Beiträge zum Thema: Soziale Gerechtigkeit ..

 
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Zitat Patti:
"Soziale Gerechtigkeit kann es in einer Gesellschaft, in der das Kapital im Mittelpunkt alles Tuns und Denkens steht, nicht geben. Meiner Meinung nach."

Das hast Du genau auf den Punkt gebracht, Patti.
Dann müssen wir eben verscuhen, das Kapital aus dem Mittelpunkt zu vertreiben und - soweit möglich - durch etwas anderes ersetzen, z.B. durch Soziale Gerechtigkeit.

Bitte keine platten Abwehrmechanismen jetzt, Leute (auch wenn ich Eure Versuche gut verstehen kann)!

Denn wer sollte etwas bewegen, wenn nicht wir?

Auch der bescheidenste Beitrag hierzu, wie immer auch dieser aussehen mag, ist sinnvoll, also bitte auch keinen Wettbewerb à la "ich mache das - was machst Du?"

Eines meiner Motti:
"es ist nicht wichtig, zu erfahren, was alles nicht geht und warum nicht. Es kommt einzig und alleine darauf an, herauszufinden, was man machen kann und wie"
(allerdings müssen wir hier nicht beim ganz kleinen Einmaleins anfangen; schließlich sind wir doch alle nicht von gestern, oder)

emirena, von heute
 
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signorina
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Hallo Orlanda,

das "Großfamilienmodell" wird auch in den Entwicklungsländern abgeschafft, da der frühere Sinn, wie bei Zeiten von Rosegger, inzwischen überholt ist.

LG

Signorina
 
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signorina
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Hallo Jockeline,

ich stimme Deinen Beiträgen voll zu.

Aber aufregen solltest Du Dich über Mister lefour nicht.

Er spielt doch hier eine Art "Klassenclown".

LG

Signorina
 
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Soziale Gerechtigkeit kann es in einer Gesellschaft, in der das Kapital im Mittelpunkt alles Tuns und Denkens steht, nicht geben. Meiner Meinung nach.

Die Grundlage für soziale Gerechtigkeit findet man in der Gesellschaftsform. Der Kapitalismus wird das nicht leisten können auch nicht unter dem Deckmäntelchen einer Demokratie, denn letztendlich sind alle Parteien doch vom Staat abhängig und dieser wiederum unterstützt die Aufrechterhaltung der Gesellschaftsordnung. Genauso wie Polizei, Armee und die ausführenden Staatsorgane. Da wo das Eigentum über das Wohl des Menschen gestellt wird, wird es keine soziale Gerechtigkeit geben. Alle dem Menschen freundlich gesonnenen Organisationen und Bewegungen haben Rechte erkämpft, die sie nun nach und nach wieder abgeben. Z.B. die 37 Stunden Woche oder Rente mit 65. Urlaubsgeld u. Weihnachtsgeld gibt es nur noch in den seltensten Fällen. Andauernd sollen Menschen auf Lohn und Sozialleistungen verzichten. Damit die Konzerne noch mächtiger und größer werden. Die Gewinne steigen und die Armut auch.

Für mich ist es kein Land, wo ich mich wohl fühlen kann. Und das wäre der einzige Grund, warum ich auswandern wollte.

Viele Grüße
patti
 
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Orlanda, nicht alle Afrikanerinnen oder überhaupt Südländerinnen sind glücklich über den Kinder"segen".

Ich habe in meinem letzten Beitrag leider auch wieder verallgemeinert - - weil ich mich so aufgeregt habe :-)
hiermit relativiere ich, daß nicht alle Männer und/oder Frauen saufen und betteln und sich prostituieren.
Aber eben doch viele! ! ! ! !

Mir sagte letztens eine ältere Marokkanerin:"Ihr deutschen Frauen habt es gut - IHR entscheidet, wieviel Kinder ihr wollt - und auch wann!!!!!"

Frohe Ostern

Jockeline,beim Versuch ruhig und gelassen zu bleiben :-)
 
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Moin Lefour - - und doch laß ich nicht locker :-)
ebensowenig, wie ich mir den PISA-Schuh anziehe . . .

Fertilität= Fruchtbarkeit = Kinder.
Wie kommen Kinder zustande?????????????????????
Durch Ankucken???????????????????

Wenn ich mich so umschaue, geht die Geburtenrate in Deutschland wohl zurück,oder?!
In China gibt es das 1-Kind-Modell (oder sind es 2 Kinder? ich weiß nicht genau).

Um die Weltbevölkerung in "Grenzen" zu halten, muß in JEDEM Land, in JEDER Ideologie die Möglichkeit gegeben sein, zu verhüten.
Im Idealfall haben die Frauen die SELBEN RECHTE wie die Männer - es gibt keine Gewalt in der Ehe und keine Vergewaltigungen - -die Väter kümmern sich genauso um den Nachwuchs wie die Mütter - - im Idealfall müssen dannn weder Mütter noch Kinder betteln oder auf Müllhalden suchen, müssen auch keine Mädchen sich prostituieren . . . . . während die Erzeuger rumsitzen und palavern und saufen.

