Beiträge zum Thema: Corona Shutdown

 
23.01.2021 09:54
Musikliebe
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Anzahl Beiträge: 253
Diesen Artikel habe ich heute auf meiner Browser - Startseite gefunden und das hat mich erschreckt:

Mutanten-Affen auf afrikanischer Insel
Auf einer Flussinsel des Farmington River in Liberia leben seit dem Jahr 2000 vier Dutzend Mutanten-Affen - quasi ohne Menschenkontakt. Dabei handelt es sich um eine aggressive Schimpansen-Art. Die Tiere wurden einst aus einem US-amerikanischen Testlabor auf liberianischem Boden befreit.

"Monkey Island": Zutritt unerwünscht
Die rund 60 Laboraffen von "Monkey Island" sind mit ansteckenden Krankheiten infiziert, weshalb der Zutritt verboten ist. Zudem verteidigen die Affen ihr Eiland mit großer Leidenschaft. Einheimische, die Nahrung zur Insel bringen, verlassen ihre Boote dabei nicht.


Aggressive Gesellen

Touristen, die sich von Fischern in die Nähe der Insel wagen, werden von den Schimpansen mit Mangos beworfen. In der Region um den Farmington River sind die Tiere gefürchtet. Ein Dorfbewohner sagte einem Journalisten, der die Affen aus nächster Nähe sehen wollte: "Sie werden dich roh essen!"


Meine Meinung dazu:
Wir müssen uns bewusst machen was das bedeuted. Diese Tiere verbreiten gefährliche Krankheiten. Dies finde ich ähnlich schlimm wie diverse Tiere in winzigen Käfigen zu züchten um sich mit deren Fell zu kleiden oder sie zu essen. Auch diese verbreiten aufgrund ihrer unnatürlichen Lebenshaltung gefährliche Krankheiten.
Wozu brauchen wir Mutantenaffen? Warum lässt man die leben und sich vermehren?
Warum wird das der Öffentlichkeit nicht im notwendigen Maß bekannt gemacht?
Aus diesem Irrsinn heraus müssen wir uns dann mit Corona und in Zukunft vielleicht mit noch schlimmeren Krankheiten herumschlagen.
Die Diskussion muss sich noch mehr mit der Ursache des Problems beschäftigen statt immer nur mit den Folgen und der Symtom - Kuriererei damit man in der Zukunft wenigstes vor solch gefährlichen Krankheiten geschützt ist.

 
22.01.2021 01:15
Ehemaliges Mitglied
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Gute Nacht, sollte man und auch Frau und Ungleich, gelesen haben.
                    Legen wir nun alle die Maken nieder und Tanzen wie früher durch
                    die Läden?
Uns Franken tut das gut, wir können nun die 1,50 aufgeben und kehren zu unseren gewohnten 4 Meter zurück.
Gute Nacht, DBB

Vorbildlicher Akt richterlicher Souveränität: Lockdown gecrashed

Ein soeben veröffentlichtes Urteil des Amtsgerichtes Weimar vom 11. Januar 2021 bestätigt in beeindruckender Argumentationstiefe die Vermutung, dass die „Lockdowns“, die unser aller Leben seit Monaten einfrieren, mit unserem Grundgesetz schlechterdings nicht in Einklang zu bringen sind.

Bei dieser Entscheidung handelt es sich auch nicht „nur“ um ein unbedeutendes amtsgerichtliches Urteil. Die gerichtliche Verteidigung eines Menschen, der wegen „Corona-Verstößen“ mit einem Bußgeld bedacht wird, beginnt nämlich stets just dort: vor Amtsgerichten. Jeder, der einen Bußgeldbescheid wegen Verstoßes gegen Corona-Auflagen zugestellt erhält, ist gut beraten, sich mit diesem Urteil aus Weimar auseinanderzusetzen (6 OWi-523 Js 202518/20).

