Beiträge zum Thema: Nur so...

 
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Liebe Leute,

weil ich hier niemandem auf die Füße treten möchte und dennoch gern meine Meinung äußern würde, spreche ich niemanden hier persönlich an, sondern formuliere einmal allgemeiner, und wenn ich doch etwas Persönliches hinzufügen möchte, werde ich das in eckige Klammern schreiben. Ich weiß ja, dass nichts so sehr die Gemüter erhitzt wie die Frage nach Gott. Also bitte ich alle um viel Gelassenheit, schon weil ein erhitztes Gerede kaum Überzeugungskraft hätte. Wenn meine Meinung nicht eure ist: Take it easy! Von mir aus muss niemand seine Überzeugungen ändern, sofern er denn welche hat. Wenn er denn welche hat, wird er ja sicher genug Gründe dafür gefunden haben. Ich habe schließlich auch früher alles ausprobiert und schon vieles geglaubt, aber nichts war dauerhaft oder lohnenswert genug, außer der Glaube an Jesus Christus, der für mich nicht einfach Glaube ist, sondern Überzeugung: Das stimmt! Das erfahre ich täglich!

Nun, natürlich kann ich hier nur meine eigene Meinung zum Ausdruck bringen und anderen zuhören. Es ist verständlich, dass meine Meinung immer wieder dieselbe ist, sonst wäre sie ja keine Meinung, sondern irgendein Wackelpudding. (Den grünen mag ich am liebsten!) Es ist mir so ziemlich egal, ob jeder das möchte, dass ich meine Meinung sage. Niemand muss mich lesen, und ich bin bemüht, niemanden persönlich zu ärgern.

Eure Seven
 
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Schön,daß Du wieder/doch noch dabei bist,Schreiberlinchen ;-D
Hat auch was mit Liebe zu tun?!
Noch einen Satz zu der Diskussion und dann ist für mich das Thema hier erledigt:

GOTT IST DIE LIEBE!!!!
Danke - Chatmaus und noch einen angenehmen jAbned/Nacht
jockeline
 
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Liebe Seven,
mein Gott ist nicht ein Gott der Rache, sondern ein Gott der Liebe.-
Sonst ist hier schon alles gesagt.
LG Chatmaus
 
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Na ja, da kommt dann der freie Wille ins Spiel.Gott hat uns den ja mitgegeben. Ich interpretiere das mal ganz frei nach Jockeline: er hält sich aus allem raus.
egal was ich tue,es ist MEIN FREIER WILLE!!!
Wenn ich nicht als Ameise ( *doppelgrins*) wiedergeboren werden will,muß ich anständig sein. Also nach den 10 Geboten leben - die mehr oder weniger auch im Grundgesetz stehen - nach denen m.E. nach ALLE Religionen ausgerichtet sind..
Behandele jeden Menschen so,wie Du selber behandelt werden möchtest.
Eigentlich ganz einfach,oder?
 
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"sie hat noch geübt" das gefällt mir, Jockeline.
Ich sage das mit einem schelmischen Grinsen im linken Augenwinkel, bleibt locker, Leute!
emirena
 
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also ich bin gegen jede Art von Verfolgung und Diskriminierung und würde bestimmt niemals einen Menschen umbringen wollen. Trotzdem wurden in der Weltgeschichte viele Verbrechen wegen des angeblichen falschen Glaubens begangen (nicht nur Christen wurden verfolgt, sondern auch Christen haben sich in erheblichem Maße mitschuldig gemacht).
Ich bin mir relativ sicher, dass die meisten Menschen friedlich miteinander leben wollen. Die Religionen oder Glaubensrichtungen werden von politischen Machthabern aus unterschiedlichsten Motiven instrumentalisiert.
Dem entgegenzuwirken, steht im Ermessen jedes Einzelnen, wenn auch nur minimalst. Viele fehlt und fehlte dazu allerdings das Rückgrat. Eine menschliche Schwäche eben.
emirena
 
