Beiträge zum Thema: Tierliebe kontra Kinderliebe

 
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Ja Emi,

es wäre doch was, wenn wir Kinder und Partner in die Hundeschule schicken.-

Sie reagieren dann auf kurze Aufforderungen wie: "Sitz, bei Fuß, hol das Stöckchen"-

Sie wären pflegeleicht, sprechen nur auf Aufforderung
und wären sehr anhänglich.-

Ein Stammbaum muss natürlich auch sein!

Ein Dalmatiner ohne Flecken?
Das geht gar nicht!-:(

Cardia
 
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Cardia, mir fällt dazu gerade noch Folgendes (schon öfter beobachtet) ein:

Menschen, die ihre Haustiere, insbesondere Hunde, mit einer "vermenschlichten" Haltung "beglücken", sind von ihrem Charakter her oft so gepolt, dass sie auch gerne einen Partner haben, der irgendwie "anhänglich und ein bisschen hilflos" ist. Da kann Mensch sich so richtig gut und klug mit seiner "Fürsorge" vorkommen.

Bei Kindern ist das schwieriger. Die meisten entwickeln einen eigenen Kopf und widersetzen sich manchen Domestizierungsversuchen.
Womit nicht jeder gut klarkommt.

emirena, mit Kopf
 
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hallo Bröckchen,
eine Verwöhnung hat sicher ebenso katastrophale Folgen wie eine Verwahrlosung, doch...

was tun Herrchen und Frauchen nicht alles für ihre Lieblinge?
Tiere werden oft vom Menschen extrem kommunikativ und sozial erzogen und hierin steckt sicher auch viel positives Potential.

Doch sind uns das unsere Kinder nicht ebenso wert?

Wenn ich beobachte, wie Haustiere bei uns umsorgt, gehegt und gepflegt werden, dann komme ich einfach nicht umzu, zu behaupten:
So manch ein Kind wünschte sich da Hund zu sein.-

Cardia
 
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Liebe Orlanda,

da habe ich aber auch schon von verflohten Wohnungen und zerkratzten Scheiben gehört, die unsere vierbeinigen Lieblinge hinterlassen haben
und...
erzähl hier mal jemanden, dass Du das Tierchen dann am liebsten an die Wand klatschen würdest!

Gott-sei-dank gibt es noch keine Pille, die Kinder maximal 3 Jahren zu einem sittsamen, leistungsfähigen und im voraus kalkulierbaren Erwachsenen machen, damit...
* sie nicht nerven!*

Ich denke, uns fehlt überhaupt der menschliche Bezug nicht nur zu Kindern, sondern auch zu Alten, Kranken und Behinderten.-

Mit der Entwicklung zum intelligenten Menschen muss man es nicht eilig haben!

Kinder werden egoistisch und rücksichtslos, wenn...
wir es ihnen vorleben.-

Cardia
 
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Zweifellos ist es richtig, Orlanda, dass es auch in wohlhabenden Familien Kinder gibt, die "in Not" sind
Ob dafür nun der Begriff "Elend" oder "Not" der richtige ist, sei dahingestellt.

ABer ich frage Dich: was ist, wenn in "prekären Verhältnissen" beide Arten von Not oder Elend zutreffen?

Ich fürchte, die Allgemeinheit wird trotzdem dazu neigen, diesen "Notstand" - den einen UND den anderen - im Versagen der ärmeren Eltern zuerst zu finden.

Bei wohlhabenden Familien, bei Vermietern usw., neigt man - so wirkt es auf mich - schneller dazu, Verständnis aufzubringen als bei diesen "unsäglichen Arbeitslosen" etc.
Weil nciht sein kann, was in einem Land wie dem unseren nicht sein darf.