Dem Urteil war eine Geburtstagsfeier vorangegangen, zu der sich 8 Menschen aus 7 Haushalten am 24. April 2020 in einem Hinterhof versammelt hatten. Die Polizei sah in diesem Fest einen Verstoß gegen die „Thüringer Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2“. Minutiös legt das Amtsgericht Weimar nicht nur der örtlichen Polizei nun dar, warum der Betroffene dieses Bußgeldverfahrens freizusprechen war: Die Landesverordnung ist verfassungswidrig und nichtig.
Vernichtende Kritik an der gesetzgeberischen Leistung

Das Gericht stützt seine gleichsam vernichtende Kritik an der gesetzgeberischen Leistung gleich auf mehrere einschneidende Gesichtspunkte. In formeller Hinsicht genügt die Verordnung nicht den Ermächtigungsvoraussetzungen des Grundgesetzes. Im Einzelnen wird erläutert, warum der Gesetzgeber selbst (und nicht der Verordnungsgeber) über die allgemeinen Kontaktverbote hätte entscheiden müssen. Der Gesetzgeber hat darüber hinaus auch nicht beschrieben, mit welchen genauen Maßnahmen welches Ziel erreicht werden sollte, und er hat sich keine zureichenden Gedanken darüber gemacht, was ein Verordnungsgeber mit der ihm erteilten Ermächtigung künftig alles anstellen werde. Da der Gesetzgeber die exzessiven Eingriffe in bürgerliche Grundrechte zudem nicht einmal hinreichend beschrieben hat, steht das allgemeine Kontaktverbot schon formal auf keiner belastbaren Rechtsgrundlage.

Zusätzlich erfreulich an dem Urteil des Amtsgerichtes Weimar ist, dass die Unzulänglichkeit der ursprünglichen Ermächtigung aus § 28 des Infektionsschutzgesetzes vom 27. März 2020 mit vielerlei Rechtsprechungsnachweisen plausibilisiert wird. Der Kenner sieht daran: Die Auffassung des Gerichtes steht mitnichten alleine, auch andere Gerichte sahen und sehen es ebenso. Das Urteil bleibt bei dieser rechtlichen Darstellung per 24. April 2020 indes nicht stehen. Es erläutert darüber hinaus, dass auch die nachgeschobene weitere Ermächtigungsgrundlage im späteren § 28a des Infektionsschutzgesetzes ein allgemeines Kontaktverbot gar nicht legitimieren kann. Dieser Begründungsteil des Urteiles ist für jedermann von Bedeutung, der mit Bußgeldern auf Basis der rechtlichen Regelung nach dem 18. November 2020 belegt worden ist. Anders gesagt: Das Urteil weist argumentativ vorsorglich auch tragfähig in die Zukunft.

Im Weiteren erläutert das Gericht überzeugend, warum es allen deutschen Gesetzgebern tatsächlich schon am 28. März 2020 unmöglich war, ihre Aktivitäten auf eine unübersichtliche Faktenlage oder gar auf „unvorhergesehene Entwicklungen“ zu stützen. Es beeindruckt besonders ein Kernsatz des Urteiles:

„Es gab keine ‚epidemische Lage von nationaler Tragweite‘, wenngleich dies der Bundestag mit Wirkung ab dem 28.03.2020 festgestellt hat.“

Zur Begründung dieses vorbildlichen Aktes richterlicher Souveränität zur verfassungsrechtlich gewünschten Kontrollfunktion der Dritten Gewalt erläutert die Entscheidung in tatsächlicher Hinsicht, wie sich die Entwicklung der Neuerkrankungen bereits ab dem 18. März 2020 statistisch dokumentiert dargestellt hatte. Zugleich wird in dem Urteil mit Belegstellen aus Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes erklärt, dass die Reproduktionszahl R schon am 21. März 2020 unter den Wert von 1 gefallen war. Dem Amtsgericht zugänglich waren auch (wie jedermann, der über einen Internetanschluss verfügt) die Abrechnungsdaten der Initiative Qualitätsmedizin sowie die Sterbestatistik des Statistischen Bundesamtes. Mit anderen Worten: Aus allgemein zugänglichen Quellen war bereits zum Zeitpunkt der parlamentarischen Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite zum 28.03.2020 erkennbar, dass eine solche Lage tatsächlich überhaupt nicht bestand.
Verstoß gegen die grundgesetzlich garantierte Menschenwürde

Die Thüringer Verordnung ist nach den weiteren Entscheidungsgründen des Urteiles aber nicht nur formell rechtswidrig, sondern auch materiell verfassungswidrig. Sie verstößt gegen die grundgesetzlich garantierte Menschenwürde:

„Es gehört zu den grundlegenden Freiheiten des Menschen in einer freien Gesellschaft, dass er selbst bestimmen kann, mit welchen Menschen (deren Bereitschaft vorausgesetzt) und unter welchen Umständen er in Kontakt tritt. Die freie Begegnung der Menschen untereinander zu den unterschiedlichsten Zwecken ist die elementare Basis der Gesellschaft. … Mit dem Kontaktverbot greift der Staat … die Grundlage der Gesellschaft an, indem er physische Distanz … erzwingt. Kaum jemand konnte sich noch im Januar 2020 in Deutschland vorstellen, dass es ihm durch den Staat unter Androhung eines Bußgeldes untersagt werden könnte, seine Eltern zu sich nach Hause einzuladen, sofern er nicht für die Zeit ihrer Anwesenheit die übrigen Mitglieder seiner Familie aus dem Haus schickt. Kaum jemand konnte sich vorstellen, dass es drei Freunden verboten sein könnte, zusammen auf einer Parkbank zu sitzen. Noch nie zuvor ist der Staat auf den Gedanken verfallen, zu solchen Maßnahmen zur Bekämpfung einer Epidemie zu greifen. Selbst in der Risikoanalyse ‚Pandemie durch Virus Modi-SARS (BT-Drs. 17/12051), die immerhin ein Szenario mit 7,5 Millionen Toten beschrieb, wird allgemeines Kontaktverbot (ebenso wie Ausgangssperren und die weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens) nicht in Erwägung gezogen.“

Mit dem allgemeinen Kontaktverbot werde daher schlichtweg ein Tabu verletzt. Jeder Bürger werde nun „als potenzieller Gefährder der Gesundheit Dritter“ behandelt. Dies sei mit dem Schutz der Menschenwürde in dieser Generalität schlechterdings nicht in Einklang zu bringen. Die wechselnden gesetzgeberischen Legitimationsversuche, mal die Reproduktionszahl R unter einen Wert von 1 bringen zu wollen, mal die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems zu erhalten, mal den Anstieg der Neuinfektionen zu bremsen, mal die Infektionen zu minimieren, mal einen „Wellenbrecher-Lockdown“ anzustreben oder was immer im Laufe der Zeit genannt wurde, lassen sich allesamt nicht mit dem verfassungsmäßigen Verhältnismäßigkeitsprinzip in Einklang bringen. Für den Gesetzgeber war die Zwecklosigkeit einer allgemeinen Kontaktverbotsanordnung nämlich konsequent unübersehbar.
Allgemeines Kontaktverbot: Verfassungswidrig und nichtig

Zuletzt thematisiert das Amtsgericht Weimar sogar noch das, was in der erkennbaren Berichterstattung über gesetzgeberische Erwägungen bislang überhaupt keine ernsthafte Berücksichtigung gefunden hat: die sogenannten „Kollateralschäden“, die sich überall zeigen. Alleine die faktische Sprengung des deutschen Staatshaushaltes beeindruckt, für sich gesehen. Der deutsche „Corona-Schutzschild“ vom 27. März 2020 hat ein Volumen von 1.173 Milliarden Euro. Der letzte Bundeshaushalt des Jahres 2019 hatte vergleichsweise nur ein Volumen von 356,4 Milliarden Euro. Ohne es auszusprechen, stellt das Amtsgericht somit die Frage in den Raum, inwieweit eine vermeintliche epidemische Lage von nationaler Tragweite überhaupt legitimieren könnte, den gesamten Staatshaushalt der Bundesrepublik Deutschland zu sprengen.

In der gesamthaften Konsequenz jenes Urteiles liegt die Erkenntnis, dass ein allgemeines Kontaktverbot weit über den 24. April 2020 hinaus verfassungswidrig und also nichtig ist. In Anbetracht der argumentativen Gewalt des Urteiles darf also zu erwarten stehen, dass die Bußgeldrichter dieses Landes sich jener Rechtserkenntnis weithin anschließen. Etwas anderes ordnungsgerecht juristisch zu begründen, dürfte schwierig bis unmöglich sein.
 
15.01.2021 15:54
Runningman
Runningman
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Also ich selber kann ruhig schlafen. Das was ich Laufen kann oder das Rad nehmen kann ,mache ich das auch..
 