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Eigentlich wollte ich mich zurückhalten - aber eben platzt mir der Kragen!
Hat Jesus nicht mal die Pharisäer aus dem Tempel geworfen?Und sind das nicht die Scheinheiligen,Schleimer und Besserwisser gewesen??
Hat Jesus sich nicht viel lieber mit den verachteten Zöllnern unterhalten und den sonstwie vom Leben an die Seite geschobenen Leute?Hat er das an die große Glocke gehängt und damit geprotzt????
Nein - Jesus war (laut Bibel) ein bescheidener Mensch.
Das gilt Dir,Seven.Ich habe das GEfühl,Du bist soo gut - das es kaum auszuhalten ist!!!!
Du kommst ganz bestimmt in den Himmel - - -
und wir anderen????
WErden Spaß haben,denn:als Gott den Menschen schuf,hat sie noch geübt(eigentl. heißt es "denMann" - aber da fühlt sich vielleicht wieder einer getreten)
 
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Liebe Seven,
eines hast Du noch vergessen,
Jesus liebt alle Menschen, auch die Ungläubigen.
Im Gegenteil, er hat sich gegen die "besonders Frommen" ( die Pharisäer) gestellt und sie scharf verurteilt.-Er hat gewarnt, vor denen, die in langen Talaren rumlaufen und die anderen Lasten aufbürden, die sie selbst nicht zu tragen bereit sind.-
S. kath. Kirche: Allimentenkasse und Zölibat.- ( Nur ein Beispiel von vielen).
Wenn jemand Deine Meinung nicht vertritt, dann heißt das doch noch lange nicht, dass er ein Christenhasser ist. Und nicht alle sind Christen, die sich so nennen.-
Siehe: CDU!
In Amos kannst Du nachlesen, er hat auch die Kirche als äußeres Gerüst bezeichnet. " In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen," damit hat er etwas ganz anderes gemeint, auf jeden Fall nicht die Kirche.
Auf dem Marktplatz kannste die Leute auch noch besser kennelernen, als in der Kirche.
In diesem Sinne,
Liebe Grüße, Chatmaus
 
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Aber liebe Emilia, wenn du meinst, alle sollten so denken wie dein Vater: Wo bleibt da die Toleranz? *mein-ja-nur-mal-so*

Aber ganz ehrlich, dir kaufe ich die Toleranz schon ab. Demgegenüber stehen jährlich Tausende Christen, die wegen ihres Glaubens getötet werden. Da heißt es z. B. auf http://www.jesus-faq.net/Kirche/Christenverfolgung_heute.htm

"Der Arbeitskreis für Religionsfreiheit (AKREF) der Deutschen Evangelischen Allianz und die Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz schreibt:

Auch wenn die Zahl der Märtyrer und der von Christenverfolgung Betroffenen weltweit nach 1990 zunächst durch den Zusammenbruch des Weltkommunismus und vieler Diktaturen stark zurückgegangen ist, nimmt Christenverfolgung derzeit weltweit wieder zu, vor allem, da nach langen Jahrzehnten verhältnismäßiger Ruhe Christenverfolgung in so großen Ländern wie Indien und Indonesien aufflammt. Niemand kann die Zahl der Märtyrer genau erfassen, die Schätzungen liegen zwischen 90.000 und 165.000. Und wie viele Christen weltweit gefoltert, schikaniert oder vertrieben werden, kann noch nicht
einmal geschätzt werden."

Nachdenklich, aber mit lieben Grüßen

Seven
 
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Nur mal so allgemein...