Dass Geld nicht glücklich macht und keine Garantie für ein "gelungenes" Leben darstellt, ist hinlänglich bei jedem bekannt. Ein Argument, das man an jeder Ecke vorfindet. Die Tatsache als solche ist aber auch keine Rechtfertigung dafür, dass man sich weiter keine Gedanken zu machen braucht über das Leid, das von der Armut herrührt.
Es ist ja nicht so, dass man Menschen/Kinder in D vrhungern lässt. Das denkt auch niemand, glaube ich.
Stigmatisierend ist auf jeden Fall aber die Art der Diskussion darüber. Warum müssen sich Kinder/Familien so oft dafür rechtfertigen, dass sie gleiche Chancen haben wollen wie Kinder aus wohlhabenden Familien? WARUM müssen sie das?

Doch, sie müssen. Es wird auch hier im Forum von vielen erwartet, dass Arme ihr Gnadenbrot dankbar entgegen nehmen ohne Ansprüche zu stellen. (anders als Tiere bzw. deren Halter; dafür hat in D wirklich fast jeder VErständnis und Mitgefühl)

Ich habe den Eindruck, das indische Kastenwesen, das inzwischen offiziell verboten ist aber noch immer zur täglichen Realität der sogenannten "Unberührbaren" des "Schwellenlandes Indien" gehört, hat sich über subtile Wege ausgebreitet und bei uns etabliert.

Ach was sind wir doch "fortschrittlich"!
Manchmal schäme ich mich fast dafür, dass ich Teil einer solchen Gesellschaft bin, die jeglicher Humanität abgeschworen zu haben scheint.

emirena
 
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Orlanda
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Der Kleine hat mich mit einem klaren "Oma raus" weggeschickt und während ich im Zeit lasse wach zu werden, kann ich noch einen Nachsatz schreiben:

Zum Thema Vermieter und Kinderfreundlichkeit.

Manchmal muss man auch Verständnis für die Vermieter haben:

Man hört ja manchmal davon und ich erlebte es zweimal direkt:

Einmal in der !*%§?+#-~! Ein wunderschönes, nagelneues Reihenhaus... nach zwei Jahren zog die Familie mit ihren 2 Jungs aus (8 und 11). Die Kinderzimmertür hatte einen Riss schräg über die ganze Fläche, die Holztreppe sah aus als wäre ein Baufahrzeug mit Raupe darübergefahren. Die Teppichböden waren total versifft - kurz: Die Wohnung war arg ruiniert...

Ähnliches bei einer bekannten Familie. Auch diese zogen in eine Neubauwohnung. Sie war nach 5 Jahren nicht mehr wiederzuerkennen...

Dass Kinder keine Achtung vor Dingen von den Eltern mitbekommen, vor Dingen, die man bezahlen muss und für die man arbeiten muss, ist leider in der Gegenwart ein betrübliches Thema. Das fängt beim Kleinkind an und endet bei Teenager, der, um seinem Fahrrad einen Platz zu verschaffen, ein anderes Fahrrad derart in ein Eck preßt, dass eine Reparatur beim Fahrradhändler notwendig ist. Dazu erhält man noch eine ziemlich freche Antwort. Da muss man schon sehr kinderlieb sein, um diese Gesellen nicht 'an die Wand zu klatschen' (Sprichwörtlich!)....

Kinder sind lieb - aber es ist - egal ob Hund oder Kind - nur erträglich, wenn es gelernt hat, sich an allgemeine Spielregeln zu halten... Wer hier versagt ist der Erwachsene, der oftmals seine Neurosen damit auslebt, dass er/sie seinem/ihrem Hund oder Kind alles das erlaubt, was mit Sicherheit die Mitmenschen nervt und stört....

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Mei, ist das schön bei Euch! Wenn man einige Tage nicht im Forum ist, lebt man am Mond...

Ich glaube fest daran, dass der Begriff 'Kinderelend' viel mehr einschließt als hier besprochen wird und es ist auch nicht nur die Gesellschaft und nur die Politik oder nur irgendwas Anderes daran Schuld!