15.01.2021 15:38
wicki2012
wicki2012
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Runningman schrieb:
Ich gebe euch allen völlig Recht , das was mit der Umwelt getan wird ist nicht normal....aber um was geht es denn hier, die Bonzen welche nur ihren Profit sehen, denen ist es doch scheiß egal was mit der Umelt passiert!!!!!!!!!...da werden Wälder abgeholzt, da werden die Meere versaut und niemanden interessiert es. Ich muß nicht mit dem Auto 500m zum Einkaufen fahren. Deswegen kann der Benzin Preis ruhig noch höher sein..
Das die Bonzen ihren Reibach machen wollen, kann man ihnen nicht verübeln, aber ich muss mir kein Rindfleisch aus Argentinien Holen oder Mc Donald/Burger King und co unterstützen. Auch muss ich mir keinen SUV kaufen um den Nachbarn zu impomieren (auch wenn jetzt dagegen gesprochen wird, aber so sieht es in deutschland aus).
Man kauft im Winter Obst, das in unserer Region keine Saison hat und das muss dann auch noch supergünstig sein. Die Probleme stammen nicht nur von unseren Politikern, diese Probleme haben wir zum Teil selber zu verantworten. Bitte nicht immer einfach schuldige suchen, sondern auch sich selber mal hinterfragen.

 
15.01.2021 15:26
Runningman
Runningman
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Ich gebe euch allen völlig Recht , das was mit der Umwelt getan wird ist nicht normal....aber um was geht es denn hier, die Bonzen welche nur ihren Profit sehen, denen ist es doch scheiß egal was mit der Umelt passiert!!!!!!!!!...da werden Wälder abgeholzt, da werden die Meere versaut und niemanden interessiert es. Ich muß nicht mit dem Auto 500m zum Einkaufen fahren. Deswegen kann der Benzin Preis ruhig noch höher sein..
 
15.01.2021 15:15
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 39
ich gebe dir recht , rede mit meinem Enkelkind sehr oft über die Welt und wie wichtig es ist , dass wir sorgsam damit umgehen. Sie ist 7 und setzt es total um.Wir haben schon ganz Müll gesammelt am Rhein in Düsseldorf und sie weiss auch von der Schule her , dass sämtliche Tiere im Wasser sterben wegen dem ganzen Müll.In der Schule wird viel über Umwelt gesprochen und nun ist sie diejenige die ihren Eltern ( also auch meiner Tochter ) sagt was zu tun ist.
 
15.01.2021 15:15
Ehemaliges Mitglied
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ich gebe dir recht , rede mit meinem Enkelkind sehr oft über die Welt und wie wichtig es ist , dass wir sorgsam damit umgehen. Sie ist 7 und setzt es total um.Wir haben schon ganz Müll gesammelt am Rhein in Düsseldorf und sie weiss auch von der Schule her , dass sämtliche Tiere im Wasser sterben wegen dem ganzen Müll.In der Schule wird viel über Umwelt gesprochen und nun ist sie diejenige die ihren Eltern ( also auch meiner Tochter ) sagt was zu tun ist.
 
15.01.2021 14:31
wicki2012
wicki2012
Anzahl Beiträge: 254
Musikliebe schrieb:
Dies ist ein Ausschnit aus einem Artikel der heute bei g m x veröffentlicht wurde und erscheint mir so wichtig das ich ihn hier gerne veöffentlichen möchte:

Freiwilligkeit durch Überzeugung mögen auf Dauer sicher die langfristigere Lösung sein, aber was tun, wenn Überzeugungsarbeit angesichts der Größe des Problems zu lange dauert? Und wie es um freiwilliges Handeln bei eigentlicher Überzeugung bestellt ist, zeigt von Hirschhausen an einem Beispiel, das er selbst ins Spiel bringt: die Klimakrise. Der Blick in die Zukunft Als es um die Leistungen der Jugend beim Schutz der älteren Generation während der Pandemie geht, wirft von Hirschhausen völlig zu Recht einen Blick in die Zukunft: "Könnte man sich vorstellen, dass die Großeltern dann im Gegenzug, wenn wir durch diese Pandemie durch sind, auch etwas Solidarisches tun? Zum Beispiel keine Kreuzfahrten machen, nicht Konsum aufholen, sondern die viel größere Krise ernst nehmen, nämlich die Klimakrise. (…) Wir schlittern in diesem Jahrzehnt auf die entscheidende Phase zu, in der sich entscheidet, ob Menschen überhaupt auf dieser Erde bleiben können."


