Beiträge zum Thema: WANN ist eine Frau ---eine FRAU

 
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ja, großes E.,
auf diese einfache Frage eine ehrliche Antwort zu erhalten, ist wahrscheinlich illusorisch.

Meine persönliche Meinung:
Es wird wohl oft so gesehen.
Von vielen Männern und von manchen Frauen, auch wenn es bei letzteren wohl oft nur Strategie ist...

Ich bin ja wieder mal glücklich, daß ich AUCH Menschen kenne, die selbstkritisch sind.

emirena
 
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joe-black
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Nein Erinnerung,
das wäre ja langweilig.

Joe
 
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Was mir zum Thema noch einfällt:

Ist eine Frau (nur) dann eine Frau, wenn sie einem Mann nicht widerspricht?

E.
 
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Ja, "kleines" e., das ist mir schon klar. Aber es sollte sich sicherlich nicht auf dieses Land beschränken.

Wer will, kann sich, unabhängig vom Geschlecht, mittels eingestellter Internetbeiträge von einheimischen Frauenrechtlerinnen über die Situation in Afghanistan informieren.

Darin findet man auch Anregungen, wie die Situation langfristig verbessert werden kann.

Da wird dann, unabhängig vom 11 Watt -Stromverbrauch, die Information sinnvoll

E.
 
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na endlich mal ein Eingeständnis, daß Du nicht ausreichend informiert bist, Anonymous.
Ausgewogene Information schätze ich auch. DAs kann aber nicht bedeuten, daß ich etwas leugne.

Über Umweltschutz weißt Du möglciherweise mehr als ich; trotzdem kann ich mich doch dafür engagieren ohne jeden Handgriff nachweisen zu müssen.
Manches Engagement besteht aus einem Kreuzchen, aus einem offenen Wort, aus einem geschriebenen Wort.

Diese ewige Forderung nach Beweisen für mein Engagement finde ich unerhört. Ich stehe hier nicht vor Gericht.

emirena
 
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@ Anonymous,

Du hast Deine Frage mit weiteren, teils persönlichen Ergänzungen umgeben. Die "Höflichkeit" war danach weg.

E.
 
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Erinnerung, Afghanistan war doch nur eines von vielen möglichen Beispielen!

Weiß gar nicht mehr, wer dieses Land ins Spiel gebracht hat; vielleicht ich,
evtl. weil es in einigen Völkern Extremisten gibt, für die eine Frau dann eine Frau ist, wenn sie sich wie verlangt hinter einem Schleier oder einer Burka versteckt.

Von den unsichtbaren Dingen wie Beschneidung will ich hier gar nicht reden. Ist aber auch ein Thema für sich, das man nicht einfach ignorieren darf.

e.
 
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Man kann mit Anteilnahme moralisch unterstützen.
Muslimische Frauen treffe ich auch in Deutschland als Normalbürgerin.

Und für Menschen, deren Rechte verletzt werden, ist es schon mal hilfreich, einfach nur darüber sprechen zu können und zu wissen, es gibt Menschen, die sich einmischen und es wagen, die Stimme zu erheben .
Auch wenn eine einzelne Stimme nicht immer unmittelbar etwas bewirken kann, so summieren sich doch viele Stimmen zu einer Stimmgewalt, die man irgendwann nicht mehr überhören kann.

Aber ich habe keine Lust, mich Dir gegenüber zu rechtfertigen, Anonymous! Ich denke, Du mahst Dir einen Spaß daraus, mich herauszufordern.

Organisationen kenne ich einige und bin dort auch aktiv, aber so wie es sich mit uns beiden darstellt. möchte ich auf Deine Herausforderung nicht weiter eingehen.

Es geht mir auch nicht darum, daß ich mir einen Film nicht anschauen mag, sondern darum, daß ich mir zuerst eine kurze sachliche Inhaltsangabe beschaffen möchte, bevor ich mir Zeit für etwas nehme, dessen Sinn sich mir im Vorfeld nicht erschließt.
Vergiß es. Für mich ist es auch okay, wenn Du meine Fragen nicht beantworten willst. Bin ich schon gewohnt.

emirena
 
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Warum nur in Afghanistan? Warum nicht in allen Entwicklungsländern?

