Habe extra "vor-geschlafen", um wenigsten einen Teil der Sendung mitzubekommen.
Erschütternd - und eigentlich alles längst bekannt.
Die "Maschinerie der Ausbeutung" hauptsächlich im Hinblick auf WASSER, läuft längst auf Hochtouren; in Asien, Südamerika, Afrika, vermutlich auch in Australien. Das Geschäft mit den Resourcen boomt; nicht erst "übermorgen", sondern noch in der Generation von heute wird es zwangsläufig zu Eskalationen kommen müssen, wenn die Menschheit nicht schleunigst begreift und handelt.
Das Schlimme ist ja, dass das Thema vermutlich in vielen Machtzentren längst angekommen ist. Dort wird es entweder verniedlicht, ignoriert oder auf eine Art und Weise benutzt und mißbraucht, die zum Himmel stinkt. Nach dem Motto "nach uns die Sintflut".
China hat längst begonnen, über Kontinente hinweg "Vorsorge zu treffen". Aber diese Vorsorge ist räuberisch und hat mit Nächstenliebe wenig zu tun. Es geht - wen wundert's natürlich um Profit. Nicht dass ich jetzt die Chinesen für die Schlechten und uns für die Guten halte!!! Es ist nur so, dass "wir" (Nicht-Chinesen) wahrscheinlich die notwendigen Maßnahmen verpennen werden.
Ich frage mich, was ich davon halten soll, daß es für derartig wichtige Zusammenhänge, ans Tages- bzw. Kunstlicht befördert von einer Handvoll Journalisten, NUR einen Sendeplatz um 3 Uhr nachts gibt.
Von Hinweisen wie "wir können sowieso nichts ändern" bitte ich abzusehen.
Wir müssen uns kümmern, wenn wir nicht wollen, dass uns unsere Nachkommen eines Tages fragen, warum wir ein Thema mit solcher Brisanz und Wichtigkeit verbummelt haben. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Themen unter den Teppich gekehrt werden.
Wer sonst sollte für den Burnout unseres Planeten verantwortlich sein, wenn nicht WIR ALLE?
emirena