So weit ganz gut. Und so verständlich die Konzentration bei Maybrit Illner auf der aktuellen Pandemie-Lage liegt, so berechtigt ist aber auch der von von Hirschhausen gestartete Versuch, auf die noch viel größere Gefahr aufmerksam zu machen.
Daher war es schade, dass Illner diesen Versuch selbst dann wegmoderierte, als von Hirschhausen darauf hinwies, dass es im Sommer eine höhere Übersterblichkeit durch Hitze als durch COVID-19 gegeben habe: "Wir sind das Land mit den drittmeisten Hitzetoten nach China und Indien." Das Fazit Angst, so sagt man ebenfalls, bekämpft man am besten mit Handeln. Fasst man die Aussagen der Gäste der jüngsten "Maybrit Illner"-Runde – auch die zwischen den Zeilen – zusammen, so scheint die Zeit des halbherzigen Handelns vorbei. Weil sie schlicht vorbei sein muss. Es bleibt zu wünschen, dass sich diese Erkenntnis auch bei der Klimakrise durchsetzt. Einen Impfstoff gibt es hier nämlich nicht.

Hirschhausen spricht mir aus der Seele. Da mir seine Aussage sehr wichtig erscheint wollte ich dies hier reinstellen und verbreiten.
ich denke man sollte sich wirklich mehr an der Jugend orientieren, da sie scheinbar den besseren Durchblick hat.
Vielen ist es gar nicht bewußt das wir nur noch ein Fenster von nicht einmal mehr 1-2 Grad Erderwärmung haben. Dann haben wir den Punkt erreicht, an den wir nichts mehr ändern können, da sich dann die Temperatur von alleine hochschauckelt.
Leider wurden in den 70-ern und 80-ern die Grünen immer belächelt und es wurde nichts dagegen getan.
Heute, da es 5 nach 12 ist, versuchen alle Parteien auf dieser Welle zu schwimmen, jedoch leider etwas spät.
Wir werden mit unseren Maßnahmen nicht wirklich was erreichen, da wenn Corona besiegt werden konnte (das glaube ich das es möglich ist), sofort alle Flieger wieder in den Himmel starten werden und unsere Umwelt weiterin nur als Wahlhilfe in den Parteien behandelt wird.
Nur wenn jeder einzelne richtig informiert wird und verantwortungsbewußt handelt, kann man den Klimawandel ausbremsen, jedoch glaube ich nicht daran, da wir ja nicht auf unsere Krezfahrten und Ballermannbesuchen verzichten wollen.
Vielleicht sollten wir mal an unsere Kinder oder noch besser auf unsere Enkelkinder denken und ihnen eine lebenswerte Welt hinterlassen. Wir haben diese eine Erde...
 
15.01.2021 14:30
Ehemaliges Mitglied
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ich bin eine Oma und 70 Jahre alt. Ich habe diese Sendung nicht gesehen , kann nur sagen , dass alle recht haben. Ein Umdenken hat bei vielen noch älteren Leuten stattgefunden.Viele meiner Bekannten wollen gar keine Kreuzfahrt mehr machen.Und zum Verständnis meiner und älteren Generation möchte ich sagen, dass die meisten Entbehrungen hatten in der Kindheit. Ich auch. wurde erzogen zur sparsamkeit und auch mit Achtsamkeit und gut mit wasser umzugehen und  Energien sparsam zu nutzen, und kleider lange zu tragen. usw  viele meiner Generation schüttelten den kopf als die lebensmittel in plastik verpackt worden sind. Also ging man lieber auf den Markt. Ich finde es richtig , dass alle bewusster leben. Aber wenn ein Herr Hirschhausen die älteren angreift ist das ungerecht. Denn irgendwann  greift die nächste Generation unsere Kinder an und wirft ihnen Versäumnisse vor. Und den Vergleich mit Hitzetoten verstehe ich gar nicht.Was hat das mit Corona zu tun. ? Natürlich sterben viele an Hitze, das wissen wir ja.Ich war Krankenschwester , habe viele Menschen sterben sehen . Am schlimmsten war es bei denen , die wegen Lungenerkrankungen, Copd oder Lungenkrebs trotz Sauerstoff  kaum Luft bekamen.Covid 19 ist eine schlimme Viruserkrankung. Das wünsche ich keinem. Mein Ex Kollege hatte es , ist 30 Jahre alt und ist seit Monaten total schlapp. Und mir sind noch mehrere Fälle bekannt.
 
