Beiträge zum Thema: Warum, Weshalb und Wieso brauche ich einen Mann?

 
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Männer ja,
Wer andere erkennt,ist gelehrt und wer sich selbst erkennt,ist weise.
Wer andere besiegt,ist stark .
Wer zufrieden ist , ist reich !

Auch ohne Mann ist die summe unseres Lebens,
sind die Stunden , in den wir liebten .
Es gibt in Wahrheit kein letztes Verständnis,
ohne Liebe.
 
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P.S.. Vielleicht triffst Du da doch den" Rudi-man-der"
Dir gefällt!!!
 
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Hallo Emi,

auch mir ist bislang nur EIN solcher Mann im Leben begegnet.-( Und der war nicht von diesem Planeten..)

Es gibt allerdings auch Frauen, die nicht alleine sein können; treffen sie dann auf Mann mit denselben Auswahlkriterien, ist es schon zeitlich vorprogrammiert; denn es hat weder etwas mit Vernunft, noch mit Liebe zu tun.-

Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und........
Wunder gibt es immer wieder oder....
die Hoffnung stirbt zuletzt!

LG Cardia
 
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Cardia, zur Ehrenrettung der Männer muss ich noch nachbessern; beim nochmaligen Nachdenken kam ich dann auf drei! Du siehst, die Lage ist schwierig, aber nicht hoffnungslos, es kann ja noch vieles passieren. Das Problem ist die Verhältnismäßigkeit.

Ich wundere mich z.B. immer wieder darüber, dass (wie mir berichtet wurde und ich auch selbst erlebte, (vermutlich) die meisten Männer lieber mit der "Erstbesten" Urlaub machen als alleine. Ist dieses Auswahlverfahren möglicherweise auch sonst Usus? Ich hoffe doch nicht!

Mir ist es anders herum lieber, am liebsten wäre es mir aber, wenn es sich so ergäbe, dass ER und ich das Gleiche wollen. Womit sich "mein" Gedankenkreis geschlossen hat und ich wieder beim Wünschen und Tolerieren contra "Brauchen" angekommen bin.

So, ich bin dann mal für ein paar Tage weg.
Nein, nicht was Ihr jetzt denkt! Ich fahre alleine und finde auch den Weg, Merlin. Anscheinend ist mein Schutzbedürfnis doch nur rudimentär ausgeprägt bzw. hat sich im Laufe der Jahre verändert.

Fetzt Euch nicht zu sehr! Und wenn doch, dann nach dem Motto "sie hassten und sie liebten sich"!

emirena
 
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Merlin47
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Grrr ..., nochmals:

Man sollte das Alleinsein nicht mit der Einsamkeit verwechseln. Während man im Alleinsan zu sich selbst finden kann, verliert man sich in der Einsamkeit.

Ich finde es schade, daß so viele Menschen mit sich selbst nichts anfangen können und einen Alleinunterhalter brauchen.

Der Idealfall wäre, wenn sich das Alleinsein mit der Zweisamkeit verbinden ließe, aber das scheint mir fast die Quadratur des Kreises zu sein.
 
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Merlin47
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Man sollte das Alleinsein nicht mit der Einsamkeit verwechsel. Wärend man im Alleinsan zu sich selbst finden kann, verliert man sich in der Einsamkeit.

Ich finde es schade, daß so viele Menschen mit sich selbst nichts anfangen können und einen Alleinunterhalter brauchen.

Der Idealfall wäre, wenn sich das Alleinsein mit der Zweisamkeit verbinden ließe, aber das scheint mir fast die Quadratur des Kreises zu sein.
 
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@ Cardia:

immerhin ist mir bisher EIN EINZIGER MANN begegnet, der sich wirklich gut UND sinnvoll mit sich selbst und seinen Interessen beschäftigen kann und das auch tut. Natürlich wäre es diesem einzelnen auch lieber, nicht alles immer alleine tun zu müssen (sonst wäre das ja unmenschlich).
Die Zahl EINS dient hoffentlich dazu, Dir Mut zu machen! Mal sehen, wie lange mein Mut noch anhält. Bin ja nicht so leicht aus der Bahn zu werfen!

sehr beschäftigt - wenn auch nicht rund um die Uhr sinnvoll
emirena
 
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" Nur, wer gelernt hat, alleine zu leben, kann in einer Partnerschaft glücklich werden."-


Viele Menschen, so glaube ich, haben heute Angst vor dem Alleinsein. Sie fühlen sich nicht wohl in ihrer eigenen Gesellschaft mit sich alleine.