Es ist immer wieder interessant, wie Gottes Wort sich bewahrheitet. Da heißt es zum einen, dass sich an Jesus Christus die Geister scheiden, und das stimmt. Mit dem christlichen Glauben konfrontiert, fliegen die berüchtigtesten Toleranzemanzen aus der Hose bzw. dem Rock, dazu reicht es völlig aus zu sagen, dass man auf Jesus Christus steht, und schon geht das los... Sie fühlen sich sofort angegriffen und missioniert und merken nicht einmal, dass eigentlich ihr eigenes schlechtes Gewissen sich zu verteidigen sucht, weil sie nach Gott nicht fragen, sondern sich in Selbstgefälligkeit suhlen. Gott sei Dank (im wahrsten Sinne des Wortes) gibt es aber auch noch solche, die ihre Toleranz nicht nur auf ihr Aushängeschild geschrieben haben, sondern sich auch entsprechend verhalten und nicht voller Hass jedem Christen pauschal an die Gurgel springen möchten.

Ich selbst bin ein sehr toleranter Mensch. Ich habe einen festen Glauben, der von Gott kommt und den mir niemand nehmen kann. Deswegen fürchte ich auch keinen Dialog mit Andersdenkenden. Im Gegenteil, ich freue mich über einen konstruktiven Gedankenaustausch immer. Ich zähle zu meinem Freundeskreis eine süße Türkin, und ein 14 Jahre altes, bildhübsches und sehr talentiertes Hindumädel, und für beide würde ich mich genauso einsetzen, wie für alle anderen meiner nicht nur christlichen Freunde. Wer mich zum Feindbild machen möchte, um seinen Christenhass abzulassen, muss das schon selbst tun - ich werde ihm nicht dabei helfen. Außerdem sagt der Herr. "Mein ist die Rache."

Ich liebe euch alle!

Eure Seven
 
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Obwohl ich Atheistin bin, pflege ich einige sehr gute Kontakt zu gläubigen Menschen (im religiösen Sinn).
Wenn einige Regeln eingehalten werden, ist kann das zwischenmenschlich durchaus bereichernd sein. Ich freue mich, dass ich immer wieder auf Menschen treffe, die diese Art der höflichen Interaktion beherrschen.

Unerträglich sind für mich scheinheilige, gönnerhafte und/oder besserwisserische, selbstgefällige Versuche, andere zu überzeugen. Wer authentisch ist, hat solches Verhalten nicht nötig und ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen wie z.B. Martin Luther King oder Herr Bonhöfer nach Art der "Rattenfänger" tätig geworden wären.
Integrität ist weder eine Frage der Religion noch der politischen Färbung.

emirena
 
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Liebe Kirie,

danke für Deine freundliche Antwort.

Du findest, dass Gottes Bodenpersonal zu wünschen übrig lässt? Das kann gut sein. Aber wie oft werden da alle einfach über einen Kamm geschoren? Und wenn du dich als Christin fühlst, bist du dann nicht selbst in diesem Widerspruch? Sicher machen Christen Fehler, und das hatte ich auch schon geschrieben. Aber genausowenig, wie jeder Moslem Terrorist ist, ist jeder Christ ein Kinderschänder. Ich sehe eigentlich nichts Widersprüchliches, nur dass Menschen eben nicht perfekt sind. Dein Engagement in allen Ehren, aber wir werden dadurch vor Gott nach christlichen Maßstäben nicht gerecht. Ja, ich stimme mit Dir überein! Christliches Handeln ist angesagt, wenn es, wie Du sagst, aus dem Herzen kommt, was ich dir durchaus abnehme. Aber entscheidend ist doch nur der Glaube, der uns durch Gottes Gnade erretten und uns das ewige leben mit Gott geben kann. Dieser Glaube kommt aber nicht aus uns selbst, sondern ist von Gott gewirkt. Wir Menschen reagieren auf sein Anliegen und können annehmen oder ablehnen.