Besondere Schwerpunktprogramme der Vereinten Nationen haben zum Ziel, die Benachteiligung von Frauen und Mädchen bis zum Jahre 2015 zu überwinden. Auch wenn dieses Jahresziel nicht erreicht wird, ist es wichtig. Wer sich wirklich dafür interessiert, kann sich dort erkundigen.

Wie weit sich dann der Einzelne einbringt, muss ihm/ihr doch überlassen bleiben. Es gibt Länder, da kann es schon lebensbedrohlich werden, wenn sich eine Frau zu diesen Fragen äußert.

Man kann niemanden zwingen, eine persönliche Frage öffentlich zu beantworten.

E.
 
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Nun einmal etwas zum Thema:

In Deutschland hat eine weibliche Person mit 15 Jahren das Recht, sich als "Frau" ansprechen zu lassen.

Ich finde das nicht "bürokratisch", sondern als ein positives Recht.

E.
 
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PS: wollte eigentlich an dieser STelle und zu diesem Zeitpunkt nur eine ganz kurze Zusammenfassung haben von "Verblendung & Co" und mir nicht einen oder mehrere ganze Filme angucken.
War wohl zu viel verlangt.
 
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Anonymous, was ich mache, ist dies:
ich kommuniziere vor Ort, wo und wann immer ich die Gelegenheit dazu habe. Ich setze diesen Austausch nach Möglichkeit im Web fort.
Kommuniziere mit Frauen, wenn möglich, mit solchen und anderen; mit Männern, mit solchen und anderen; mit Menschen, die das Problem negieren UND mit Menschen, die das nicht tun. Besonders gerne spreche ich mit Kindern und Heranwachsenden, denn von diesen wird die Zukunft gestaltet werden.

Ich nehme Kontakte auf zu Organisationen und befasse mich nicht nur oberflächlich mit den Lebensumständen, sondern setze mich intensiv damit auseinander, was wiederum dazu beiträgt, dass diese Dinge in der Weltöffentlichkeit nicht in Vergessenheit geraten. Immerhin VERMEIDE ich gewisse Themen nicht, wie es gerne getan wird. Auch hier.
Die Oberflächlichkeit, mit der unbeliebte Themen abgetan und abgewürgt werden, finde ich ätzend.

Kann sein, daß ich noch weitere Aktivitäten entwickle - nach Beendigung meiner Lebensarbeitszeit.
Vielleicht werde ich ein Patenkind haben, natürlich ein Mädchen, dem ich damit den Schulbesuch ermöglichen kann.

Ich finde, dass diese Frage, gerne von bestimmten Leuten immer wieder verwendet "was machst Du denn" ein Totschlag-Argument ist, mit dem eigentlich nur abgelenkt werden soll davon, daß man sich nicht belasten will mit Dinge, die einen nicht persönlich betreffen.

finde ich okay, aber ich denke eben anders - und das sollte auch okay sein.

Leider gibt es viele Themen, die in der Weltöffentlichkeit einfach nicht wahrgenommen oder totgeschwiegen werden, bis es zu ganz großen Katastrophen kommt.
Hinterher wird dann gefragt: wie konnte das geschehen, ohne daß wir es erkannt haben.

Daß Du es nett findest, glaube ich Dir nicht. Ich denke, es ist Dir unangenehm. Warum, weiß ich nicht.
Aber tröste Dich, mir ist auch vieles unangenehm und ich muß es trotzdem aushalten oder weggehen.
Ist ja jedem selbst überlassen.

emirena
 
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Hallo Anonymous,
danke für den Buchtipp!

Bevor ich mich in (Un-)Kosten stürze, um herauszufinden, wer da nun ge- bzw. verblendet ist, wäre es nett, eine kurze Zusammenfassung von Dir zu erhalten.

Zu Deinem ABER:

(gehört eigentlich zum Kopftuch-Thread, aber den finde ich gerade nicht):
Ob Du als muslimische Frau in Afghanistan nun selbst Hand anlegen oder den Mann in den Selbstmord treiben würdest - die Strafe wäre für Dich (auch als wiedergeborene Frau) wahrscheinlich die gleiche.

