Anonymous, was ich mache, ist dies:
ich kommuniziere vor Ort, wo und wann immer ich die Gelegenheit dazu habe. Ich setze diesen Austausch nach Möglichkeit im Web fort.
Kommuniziere mit Frauen, wenn möglich, mit solchen und anderen; mit Männern, mit solchen und anderen; mit Menschen, die das Problem negieren UND mit Menschen, die das nicht tun. Besonders gerne spreche ich mit Kindern und Heranwachsenden, denn von diesen wird die Zukunft gestaltet werden.
Ich nehme Kontakte auf zu Organisationen und befasse mich nicht nur oberflächlich mit den Lebensumständen, sondern setze mich intensiv damit auseinander, was wiederum dazu beiträgt, dass diese Dinge in der Weltöffentlichkeit nicht in Vergessenheit geraten. Immerhin VERMEIDE ich gewisse Themen nicht, wie es gerne getan wird. Auch hier.
Die Oberflächlichkeit, mit der unbeliebte Themen abgetan und abgewürgt werden, finde ich ätzend.
Kann sein, daß ich noch weitere Aktivitäten entwickle - nach Beendigung meiner Lebensarbeitszeit.
Vielleicht werde ich ein Patenkind haben, natürlich ein Mädchen, dem ich damit den Schulbesuch ermöglichen kann.
Ich finde, dass diese Frage, gerne von bestimmten Leuten immer wieder verwendet "was machst Du denn" ein Totschlag-Argument ist, mit dem eigentlich nur abgelenkt werden soll davon, daß man sich nicht belasten will mit Dinge, die einen nicht persönlich betreffen.
finde ich okay, aber ich denke eben anders - und das sollte auch okay sein.
Leider gibt es viele Themen, die in der Weltöffentlichkeit einfach nicht wahrgenommen oder totgeschwiegen werden, bis es zu ganz großen Katastrophen kommt.
Hinterher wird dann gefragt: wie konnte das geschehen, ohne daß wir es erkannt haben.
Daß Du es nett findest, glaube ich Dir nicht. Ich denke, es ist Dir unangenehm. Warum, weiß ich nicht.
Aber tröste Dich, mir ist auch vieles unangenehm und ich muß es trotzdem aushalten oder weggehen.
Ist ja jedem selbst überlassen.
emirena