Tierliebe - wie das Wort schon sagt... ist Liebe, keine Frage. Ich selbst habe eine kleine Katze von ca. 1 1/2 Jahren. Nun, Massentierhaltungen sind nicht gerade in der Kirche zu finden. Jeder Mensch kann nur selbst seinen Beitrag zum Tierschutz leisten, und zwar am gezieltesten durch sein Verbraucherverhalten (z.B. nicht so viel Fleisch auf den Tisch, und Eier nur aus Freilandhaltung), Christen wie Nicht-Christen gleichermaßen. Fest steht, wer ein Herz aus Stein hat, gehört nicht zu Gott. Hier in diesem Forum bleiben uns allerdings nur schöne Worte, und die können oft auch etwas bewirken, man denke nur an Dr. Martin Luther King, der durch seine Reden in Amerika einen vermutlich grausigen Bürgerkrieg verhindern konnte.

Sei herzlich gegrüßt,

Seven
 
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Lieber Moderator,

Emilia hat aber das Chaos gar nicht veranstaltet; das was Schreiberlinchen, die sie irrtümlich angeredet hatte, was Emilia missverstehen musste. Schreiberlinchen sollte sich eigentlich dafür entschuldigen, was sie aber vermutlich nicht tun wird (sie hat ja schließlich die Gebühren bezahlt). So wird bei Emilia vielleicht ein doppelter Groll zurückbleiben - einmal, dass sie sich durch Schreiberlines Geschreiberlein verletzt fühlte, und nann bekommt sie auch noch einen Rüffel dafür, dass sie sich darüber beklagt... Na ja... Ich finde das ganz persönlich nicht richtig, weil es ungerecht ist, auch wenn sie, wie sie sagt, bezahlt hat. Kann man sich dann alles herausnehmen, was man möchte, wenn man den Beitrag bezahlt? Das ist aber prima, und ich komme gern demnächst noch mal darauf zurück.

Mein "dumm" war nicht auf irgendeine Person bezogen, sondern auf Allgemeines bezogen, dass ich es dumm finde, wenn... oder eben, dass ich Meinungen akzeptiere, ganz gleich wie dumm sie sind. Wenn jemand das persönlich nimmt, so tut mir das natürlich herzlich leid.

Ansonsten sind Sie natürlich hier der Moderator, und der kann machen, was er möchte.

Ich finde es immer wieder interessant, wie in Deutschland alle möglichen Glaubensrichtungen, die keineswegs tolerant sind, diskutabel zu sein scheinen (Buddhismus, Hinduismus, Islam, Esoterik, Wicca-Kult, Schamanismus, etc...), während das eigene Kulturgut abgelehnt wird. Das wird nicht dort enden, dass man sich auf einen Nenner einigen wird, sondern der Mächtigste wird sich durchsetzen, bei uns vermutlich der Islam, und das bald, was ein einfaches Rechenexempel jedem klarmachen müsste. Die Anzahl der Nachfolger wird das mit sich bringen, und ganz ohne Gewalt - aber Ende wird es dann mit der allgemeinen Freiheit sein. - Na, nur meine Meinung, nichts Persönliches. Ich treffe mich regelmäßig mit einer lieben, kopftuchtragenden Muslima, die ich sehr mag. Sie bringt mir sogar ein wenig Türkisch bei.

Liebe Grüße

Seven
 
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Liebe Emilia,

ich freue mich, dass du mit ein paar lieben Menschen nur gute Erfahrungen gemacht hast, aber ich glaube, das ist eher die Ausnahme. Je näher man sich ist, umso schwerer sind auch die Verletzungen, die Menschen sich oft zufügen, oft gerade weil man sich liebt. Wenn du mich fragst, ich glaube an Engel, und die Bibel bestätigt das und es heißt, man soll Fremde wohlwollend bei sich aufnehmend, denn es könnten Engel sein. Nein, ich halte, was du schreibst, ganz und gar nicht für verrückt. Ich finde, du bist sehr offen und ehrlich, und das gefällt mir.