ABER: das wird nicht funktionieren - - -
weil es immer Starke und schwache geben wird - es wird immer einer den anderen unterdrücken und ausbeuten - - -
womit ich letztendlich weider bei der sozialen Gerechtigkeit gelandet bin.

Allen ein sonniges, fröhliches Osterfest

Jockeline
 
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Orlanda
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Man sollte nicht vergessen, dass nach wie vor Kinderreichtum in u.a. afrikanischen Ländern als zum Leben gehörend, z.B. aber auch als Altersvorsorge, gesehen wird.
Gestern sah ich am Bahnhof eine afrikanische Familie, die wohl hier Asyl gefunden hat: Ein Mann, zwei Frauen und 8 Kinder vom Säugling bis zum Schulkind.

Wir Wohlhabenden erdreisten uns zu sagen: "Habt weniger Kinder, dann geht es Euch besser", weil wir dieses Prinzip für uns auserkoren haben. Eine Afrikanerin wird damit nichts anfangen können oder mögen, für sie ist das Gebären und Großziehen von Kindern Teil ihres Frauseins. Freilich, oftmals unter erbärmlichen Zuständen. Aber ohne Kinder wäre das Leben für eine afrikanische Frau ein trostloses Leben. Wenn die Reichen der Welt weniger egoistisch wären und die Politiker und Banken weniger verbrecherisch handeln würden, gäbe es für afrikanische Familien genügend zu essen.

Es ist wie ich gesagt habe: Wir urteilen aus einer Position der Wohlhabenheit und Wohlgenährtheit heraus. Und obwohl unsere Sicht der Dinge vielfach verständlich und logisch nachvollziehbar ist, übersehen wir dabei, dass unser Denken nicht immer das Nonplusultra ist und eben nur ein Denken ist, das 'nur' unseren Traditionen und Erfahrungen entspricht. Andere Menschen, mit anderen Traditionen und anderen Motiven sehen die Dinge anders.

Nachdem der nördliche, reiche Teil der Erde von immer mehr alten und immer weniger jungen Menschen bewohnt ist, wird der Kinderreichtum des Südens wahrscheinlich einst die Quelle werden, die die nördlichen Leerräume auffüllen wird. Wie wir das jetzt schon vorbereiten und gestalten können, wäre eine Überlegung wert...

Orlanda
 
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@lefour,
wenn es lediglich um die FRAUEN ginge, wäre es mit dem zu vielen Nachwuchs kein Problem ! ! ! ! !

Doch - dummerweise - gehören zu dem produzieren ZWEI . . . nämlich Männleins und Weibleins.

Und wenn viele der Männleins mal das Gehirn einschalten würden, bevor sie ihre Hose aufmachen, ginge es vielen Frauen - und dem ungewollten Nachwuchs - besser.

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß es Frauen (ich glaube, den Afrikanerinnen und Inderinnen und weiß ich wer) spaß macht, jedes Jahr einen dicken Bauch zu haben????????
Und dann nicht zu wissen, wie sie die Kinder satt kriegen sollen??????????????????????
WÄhrend der Erzeuger sich schon wieder woanders abreagiert und weitere zeugt??????????

Weißte, manchmal haste ne >Meinung - - - - die mich mehr als empört - - die mich auf die Palme bringt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und erzähl mir jetzt nicht, ich soll zwischen den Zeilen lesen.
Dann schreib so, daß es jedeR DEUTLICH LESEN UND VERSTEHEN KANN ! ! ! ! ! !

Jockeline
 
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signorina
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Hallo emirena,

die Grenze soll bei ca. 10 Millarden liegen. Heute sind es "nur" 7.

Die Grenze wird in 2050 erreicht. Wie schon erwähnt, soll die Bevölkerung dann wieder zurückgehen. (Weil die dann überwiegend ältere Bevölkerung verstirbt).

Wenn wir aber 100 werden (ohne Bypass), tragen wir wenig zur Entlastung bei.

Oh je!

Lg

Signorina
 
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signorina
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Na gut Orlanda,

wie wär`s mit einer "lila" Pause mit/von der lila Kuh.

LG

Signorina


PS: Täte Mister lefour (Leuchtturm nicht Wachtturm) auch ganz gut. Könnte uns dann nach der Pause sagen, wo er wirklich steht. (in einem Thema für etwas, im anderen Thema gegen seine eigene Meinung).

Übrigens, sein Bauernhofmodell kann man auch in Bayern gut realisieren. So z.B. in Murnau, auf dem Weg zu dem von Dir beschriebenen Gasthaus. Mit herrlichem Blick auf die Alpen und dem ehemaligen Moorgebiet.