Sie brauchen ständig andere Menschen um sich herum, um sich überhaupt am Leben zu fühlen.

Genau deshalb bin ich noch allein, weil...
ich bislang keinen Mann getroffen habe, der sich gut und länger sinnvoll alleine beschäftigen konnte. Und....

ich brauche ab und zu das Alleinesein und auch die Einsamkeit und zwar...wie die Luft zum Atmen!!!

Dieses Alleinsein erfahre ich dann nicht als Vereinsamung,, sondern als Heimat, als Daheimsein.
Ich gönne mir das, nur so kann ich aufatmen.-

Mir scheint aber, dass viele Menschen heute in unserer hektischen und schnellebigen Zeit vor sich selbst flüchten, oder?

Diese Zeit gönne ich mir. Nur so kann ich Erfahrungen mit mir selbst und dann auch mit anderen machen.-

Sollte es einen mann mit dieser gleichen Erfahrung
geben in diesem Universum, dann...
bitte melden!:)

LG Cardia
 
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Merlin47
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Hallo Schreiberlinchen,

daß Du die Ratio nur in Zusammenhang mit besagter Firma kennst, nehme ich Dir einfach nicht ab. Zudem war mein Beitrag eine Antwort auf die Gedanken von Mike und Emi und da hatte ich schon den Eindruck, daß wir uns auf einer gemeinsamen Sprachebene bewegen.

Du wirst Dich damit abfinden müssen, daß es auch Leute gibt, die ihre eigenen Vorstellungen verfolgen und vertreten. Ein Punkt übrigens, den Du für Dich selbst auch gerne einforderst.


Gut, daß es hier keinen Föhn gibt
Merlin
 
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Merlin47
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Das sehe ich genauso – aber mit etwas müssen wir ja unsere Ratio beschäftigen :-))
 
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Merlin47
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@Emirena:
Wir entwickeln uns nur innerhalb unserer Bedürfnisse und Möglichkeiten. Die Gestaltung von Spielregeln ist auch nur das Produkt unseres grundsätzlichen Bedürfnis nach sozialem Verhalten in der Gemeinschaft.

Die einzelnen Regeln stützen sich dabei nur auf Gefühle und Emotionen. Ein wesentliches Gefühl dabei ist Schutz, Sicherheit und der Instinkt der Selbsterhaltung.

Mit diesen Betrachtungen bin ich übrigens nicht alleine, denn damit hat sich auch schon Platon und Immanuel Kant auseinandergesetzt. Ja, ich weiß, daß es den Menschen in unserem Kulturkreis schwerfällt, die eigene Nichtigkeit zu akzeptieren.
 
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Du gestattest, Merlin, dass ich mich in Eure "männliche Fachsimpelei" einmische (Quatsch, ob Du gestattest oder nicht, ich tue es):

Immerhin räumst Du ja ein, das "wir" durch beständiges Suchen nach Lösungen und Optimierung (dazu gehört auch, sich selbst zu hinterfragen) zu dem geworden sind, was wir heute sind.
Wir haben uns also "entwickelt".

Natürlich geht es hier hauptsächlich um Beziehungen, Komunikation und Gemeinschaft, aber für die Generierung von Spielregeln DARF und SOLLTE auch die Ratio Mitwirkpflicht haben. Sonst gäbe es ja Mord- und Totschlag. SO SCHLIMM kommt es zum Glück ja nicht mehr.

emirena
 
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Merlin47
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@Bikemike: So, meinst Du? Dann erkläre mir einmal den rationalen Sinn und Zweck, dieses Forums. Es geht hier doch um das Grundbedürfnis des Menschen nach Kommunikation und Gemeinschaft.

Ein weiteres Faktum besteht darin, daß wir uns unentwegt und unbewußt auf der Suche nach Lösungen und der Optimierung befinden.