Realistisch zu sein, ist sicherlich kein Fehler, und schon gar keine Krankheit. Da haben wir vieles gemeinsam. Auch ich habe als Mutter eines Sohnes, den ich seit mehr als 16 Jahren allein großgezogen habe und der nun 18 Jahre alt ist, alles alleine bewältigen müssen und auch aus eigener Kraft geschafft. Ich brauchte Gott eigentlich gar nicht. Das ist zwar meistens anders, nämlich dass Menschen nach Gott erst rufen, wenn sie in Not sind, aber bei mir war das eben so, wie ich das geschildert habe. Ich habe nur ganz einfach nicht gewusst, dass es Gott tatsächlich gibt. Das musste er mir erst selbst klar machen.

Ja, ich kann verstehen, dass du zufrieden mit dir bist. Vermutlich ist man das, wenn man sich nut mit Menschen vergleicht und nicht mit göttlichen Maßstäben. Oder misst du deine Zufriedenheit daran, wie gut es dir geht? Warum wäre es für dich denn nicht zu ertragen, einmal Hilfe von anderen anzunehmen? Ich bin sicher, dass du selbst ein sehr hilfsbereiter Mensch bist, der anderen gern etwas schenkt.

Ich finde, zum Lieben gehört Geben und Nehmen. Geben ist viel leichter als Nehmen. Wir schämen uns, etwas von anderen anzunehmen. Warum ist das eigentlich so? Also, ich habe das regelrecht lernen müssen und hatte damit mein Problem, wie ich fand.

Allein schaffen ist gut, aber zusammen ist es doch immer besser. Ein schöner Unterschied zwischen Himmel und Hölle wird metaphorisch hier in diesem russischen Märchen dargestellt: http://einklich.net/person/betrieb5.htm

Darf ich dich fragen, wie du das meinst, wenn du schreibst, dass der Tag, an dem du dein Leben nicht mehr allein auf die Reihe bekommst, dein letzter sein wird? Man kann sich das doch eigentlich gar nicht aussuchen, oder?

Natürlich musst du keine Fragen von mir beantworten, wenn sie dir zu persönlich erscheinen. Ich denke aber, ein Forum wie dieses lebt von persönlichen Meinungen, und es ist vielleicht kein Wunder, dass in einem Forum zum Thema Religion und Dietrich Bonhoeffer, den ich sehr für seinen Mut und seinen festen Glauben bewundere, die Ansicht eines seiner Glaubensgenossinnen geschrieben wird... Ich finde es schön, wenn dieses Gedicht die Menschen anrührt.

Liebe Emilia, ich unterhalte mich sehr gern mit dir. Du bist ein sehr warmherziger Mensch, finde ich, bist intelligent ind sehr tiefgründig, und sicher eine Bereicherung, nicht nur für mich. Es freut mich, dich kennenzulernen. Was, Deutsch ist gar nicht deine Muttersprache? Aber das hätte ich nicht gemerkt. Du schreibst sehr klar und gut. Wenn ich nur 10 Prozent so viel Polnisch könnte, wie du deutsch... Das soll mal erst einer nachmachen!

Herzliche Grüße

Seven
 
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@emilia
Bitte mal auf dem Teppich bleiben! Wir haben gestern nichts gelöscht, und dass mit dem "dumm" hatte wohl eine ganz andere Bedeutung.
Streitigkeiten könnt Ihr ansonsten gerne per Mail austragen aber nicht hier!!!!!!!!
 
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Emilia, ich versuche es Dir noch einmal zu erklären:
Schreiberlinchen hat NICHT gesagt, dass Du dumm bist. Sie hat Dich doch gar nicht gemeint sondern mich. Es war nur eine Verwechslung.
Sie hat aber auch nicht sagen wollen, dass ich dumm bin. Um diese Aussage, um die es hier geht, richtig zu verstehen, muss man sie im Gesamt-Zusammenhang sehen. Du liegst in diesem speziellen Fall wirklich falsch.