Kinderelend gibt es auch in wohlhabenden Familien, wenn die Kinder unter psychischem Druck dazu gebracht werden, die Lebensansichten und Verhaltensweisen der Erwachsenen zu übernehmen. Kinderelend herrscht auch dort, wo die Eltern nicht fähig sind, sich ausreichend um ihre Kinder zu kümmern - das kommt auch sehr häufig bei gebildeten Eltern vor. Kinderelend ist auch, wenn der Onkel oder die Tante unter Vortäuschung falscher Liebe das Kind sexuell mißbrauchen (das kommt öfter vor als man denkt!) - oder auch wenn eine Mutter mit ihrem Kind Mißbrauch treibt, weil sie es als Partnerersatz großzieht....

Viel Geld zu haben und materiell gut abgesichert zu sein garantiert keinem Kind eine glückliche Kindheit.

Wo will man anfangen? Klar, in der Politik hätte man gute Chancen, denn fast alles Unrecht an Kindern ließe sich per Paragraph ausschalten. Aber nur, wenn die Gesellschaft bereit ist, auch Verantwortung zu übernehmen und die lieben Bürger nicht lieber die Augen verschließen, wenn ein Kind mißhandelt wird.

Für mich "gehört" ein Kind nicht nur seinen Eltern, sondern es sind alle Erwachsenen in einem gewissen Maße zuständig und verantwortlich, dass es Kindern gut geht. Wer wegsieht, wenn eine fünfjähriger eine Ohrfeige bekommt, nimmt Teil an der Kindesmißhandlung! Wer merkt, dass seine Nachbarin mit den beiden kleinen Kindern überfordert ist und die Kinder ständig weinen, nimmt auch Teil an deren Elend, wenn er oder sie nicht bereit ist, wenigstens nachzufragen, ob Hilfe gebraucht wird - und sei es nur eine Stunde Kinderhüten, damit die Mutter etwas erledigen kann...

So, nun gehe ich zu meiner kleinen Schlafmütze und wecke sie auf - er schläft schon mehr als eine Stunde... für ein Nachmittagsschläfchen ist das reichlich lang....das könnte sonst eine "lustige Nacht" werden...

Orlanda
 
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Bröckchen
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"Babygeschrei nervt ...???"
Eigentlich zeigt das doch Ignoranz und übertriebenen Egoismus. Wenn ein Säugling schreit, dann sicher nicht aus Vergnügen, sondern, weil etwas nicht in Ordnung ist, z.B. Schmerzen. Und statt diesem Menschlein zu helfen ...

... du hast es erwähnt, Cardia, was da manchmal passiert aus lauter Hilflosigkeit der Eltern. Ich hab da so den Verdacht, dass sie selbst schon Opfer einer Kindheit sind, wo man sie und ihre Bedürfnisse nicht wahrnehmen wollte.

Da finde ich es fast besser, wenn diese Menschen, die gar nicht wirklich lieben können, sich einem Haustier zuwenden anstatt ihre Kinder totzuschütteln (oder anderes, die Liste der Misshandlungen durch Eltern enthält einige schlimme Möglichkeiten).

Aber es gibt auch, leider mit zunehmender Tendenz, das Gegenteil: Kinder, die vor lauter Liebe erdrückt werden, wo jede Stunde sorgfältig verplant wird mit Musikstunden, Sportverein, ggf. Nachhilfeunterricht, damit das Kind die bestmögliche Vorbereitung fürs Leben bekommt. Nur eins, etwas sehr Wichtiges, haben diese Kinder nicht: die Freiheit Kind sein zu dürfen, zu toben, schreien, Welt entdecken etc.

Allerdings halte ich das nicht für ein deutsches Problem, das scheint ein unausweichliches Phänomen in modernen Industriegesellschaften zu sein.