Ohne dieses Verhaltensmuster wären wir jedenfalls nicht zu dem geworden, was wir heute sind. Ich hatte zudem die Ratio ja nicht außer Frage gestellt, sondern lediglich ins rechte Licht.gerückt.

Ich denke, daß gerade bei diesem Thema rund um die Beziehungen der Spielraum der Ratio sehr gering ist, denn dort geht es um Gefühle und Emotionen und das ist die Domäne des Unterbewußtseins - oder?
 
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Merlin47
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Nochmals:
Überlege einmal, wie lange wir in einer archaischen Lebensform gelebt haben und seit wann wir uns davon entfernen.Wobei die Frage ist, ob wir uns davon überhaupt entfernen.
 
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Merlin47
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Überlege einmal, wie lange wir in einer archaischen Lebensform gelebt haben und seit wann wir oder davon entfernen.Wobei die Frage ist, ob wir uns davon überhaupt entfernen.
 
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"ob wir überhaupt frei über uns selbst bestimmen können", lieber Merlin, ist eine der großen immer noch ungelösten Fragen der Menschheit überhaupt.
Damit bin ich ganz bei Dir.

Trotzdem sind Menschen verschieden, reagieren verschieden und wenn die Sache mit den Verhaltensmustern nicht auch eine Weiterentwicklung je nach unterschiedlicher Veranlagung und Ausprägung zulassen würde, wären wir alle damit beschäftigt, ausschließlich unsere primären Bedürfnisse zu befriedigen (Ernähren, Fortpflanzen), würden noch in Höhlen leben und bräuchten diese Diskussion überhaupt nicht zu führen.

emirena
 
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@Emirena:
Nun ja – was soll ich dazu sagen? Ich laß es einfach einmal so stehen. Daß alles vorhanden sein soll ist schon einmal wichtig, aber das Wesentliche liegt im Zusammenspiel der Komponenten.

Meist wird dabei die Ratio maßlos überschätzt, denn sie entscheidet eigentlich nur über das, was sie vom Unterbewußtsein präsentiert bekommt.

Wenn man sich mit diesen Dingen beschäftigt, stellt sich ohnehin die Frage, ob wir überhaupt frei über uns bestimmen können.

@Cardia:
Gut, daß Du noch "die meisten" in Klammer eingefügt hast, sonst müßte ich als Barbare in den finsteren Wäldern hausen. Wobei gerade die "Meisten", als Leibeigener einer Frau gehören.
 
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Lieber Merlin,

mal philosophisch betrachtet: Ist es nicht so, dass (die meisten) Männer Frauen um sich brauchen,-
sonst verfallen sie der Barbarei.:)

Allerdings gibt es drei Arten von Männern, die sich schwer mit dem Verstehen von Frauen tun:
Junge Männer, Männer mittleren Alters und alte Männer.-

Allerdings muss ich Dir mal ein dickes Plus zukommen lassen. Bislang warst Du der erste und einzige, der auch mal nach dem " Warum" gefragt hat und dafür danke ich Dir.-

Leider lässt sich die Frage hier nicht so einfach beantworten.

LG Cardia
 
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ach Du armer geplagter Single-Zauberer!
Der bösen Hexe bist Du ja anscheinend gerade noch entkommen.

Was die Verhaltensmuster betrifft, stimme ich böse Frau Dir klugem Mann immerhin teilweise zu.
Sicher gibt es solche Verhaltensmuster, die sich seit ewigen Zeiten gehalten haben.

Aber mir scheint, Du hast die Evolution und die Anthropologie vergessen. Wissenschaftler haben u.a. z.B. herausgefunden, dass der Mensch nicht nur ein Stammhirn (für die Triebe) sondern auch ein Zwischenhirn für die Emotionen und ein Großhirn für die Ratio hat. (hoffentlich habe ich nichts vertauscht, sonst krieg ich eine Abmahnung!)

Wenn alle Verhaltensmuster für immer und ewig festgeschrieben worden wären, wäre ich ja jetzt nicht so tolerant gegenüber den armen vom frühen Beziehungstod bedrohten Männern!

mitleidend bis in den Tod (wessen?)
emirena
 
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Hm ..., das liegt wohl daran, daß sich die armen männlichen Singles mit den besonders zähen weiblichen Exemplaren zu Tode ärgern müssen.

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