15.01.2021 13:41
Musikliebe
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Dies ist ein Ausschnit aus einem Artikel der heute bei g m x veröffentlicht wurde und erscheint mir so wichtig das ich ihn hier gerne veöffentlichen möchte:

Freiwilligkeit durch Überzeugung mögen auf Dauer sicher die langfristigere Lösung sein, aber was tun, wenn Überzeugungsarbeit angesichts der Größe des Problems zu lange dauert? Und wie es um freiwilliges Handeln bei eigentlicher Überzeugung bestellt ist, zeigt von Hirschhausen an einem Beispiel, das er selbst ins Spiel bringt: die Klimakrise. Der Blick in die Zukunft Als es um die Leistungen der Jugend beim Schutz der älteren Generation während der Pandemie geht, wirft von Hirschhausen völlig zu Recht einen Blick in die Zukunft: "Könnte man sich vorstellen, dass die Großeltern dann im Gegenzug, wenn wir durch diese Pandemie durch sind, auch etwas Solidarisches tun? Zum Beispiel keine Kreuzfahrten machen, nicht Konsum aufholen, sondern die viel größere Krise ernst nehmen, nämlich die Klimakrise. (…) Wir schlittern in diesem Jahrzehnt auf die entscheidende Phase zu, in der sich entscheidet, ob Menschen überhaupt auf dieser Erde bleiben können."


So weit ganz gut. Und so verständlich die Konzentration bei Maybrit Illner auf der aktuellen Pandemie-Lage liegt, so berechtigt ist aber auch der von von Hirschhausen gestartete Versuch, auf die noch viel größere Gefahr aufmerksam zu machen.
Daher war es schade, dass Illner diesen Versuch selbst dann wegmoderierte, als von Hirschhausen darauf hinwies, dass es im Sommer eine höhere Übersterblichkeit durch Hitze als durch COVID-19 gegeben habe: "Wir sind das Land mit den drittmeisten Hitzetoten nach China und Indien." Das Fazit Angst, so sagt man ebenfalls, bekämpft man am besten mit Handeln. Fasst man die Aussagen der Gäste der jüngsten "Maybrit Illner"-Runde – auch die zwischen den Zeilen – zusammen, so scheint die Zeit des halbherzigen Handelns vorbei. Weil sie schlicht vorbei sein muss. Es bleibt zu wünschen, dass sich diese Erkenntnis auch bei der Klimakrise durchsetzt. Einen Impfstoff gibt es hier nämlich nicht.

Hirschhausen spricht mir aus der Seele. Da mir seine Aussage sehr wichtig erscheint wollte ich dies hier reinstellen und verbreiten.
 
27.03.2020 12:22
Ehemaliges Mitglied
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Ich möchte die Aussage von Angelika alias "Spinnerin" nur unterstreichen, denn jeder mit einigermaßen normaler Intelligenz müsste wissen, dass man alles oder jede Aussage so verdrehen kann wie es einem passt dass gehört zum journalistischen Grundhandwerkzeug. Etwas aus einem Zusammenhang reißen, oder etwas hinzufügen, weglassen bis dass herauskommt was derjenige verstanden haben will, ist alltäglich! Darum nicht alles für "bare Münze" nehmen wenn jemand oder irgendetwas zitiert wird!
 
27.03.2020 11:42
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Ich möchte jetzt noch zu einer Nachricht Stellung nehmen, die heute aktuell die Runde macht und als Katastrophe dargestellt wird, als "seht so schlimm ist es schon". Nämlich die Meldung dass eine Klinik Patienten in ein anderes Haus  verlegen muss weil ebenda keine Kapazitäten mehr frei sind: Leute, dass ist ein ganz normaler Vorgang und kommt auch ohne Coronavirus immer wieder vor. Dieses,  wir haben keine Kapazitäten also muss der Patient verlegt werden, ist ein Szenario dass oft genug passiert. Und es gab und wird immer Zeiten geben, wo es in Köln, da arbeite ich, nicht ein einziges freies Intensivbett gibt. Vor nicht allzulanger Zeit, ich meine im ersten Halbjahr 2019, war das in Köln über mehrere Wochen so.....
Bitte bleibt verantwortungsbewusst für euch selbt, rücksichtavoll gegenüber anderen, dann klappt das auch mit dem gesund bleiben besser.
Alles Liebe Angelika
 