Bröckchen
 
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Sorry, Gundulabella, ich meinte schon die (übertriebene ) Tierliebe und die Kinderfeindlichkeit, die hierzulande ( zum Schein ) oft als Kinderliebe zur Schau gestellt wird.-

Cardia
 
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Liebe Emirena,

dazu kann ich nur sagen: Sehr schönes Schlußwort - und ich belasse es auch dabei.

Merope, die sich zumindest bemüht, Menschen- und Tierfreund zu sein.
 
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Es ist mir ein dringendes Bedürfnis, ein paar Dinge zurecht zu rücken:

Wer keine Tiere isst, ist deswegen noch lange kein Tierfreund.
wer keine Menschen isst, ist deswegen noch lange kein Menschen- oder Kinderfreund.

Ein Mensch, der kein konsequenter Vegatarier ist, ist noch lange kein Tierfeind.

Ein Mensch, der sagt, er möge Kinder, ist noch lange nicht "sozial kompetent" und hat sich mit seinem Lippenbekenntnis auch nicht automatisch als moralisch einwandfrei bewiesen.

Es gehört mehr dazu.

Tierliebe kann auch sein, Tiere nicht in "Gefangenschaft" zu halten.

Kinderfreundlichkeit gehört ALLEN KINDERN, egal welcher soziologisscher Herkunft sie sind; egal wie fähig oder unfähig ihre Eltern sind; egal ob sie einen IQ von 150+ (den ich ohnehin erst einmal hinterfragen möchte) haben oder eine Begabung für eine andere "Arbeit" im Sinne der Erfordernisse einer funktionierenden Gesellschaft. Arbeit bitte ich nicht mit moderner Sklaverei zu verwechseln.

Es ist m.E. auch widersinnig, Kinder angeblich zu mögen, wenn man auf der anderen Seite erwachsenen Menschen gegenüber (Kranken, Alten usw) kein Mitgefühl und keinen Respekt aufbringt und sie ihrem Schicksal überlässt.

Auch hier sind Lippenbekenntnisse oft nur ein Zeichen von Scheinheiligkeit und Dekadenz.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Leider entspricht dieser Leitgedanke oft nicht der Realität.

Warum? Weil Menschen generell damit überfordert sind, außerhalb des eigenen Tellerrandes oder über den eigenen begrenzten Horizont hinaus eine wirkliche Solidarität zu entwickeln und den Gesamtzusammenhang zu erkennen.

Mir fällt dazu ein Spruch aus der Bibel ein:
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" (und reden, Anmerkung von mir)

emirena
 
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Ein Kindergartenplatz kostet heute bei uns hier 150 Euro! ( Womit das Kindergeld auch schon wieder getoppt wäre )
 
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Hallo Kirie und lefour,

wohl wahr, wir sind ALLE Geschöpfe Gottes:
..." Und wenn ihr nicht werdet wie die Kinder "...

Um eines klarzustellen:
=================
Kinder sind nicht nur Wirtschaftsfaktor und Rentengarant, sondern unsere Zukunft.
Sie sind eine großartige Aufgabe, eine Bereicherung und ein Geschenk für die Familie und unsere Gesellschaft.-

Wenn wir dieses nicht erkennen, dann...

sind wir jenseits von Eden,
*******************

jenseits von Gut und Bö(r)se,

total auf den Hund gekommen.....

in unserem saugemütlichem Deutschland und...

ich sage nur: Armes Deutschland!

Cardia

keiner störe die Friedhofsruhe...
 
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Hallo Emi,

die Lage ist hoffnungslos, aber ernst.-

Sind wir überhaupt noch zu kurieren?

Eine Gesellschaft zwischen Wellness-Centern, Freßnäpfchen und Pflegestufe Drei.-

Es ist schier unmöglich, fast die Quadratur des Kabaretts....

Viele Märchen fangen an mit: " Es war einmal"....

Z.B.:
Die Banken: " Knüppel aus dm Sack "
Hartz IV:" Aschenputtel "
Massentierhaltung: Tischlein deck dich "
Zukunft: " Es waren einst (zwei ) Kinder "
Die Gesllschaft: Das schnarchende deutsche "Dornröschen " im Aufschwung, doch scheint der richtige Prinz noch nicht gekommen zu sein...