Bin schon öfter dort zum Kurzurlaub gewesen.
 
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Orlanda
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Signorina, noch einmal: Wir reden von derselben Kuh, Du schreibst vom Mist den sie macht und ich beschreibe ihre Biologie... oder so ähnlich...

Orlanda
 
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Hallo Signorina,

es gibt schon Stimmen von diversen klugen Leuten, die davon ausgehen, dass unsere Erde noch mehr Menschen ernähren könnte, als zur Zeit leben.
Wo genau die Grenze ist, darüber kann man streiten.
Fakt ist jedoch, dass unter Beibehaltung der derzeitigen Ausbeutementalität die Rechnung nicht aufgehen kann. Dazu wäre schon eine großangelegte Umverteilung und ein globales Umdenken erforderlich.
Wer kann/soll das organisieren?

Trotzdem kein Grund, diese Illusion nicht wenigsten anzudenken und anzustreben.

emirena
 
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signorina
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Orlanda,

wenn man aktuelle Probleme ändern will, muss man wissen, wo der Urprung ist, sonst doktert man nur an den Symptomen herum.

Fakt ist, unser "Schiff" Erde kann keine 20 Millarden Menschen ernähren. Je mehr Menschen es gibt, desto größer wird die Kluft.

Ein hoffungslos überladenes Schiff sinkt. Die Erde nicht. Sie wirft uns irgendwann wie lästigen Ballast von Bord.

Wer glaubt, dass mit Verhältnissen aus der Vergangenheit von 100-200 Jahren eine Lösung abgeleitet werden kann, darf sich nicht wundern, dass es keine Lösung gibt.

Gerade bei diesem großen Problem der "sozialen Gerechtigkeit" sind klare und nüchterne Gedanken gefragt.

Mit "keine Handlungen" aufgeführt, habe ich den berechtigten Hinweis von Kirie aufgegriffen. Denn darum geht es ja wohl. Kleine Handlungen sind besser als keine.

Oder welche Handlungen können aus Deinem "Geschreibsel" (Dein Ausdruck) für den Nichtversteher abgeleitet werden?

An anderer Stelle habe ich schon mal gesagt:

Es gibt Deine Wahrheit, meine Wahrheit und DIE Wahrheit.

Solange ich Deine Wahrheit nicht verstehe bzw. was Du damit erreichen willst, reicht mir meine und DIE Wahrheit.

LG

Signorina
 
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...und ich werde noch einmal nachlesen. Die Zeit nehme ich mir gerne; habe wahrscheinlich nur überflogen. Das sollte man nciht tun; entweder richtig lesen oder die Klappe haltten. Asche auf mein Haupt. Aber nur ein Bisschen.

emirena
 
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Orlanda
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Emirena,

ich verstehe was Du meinst, aber Du gehst irgendwie an dem, was zwischen Signorina und mir debattiert wird, meilenweit vorbei...

Ich habe nicht bestritten, dass Fakten und Zusammenhänge zusammengehören, sondern ich bin nur auf mein Geschreibsel eingegangen und auf den Vorwurf Signorinas, dass es keine "Handlungen" zu lesen gegeben hätte.

Ich habe auch nicht Kriterien zum Analysieren aufgestellt, sondern dieses Recht der Analyse für mich in Anspruch genommen!

Ich vermute, dass keiner verstanden hat (oder auch den Text nicht wirklich gelesen hat - wahrscheinlich überflogen..), was ich mit meinem langen Text sagen wollte - zumindest keiner der Leute, die darauf reagiert haben.
Letztendlich darf aber Jeder jeden Text interpretieren wie er oder sie will.

Schnaps drüber, jeder denkt was er will..

Orlanda
 
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da bin ich anderer Meinung, Orlanda,
ich glaube schon, dass jede Thematisierung irgendwie bei irgendwem auch Spuren von Erkenntnissen hinterlässt. Jedenfall sind mir solche Spuren sowohl bei mir selbst als auch bei manchen anderen schon aufgefallen.

Natürlich gibt es AUCH die ewigen Verweigerer, die pauschal alles von sich weisen, was nach Problematik riecht.

Fakten und Zusammenhänge sind nicht einfach so voneinander zu trennen; es gibt immer einen großen Zusammenhang, den zu erkennen natürlich schon einiger Aufmerksamkeit, Empathie und strukturiertem Denkvermögen (und der Bereitschaft dazu) bedarf.

Mit einem Wettbewerb sollte das Ganze - da hast Du natürlich vollkommen REcht - nichts zu tun haben.
Aber wer soll entscheiden, was analysiert werden darf und was nicht? Also darf alles analysiert und thematisiert und gedeutet werden, so lange dies offen geschieht ohne daß man anderen Menschen mit einer anderen Meinung von vorneherein unlautere Motive oder Unwissenheit unterstellt.