25.03.2020 16:27
Ehemaliges Mitglied
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Ich hoffe nur summerday dass es nicht allzu schlimm wird, wie verrückt ? mache werden sieht man doch an den "Hammsterern", aber ich glaube
auch oder besser ich bin mir sicher es gibt genug dunkle Gestalten oder Leute mit krimineller Energie die ihren verwerflichen Machenschaften
nachgehen werden?!!! aber jetzt zu unseren so genannten Volksvertretern, sie müssen natürlich schnell auf alles reagieren denn es ist ein gewagter Spagat zwischen einerseits das Gesundheitssystem aufrecht zu halten ( Maßnahmen gegen die Verbreitung ) und andererseits unser
Wirtschafssystem nicht zusammenbrechen zu lassen ist eine heiße Kiste. Aber wie es auch immer läuft, wir müssen jetzt da durch und wer glaubt dass nach dem durchschreiten dieses Tahles alles so wie gehabt weitergehen wird ist Blauäugig oder Weltfremd!!! Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf dass auch etwas positives daraus erwachsen kann. In diesem Sinne alles Gute und bleibt alle Gesund!!!!!????
 
24.03.2020 20:32
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 57
Ich bin ja auch Krankenschwester in der ambulanten Intensivpflege und sehe das genauso. Auf die Hygiene achten, Vitamine und das Immunsystem stärken.
Allerdings bin ich gespannt wie die Staaten diese Situation zu ihrem Vorteil ausnutzen werden. Da kommen sicher weniger schöne Dinge auf uns zu.
Man sieht doch jetzt schon wie schnell sie die Kontrolle über uns haben.
 
24.03.2020 17:28
Ehemaliges Mitglied
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In der Grippesaison Winter 2017/18 sind in Deutschland 25100 Menschen verstorben. Und die gefährdete Gruppe war auch die gleiche wie jetzt.
 
24.03.2020 16:58
Harmi
Harmi
Anzahl Beiträge: 47
@Danke Spinnerin
.. genauso sehe ich das auch. Es ist eine Grippe und jedes Jahr sterben ganz viele Menschen an Grippe. Und was bringt es einer Krankenschwester wenn die Menschen auf Balkonen klatschen? In Deutschland sind bisher kaum Menschen mit Corona im Krankenhaus, weil die meisten Fälle bisher mild verlaufen sind. Der gesunde Menschenverstand, weicht zusehends der Panikmache und Sensationsgier. Eine Grippewelle kommt und geht, deswegen heißt sie auch Welle. Die Maßnahmen sind in Ordnung.
 
24.03.2020 15:45
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 17
Guten Tag zusammen!

Ich gehöre zu den jetzt so hochgelobten Pflegern und ein wenig tut es schon gut, diese Wertschätzung. Nur ist unser Job nicht nur in diesen Zeiten gefährlich was Ansteckungen betrifft, sondern immer. Und stressig ist er auch tagtäglich, mal mehr, mal weniger, auf jeden Fall ist die Arbeitsbelastung in den letzten Jahren sehr angestiegen, für die Betreuung unserer Patienten (Gespräch oder einfach da sein) haben wir schon lange keine Zeit mehr!
Ich möchte die Gefährlichkeit von Corona, Covid19 oder wie dieses Virus noch genannt wird nicht klein reden, das erstmalige Auftreten macht es natürlich gefährlich, weil keiner von uns eine Immunität aus früherem Kontakt mit diesem Virus hat.
Aber bitte bedenkt: auch eine normale Grippe, Influenza ist für alte, vorerkrankte Menschen hochgefährlich und wir habe in Deutschland jedes Jahr etwa 10.000 Grippe-Tote, trotz Impfung!

Bei uns daheim gibt es den Spruch "Z'Tod g'fürcht, is a g'storbn!" (Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben). In diesem Sinne: persönlich vernünftiges Verhalten, Hände waschen, eigene Infekte sofort (!) auskurieren, Frischluft und Sonne, ein paar Vitamine aus Obst und Gemüse, und vor allem Spaß am Leben, dann schaffen wir das.
Angst und Panik macht uns persönlich Stress. Und Stress lässt unser persönliches Immunsystem am schnellsten zusammenbrechen!

In disem Sinne: Bleibt gesund!
 
24.03.2020 10:32
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 1
Hallo Zusammen,
es ist in diesen Tagen nicht leicht, aber wir können es uns etwas leichter machen!