Kann das Kabarett die Wirklichkeit noch toppen?

Cardia
 
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Liebe Auswanderin,

" sie " wollen ihre übertriebene Tierliebe auch nicht wahrhaben und kinderfeindliches sprechen sie zwar offen aus, ( erklären sich gleichzeitig aber zum Kinderfreund?!) eröffnen dann noch einen Beitrag:
" Menschen und Tiere"
Ganz typisch: Das Tier steht bei ihnen haushoch ÜBER dem Menschen!

Ein Tier ordnet sich widerstandslos unter und mit Tieren lässt sich hier sehr viel Geld verdienen....
und mit sozialromantischem Rumgeseiere und "Pseudoweisheiten " wie:

" Tiere sind die besseren Menschen " oder:

" Seitdem ich Menschen kenne, liebe ich die Tiere."

Da schließen sie in der Tat auf sich selbst und für mich stehen nach wie vor die Menschen ( Kinder ) über dem Tier!-

Cardia
 
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ich finde das es die Deutschen mit der Tierliebe übertreiben.
Ich lebe ja in Ägypten und hier gibt es endlos viele Kinder die super arm sind, betteln gehen müssen und wirklich schlimmer leben als in Deutschland die Hunde oder Katzen.
Wenn ich dann lese, das die Deutschen hier Geld sammeln und Mitglieder suchen, für ein Tierheim, dann weiss ich wirklich nicht mehr, was ich dazu sagen soll. Die wollen die Tiere dann auch noch nach Deutschland bringen. In Deutschland platzen die Tierheime aus den Nähten. Muss ich da noch einen Hund oder eine Katze nach Deutschland bringen?
Von je her sind die Wüstenhunde und Katzen ohne menschliche Hilfe ausgekommen.
Sollte man sich da nicht lieber organisieren und versuchen, so armen Kindern zu helfen und ihnen wenigstens ermöglichen zur Schule zu gehen und annähernd ein menschliches Dasein ermöglichen?
Ich denke schon
 
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tja, Cardia,
es gibt Situationen, da habe ich den Eindruck, die Lage ist "nicht ernst" (?) aber hoffnungslos
Welche Konsequenzen soll man nun daraus ziehen?

emirena, manchmal auch ein wenig ratlos
 
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Deine paranoide soziale Vorabgleichung und Vergleichung mit Schweinchen zeigt, dass Du reinweg gar keinen menschlichen Bezug zu Kindern überhaupt hast.

Mein herzliches Beileid,
Cardia
 
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@ lefour, sonst ist aber alles in Ornung bei Dir????

Siehst und hörst Du keine Nachrichten? Der letzte "Fall" in Oldenburg:

Ein 7-Monate altes Baby wurde geschüttelt, weil es schrie und verstarb an einer Gehirnblutung und...
du rechtfertigst Babygeschrei als "nervig".-

Weißt Du, ich mache mir gehörige Sorgen um Deine Psyche...

Hundegebell hingegen stört Dich nicht:

So können fehlgeleitete Tierfreunde doch so richtig in ihrem Vermenschlichungswahn für Tiere aufgehen....

Cardia
 
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Liebe Kirie und.....

da könnte ich Dir noch ganz andere " Links " zeigen...

Was ist mit der Million von Kindern, die verhungern????

Was ist mit den Kindern, die mißhandelt und als Baby totgeschüttelt werden, weil...
ganz normales Babygeschrei nervt?????????????
( Ist bei meiner Schwiegertochter auf der Kinder-Intensiv in diesem Jahr bereits 4x geschehen!)

Kinder werden hierzulande nur allzuoft als Belastung und persönliche Störung empfunden und..

ich empfinde das als kinder- und somit als menschenfeindlich...

Cardia

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