Nicht dass das falsch verstanden wird; ich gehe grundsätzlich davon aus, dass wir hier alle dies NICHT tun.

emirena
 
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Orlanda
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Signorina,

es ist als würdest Du einen Geschäftsbericht mit menschlichen Betrachtungen und Überlegungen vergleichen.

Mir ist hier im Forum schon öfter aufgefallen, dass in einer Schiene gedacht und kaum eine etwas andere Methode des Denkens zugelassen wird.

Man kann sich mit Fakten gegenseitig totwerfen!
Ich glaube nicht, dass das der Sache dienlich ist. Ich plädiere eher dafür, dass man manches analysiert und versucht Zusammenhänge zu erkennen, denn daraus ergeben sich für den Einzelnen manchmal eher Lösungen als beim wettbewerbsartigen Präsentieren von Fakten.

Orlanda
 
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signorina
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Hallo Orlanda,

ich gehe jetzt mal nur auf die Zeit des aus Deiner Heimat stammenden Schriftstellers Rosegger ein.

Als er geboren wurde, gab es nur 1 Millarde Menschen auf der Welt. Bei seinem Tod waren es rund 2 Millarden.

In diesem Jahr werden es 7 Millarden werden. Der Hauptzuwachs resultiert aus der Bevölkerungs-explosion in den „armen“ Ländern. Wobei aber auffallend ist, dass wie in Lybien, die Regierungsschicht reicher ist als viele Reiche in den westlichen Ländern. D.h., die Armut wird dort durch „hausgemachte“ Einflüsse stark beeinflusst.

Erst, wenn die Weltbevölkerung nicht mehr wächst, lässt sich das „Armutsproblem“ mildern. Nach den neuesten Informationen soll die Welt-Bevölkerung ab 2050 zurückgehen.

Zu Roseggers Zeiten war der Armutsanteil in Österreich, Deutschland und anderen westl. Ländern prozentual wahrscheinlich so hoch, wie in den jetzigen Entwicklungsländern. Dass sich das in der Zwischenzeit bei uns verbessert hat, kann ja wohl niemand bestreiten.

Ein Hauptgrund ist auch die verbesserte Ausbildungsmöglichkeit. Die Hochschulausbildung in Deutschland ist imVergleich zu anderen Ländern billig und für jeden Willigen möglich.

Eine Beseitigung der Armut in der Welt ist aber auf jeden Fall ein Dauerziel, auch wenn bis 2050 der Anteil der armen Weltbevölkerung noch wächst.

Einkauf in Hofläden nützt der Armutsbekämfung wenig/nichts, in 3. Welt-Läden schon eher. Wirkungsvoll sind auch Patenschaften von Kindern in den Entwicklungsländern.

Und natürlich auch die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Entwicklungsländern, auch wenn dies bedeutet, dass die einfachen Arbeiten bei uns wegfallen.

Es gibt nichts zum Nulltarif.

Dass z.B. in der Ökobranche nach Aussage der Gewerkschaften „Sklavenbedingungen“ und ausgeprägtes Lohndumping herrschen (mehr als bei den Discountern), hat sich vielleicht noch nicht herumgesprochen.

Also, wann wird die „Illusion“ der sozialen Gerechtigkeit doch noch Wirklichkeit?

LG

Signorina
 
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Nicht NUR Schummelei ist verabscheuenswürdig, nein,
auch Korruption, Betrug und Verschwendung der Steuergelder und Missbrauch der Renten!

" Wer kämpft, kann verlieren,
wer nicht kämpft, hat schon verloren!"-

oder

" Dumme Menschen wehren sich nicht, nur Intelligente".-
 
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Lieber Boogie,

ein besserer, gerechterer Staat und eine " gerechte " Wirtschaft sollten auf jeden Fall -mehr als bisher- die * soziale Verantwortung * wahrnehmen und übernehmen.-

Das heißt im Klartext , von den Riesengewinnen merken die Arbeitnehmer und das gemeine Volk im allgemeinen nicht viel .-


Lieber Merlin,

auf die Strasse gehen, nützt vielleicht nicht viel,...
und doch ist es besser, als gar nicht auf Mißstände aufmerksam machen.-

Wie die jüngste Vergangenheit zeigte,
...
trug es auf jeden Fall Früchte, als ein paar " Bubi-Doktoranten " sich wegen eines Plagiators in Berlin präsentierten,-
mit einem Wäschekörbchen und einem Brief mit 1000
Unterschriften.-

Was sagt uns das ???
==============

Unterschriften in einem großen Wäschekorb mit einem kleinen Kuvert in Berlin * direkt * abliefern- unter den Augen der Medienwelt.-

Und... sofort wird die Misere abgestellt...!!!!-:(((

LG Cardia

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