Ich finde es sehr wichtig, dass jeder Einzelne seinen Beitrag leistet um sich und andere zu schützen. Die Vorsichtsmaßnahmen sollte man einhalten, aber dabei nicht panisch werden.
Ich selbst arbeite im Verkauf, Schutzmaßnahmen????
= Desinfektionsmittel und die Hoffnung das es Menschen gibt, die umsichtig agieren!!!....wenn ich hier panisch und voll Angst wäre, dann könnte ich nicht jeden Tag dort stehen und bedienen.
HIER FRAGT KAUM EINER WIE ES UNS, DEN VERKÄUFERN GEHT!!!
Und doch kommen vereinzelte Stimmen, die DANKE sagen, mit Gesten, Obst oder andere Kleinigkeiten und das baut auf, gibt Kraft weiter zu machen!

Viele Menschen wurden und werden mit voller Wucht von Kurzarbeit mit viel weniger Geld getroffen, Krankheit und leider auch mit Verlust eines lieben Menschen, hier ist es wichtig das wir uns in dieser Zeit gegenseitig helfen, trösten und Mut zusprechen!

Und wenn schon MIST, dann doch lieber OPTIMIST!?
Jeder einzelne hat doch jetzt die Chance, statt sich verrückt zu machen, über sein Leben nach zu denken. Sich Gedanken darüber zu machen...Lebe ich wirklich so, wie ich leben möchte?
Muß ich immer das Neuste vom Neusten haben?
Was ist mir wichtig?
Was möchte ich?
Haben wir nicht jetzt auch Zeit sich um die Dinge zu kümmern, die wir vielleicht schon immer mal machen wollten?
Kennt nicht jeder den Satz....wenn ich mal Zeit habe, dann.....oder wenn ich in Rente bin dann...

In all dem vermeintlichen Unglück, liegt gleichzeitig viel Glück?
wie sagte schon Leo Tolstoi: "Alle wollen die Welt retten, aber keiner sich selbst.

In diesem Sinne:
nutzen wir doch die Chance, die uns geboten wird!

Ich wünsche allen viel Kraft, Gesundheit und ein liebevolles & offenes H?Z

 
24.03.2020 01:57
Musikliebe
Musikliebe
Anzahl Beiträge: 253
Hallo allerseits, ich bin ganz Deiner Meinung Zentaur. Ich möchte auch meine Hochachtung denjenigen gegenüber zum Ausdruck bringen die sich für unser Wohlbefinden ins Getümmel schmeißen müssen. Auch vielen Dank dafür von mir!!!  ?
Ich bin vorsichtig, unsicher und leider auch ein wenig ängstlich. Aber nicht in Panik und ich kaufe auch keine großen Vorräte. Ich habe im Gegenteil zu Zentaur gehöhrt, dass es auch junge Menschen und solche mittleren Alters manchmal schlimm erwischt und das da auch schon einige gestorben sind.   ?
Bazillenschleuder ?  zu sein versuche ich zu vermeiden. Es ist diesmal nicht so sehr die Presse die mich verunsichert sondern das radikale körperliche Kontaktverbot. Es besteht zudem auch noch die Möglichkeit das das Virus von Terroristen unter die Menschen gebracht worden ist. Warum haben das noch so wenige Menschen gesagt? Die können das jederzeit wiederholen das macht mir Angst. ? Ehrlich gesagt ich habe mich schon sehr lange nicht mehr so schlecht gefühlt wie zur Zeit.
Tut mir leid dass ich negatives schreibe, aber das Ganze ist leider nicht positiv.    ?  Trotzdem jeder kann was tun indem er Mitmenschen in Not hilft - z.B denjenigen die schräg drauf kommen, zu helfen wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Damit in Zukunft etwas weniger Verrückte herumlaufen.
Also ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft, Gesundheit und Glück. Schön das wir am Leben sind und immerhin noch eingeschränkt kommunizieren können. Freue mich über Eure Antwort.  ?
 
23.03.2020 10:40
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 14
Vieles resultiert aus Unwissenheit, ich bin der Meinung Vorsicht und Unsicherheit ja aber Angst nein. Medienberichte tragen ihren Beitrag dazu bei, in welche Richtung auch immer, einen großen Teil der Bevölkerung zu verunsichern, wenn ich höre junge Menschen oder mittleren Alters müssten sich keine Sorgen machen da der Krankheitsverlauf nicht besorgniserregend verläuft oder nur schwach verläuft? Was ist mit der Ansteckungsgefahr für andere ich möchte nicht als Bazillenschleuder herumlaufen??!!!! Ich möchte aber die allerhöchste Hochachtung denjenigen zum Ausdruck bringen die sich für unser aller Wohlbefinden ins Getümmel schmeißen müssen vielen herzlichen Dank dafür!!!

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