Und, was wäre, wenn er kein Geld hätte, das Du zuvor verprassen könntest oder wenn er Dich nicht aus dem Haus ließe, um die Kohle in Umlauf zu bringen?

Ich glaube, Du hast eine sehr lückenhafte und einseitige Vorstellung von der erzwungenen Rolle der Frau in islamischen Ländern.
DAS ist keine Behauptung, sondern "nur" ein Eindruck.

Was meinen Nicht-Körper (Astral-Leib/Seele) im Zusammenhang mit Reinkarnation betrifft, bin ich noch am Forschen und warte auf ein Zeichen. Mal sehen, ob ich es ERLEBE.

Dass nicht alles ganz erst gemeint ist, was hier steht, hattest Du bereits erwähnt; ich hätte mir diesen Hinweis deswegen sparen können.

emirena

PS: "Tausend strahlende Sonnen" wurde von einem afghanischen Mann geschrieben . Wenn Du mir schon nicht glauben magst.......
 
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jetzt muss ich nachdenken..
Möchte auch auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

DAs Nachdenken kann dauern; es geht nur, wenn ich gut gedopt bin.

emirena
 
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@ E.
Genau. Ich werde gründlich überlegen, wem ich Nutzungsrechte vererbe.
Und zuvor prüfen, ob für solche Rechte Erbschaftssteuer anfällt.

kleines e.
 
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Entschuldigung, Emirena, das umtaufen in "Eirena" sollte noch nicht die Reinkarnation einleiten.

Aber als Name einer Giftpflanze in spe hört es sich eigentlich gut an.

E.
 
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Giftpflanzen, liebe Eirena, sind doch heute sehr gefragt. Fast jedes Gift, richtig dosiert, hilft gegen irgendeine Krankheit.

Das Nutzungsrecht an dieser "Giftpflanze" solltest Du aber vor der Reinkarnation jemandem vererben.

E.
 
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viel Vergnügen auf Deinem Weg mit der Burka, Anonymous! Vorsicht, Blick ist eingeschränkt!
Neue Frauen mit reinkarnierten revolutionären männlichen Genen braucht das Land.

Buchtipp:
Tausend strahlende Sonnen
Die Protagonistin ging auch "ihren Weg" und murkste ihren Peiniger schließlich ab. Da siehste mal wieder, zu welchen Schandtaten gepeinigte Frauen fähig sind.
Aber das hast Du ja schon immer gesagt.

okay, ich geh ja schon wieder....

emirena ohne Burka, trotzdem Frau
 
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@ Erinnerung:

Hinduismus klingt mir zu sehr nach Witwenverbrennung. Drum fragte ich, ob die Gefahr besteht, dass man in die Vergangenheit (als Witwenverbrennungen noch üblich waren) reinkarniert wird.

Buddhismus klingt mir zu sehr nach Botanik. Wer weiß, ob mein Karma gut genug wäre, um NICHT plötzlich als Giftpflanze dazustehen. ABer in der Zukunft wären ja wahrscheinlich die meisten Pflanzen entsprechend genmanipuliert; vielleicht eine Chance auf eine Wiedergeburt auf eine schöne Rose auf dem Planeten des Kleinen Prinzen. Ist halt auch ziemlich einsam dort.

Ziemlich heikel das Ganze. Ich entscheide mich also gegen Reinkarnation und gönne den Würmern, sich an meinem Luxusbody zu laben.

emirena, völlig desillusioniert.
umsomehr heute gut frühstückend. Was man hat, das hat man.
 
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@ Emirena,

bevorzugst Du die Reinkarnation nach dem Buddhismus oder nach dem Hinduismus?

Im ersten Fall ist Dein Karma wichtig, sonst findest Du Dich in einer Pflanze oder einem Tier wieder.

Vielleicht in einer Schnecke, dann war es ohne Bedeutung, ob man Mann oder Frau war.

Schnecken sind ja auch Kannibalen. Einen besseren Köder gegen die Schneckenplage gibt es nicht.

E.

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