Hi emirena,
ich finde diese pauschale Behauptung von Münte auch etwas deplaziert.
Aber so ist es heute, man erwähnt nur die 20% denen es gut geht, die anderen 80 % läßt man unterden Tisch fallen, weil man ja nur mit guter Stimmung Wahlkampf machen kann.
Sicher kommen dann danach immer wieder diese Alibisätze
"wir müssen allerdings noch viel tun", damit es noch besser wird usw.
Die Frage ist nur wer muss noch viel tun? Diejenigen die nach relativ kurzer Zeit als Abgeordnete schon einen Pensionsanspruch sich selbst festgeschrieben haben, diejenigen die sich die Diäten selbst verordnen, gleichzeitig in mehreren Aufsichtsräten ihrer Aufsichtspflicht nicht gerecht werden?
Die Armuts-Studien in Auftrag geben und diese dann geflissentlich nicht beachten, oder eine neue Studie in Auftrag geben, die ihnen dann genehmere Ergebnisse liefert? (s. Beitrag in Soziale Gerechtigkeit)
Oder eher die, die *ohn-mächtig* am anderen Ende
sich befinden.
Da aber fast alle Politiker so reden wie Münte, macht es ja gar keinen Unterschied wen man letzendlich wählt.
Sicher gibt es auch Politiker die ernsthaft besorgt sind,
aber...........
LG Fizzli