach meiner Auffassung widerlich.

Gunnars
 
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Sensationelle DIW-Studie - Vermögensverteilung in Deutschland

Berlin. Rund zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland verfügen über kein oder nur ein sehr geringes Vermögen. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht. Demnach verfügen 10% der Deutschen über 2/3 des Gesamtvermögens.

Im Durchschnitt beträgt das individuelle Nettovermögen rund 81 000 Euro. "Aufgrund der sehr ungleichen Verteilung liegt der mittlere Wert nur bei etwa 15 000 Euro", sagte DIW-Forscher Markus Grabka. Dies ist der Wert, der die reichere und die ärmere Hälfte der Bevölkerung trennt.

Grundlage ist die Vermögenserhebung im Rahmen des sozio-oekonomischen Panels (SOEP), die erstmals eine Analyse der Vermögensverteilung auf individueller Ebene erlaubt.

Vermögensverteilung in Deutschland
Das reichste Zehntel der Bevölkerung besitzt fast zwei Drittel des gesamten Vermögens, dagegen verfügen mehr als zwei Drittel der Bevölkerung nur über einen Anteil am Gesamtvermögen von weniger als zehn Prozent.

Die Mehrheit ist arm und wird von der Minderheit gegängelt.

Jetzt noch wasa zur Rentensituation:

http://www.strategiepartei.de/rentenfakten.html

ist doch sehr interessant und lohnt sich mal genau anzuschauen

LG Fizzli
 
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Hallo MissDax,

auch mal wieder da?

Genau das ist der springende Punkt: EINIGEN geht es sehr gut. ANDEREN geht es schlecht bis sehr schlecht. Aber über die spricht keiner. Und diese selbst leider auch nicht. Drum tue ich es.
Vielleicht ist Dir durch den Blick auf die besagten Konten etwas der Blick verstellt auf die anderen. Kann ich einerseits verstehen, aber andererseits ist es nicht hinnehmbar, dass die einen trotz Lebensleistung in Armut ihren Lebensabend verbringen sollen, weil es EINIGEN sehr gut geht.

Vergiss nicht, Du hast zwar noch viele Jahre Zeit bis zur eventuellen Rente, aber auch dann wird es EINIGE geben, denen es sehr gut geht. Dir persönlich wünsche ich natürlich, dass Du dazu gehörst.

Aber die Rechnung geht leider nicht immer auf. Das muss ich Dir aus eigener Erfahrung sagen. Auch der Klügste wird manchmal von gewissen Ereignissen oder Entwicklungen überrollt.

emirena
 
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Hi emirena,

ich finde diese pauschale Behauptung von Münte auch etwas deplaziert.
Aber so ist es heute, man erwähnt nur die 20% denen es gut geht, die anderen 80 % läßt man unterden Tisch fallen, weil man ja nur mit guter Stimmung Wahlkampf machen kann.
Sicher kommen dann danach immer wieder diese Alibisätze
"wir müssen allerdings noch viel tun", damit es noch besser wird usw.
Die Frage ist nur wer muss noch viel tun? Diejenigen die nach relativ kurzer Zeit als Abgeordnete schon einen Pensionsanspruch sich selbst festgeschrieben haben, diejenigen die sich die Diäten selbst verordnen, gleichzeitig in mehreren Aufsichtsräten ihrer Aufsichtspflicht nicht gerecht werden?
Die Armuts-Studien in Auftrag geben und diese dann geflissentlich nicht beachten, oder eine neue Studie in Auftrag geben, die ihnen dann genehmere Ergebnisse liefert? (s. Beitrag in Soziale Gerechtigkeit)
Oder eher die, die *ohn-mächtig* am anderen Ende
sich befinden.

Da aber fast alle Politiker so reden wie Münte, macht es ja gar keinen Unterschied wen man letzendlich wählt.
Sicher gibt es auch Politiker die ernsthaft besorgt sind,
aber...........

LG Fizzli

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