Dein Appell, dass wir uns hier nicht "zoffen" sollen, ist verständlich und dass es so ausgeartet ist, ist auch nicht Deine Schuld. Aber das ist mir auch schon passiert, dass ich arglos ein Thema eröffnet habe und sich daraus dann ein heftiger Disput entwickelt hat.
So ist das eben, wenn jeder seine Meinung vertritt.
Und dafür bist Du doch auch, dass jeder seine Meinung vertreten darf?

Also bitte, nimm es nicht persönlich!
Okay?
emirena
 
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Emilia-Schätzchen,
Schreiberlinchen hat Dich nicht gemeint und das auch ein paar Zeilen später erklärt, sie meinte mich und hat nur unsere Namen in der Aufregung verwechselt.
Also mach Dir bitte keinen Kopf.
Dass passiert schon mal, und meisten haben wir alle dafür Verständnis, dass Dein Deutsch nicht perfekt ist.
Du bist uns ja auch nicht böse, weil wir kein Polnisch sprechen.
Friede?
emirena
 
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meinen Glückwunsch für Dich Olivia zu Deinem Geburtstag!
Wo sieht man das? Habe ich Tomaten auf den Augen?
Als STeinböckchen bist Du ja wie ich ein sogenanntes Erdzeichen; realistisch, mehr vom Verstand als von Emotionen geleitet aber durchaus fähig zu großen Gefühlen und sehr sensibel.
Die Astrologie ist aber keineswegs mein "Evangelium"; ich zitiere nur.
emirena
 
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Die "Christliche Kirche" hat seit jeher mit Geschichten von einem "zornigen Gott" oder vom Fegefeuer Menschen von Kindheit an in einer Art und Weise beeinflußt, wie es der Institution Kirche genutzt hat. Und wenn man dann noch an den Ablasshandel im Mittelalter denkt - das war regelrechter Betrug!
Hat die Kirche damals etwas gegen "Hexenverbrennungen" etc. unternommen? Hat sie etwas unternommen gegen den Holocaust?
Wo ist der gerechte Gott, der Millionen/Milliarden von Kindern verhungern lässt, während in Rom und anderswo die christliche Lehre inszeniert wird?

Tut mir leid, aber ich nenne das "Gehirnwäsche" und es funktioniert noch immer. Aber nicht bei allen.

Auch selbst war ich vor vielen Jahren in einer Situation, wo ich mich in meiner Verzweiflung hilfesuchend an den Herrn Pfarrer bzw. die Kirchengemeinde gewandt habe. Ich war denen nicht mal eine Antwort auf meine höflich formulierte Anfrage wert.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es nicht auf die Religionszugehörigkeit ankommt sondern auf die Empathie, die ein Mensch hat oder eben nicht.
(für Kirie: dazu gehört auch die Fürsorge zu allen Lebewesen, auch wenn ich selbst da nicht so konsequent bin wie Du, aber ich sehe auch, dass Du Recht hast!)

Danke für Eure Aufmerksamkeit
emirena
 
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ja, Olivia,
da haben wir einiges gemeinsam.
Das Weltfremde aus der Familie wurde in meinem Fall durch die Diakonissen noch verstärkt.
Ich habe einige Zeit gebraucht und musste sehr viele "Federn lassen", bis ich kapiert habe, dass ich mich eigentlich nur auf mich selbst verlassen konnte. Erst sehr viel später habe ich gelernt, dass es auch Vertrauen zu Menschen und unter Menschen geben kann. Ergebnis dieser Erfahrungen: ich bin extrem restistent gegen jegliche Art von Indoktrinierung geworden und erkenne entsprechende Manipulationsversuche zehn Meilen gegen den Wind.
Dafür gebe ich mir große Mühe (und ich denke, meistens gelingt es mir auch) Eigenschaften wie Gerechtigkeitssinn, Solidarität mit Schwächeren und die Bereitschaft zu Selbstkritik und Toleranz hochzuhalten und zu erkennen.

emirena

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