Beiträge zum Thema: Tanzen gegen Gewalt

 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Ein Drittel aller Frauen weltweit wird mindestens einmal in ihrem Leben von Männern geschlagen oder vergewaltigt.

Mich hat diese unvorstellbare Zahl erschreckt.

Am 14. Februar soll deshalb weltweit gegen dieser Gewalt getanzt werden. Es sollen eine Milliarde Frauen daran teilnehmen.

http://www.trtdeutsch.com/trtworld/de/newsDetail.aspx?HaberKodu=056599fc-ce83-4e65-a074-6748a3ea9e3d

Leider ist hier in der Nähe nichts vorgesehen, ich würde auf jeden Fall teilnehmen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte.

Merope
Auch in Deutschland werden jährlich tausende Frauen vergewaltigt. Dagegen gibt es keinerlei nennenswerte Proteste. Warum eigentlich? Wieso wird eher über diese oder jene TV-Show oder schlechte Verkehrssituation geredet, als darüber? Ich schätze, es wird totgeschwiegen.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 1983
Ein Drittel aller Frauen weltweit wird mindestens einmal in ihrem Leben von Männern geschlagen oder vergewaltigt.

Mich hat diese unvorstellbare Zahl erschreckt.

Am 14. Februar soll deshalb weltweit gegen dieser Gewalt getanzt werden. Es sollen eine Milliarde Frauen daran teilnehmen.

http://www.trtdeutsch.com/trtworld/de/newsDetail.aspx?HaberKodu=056599fc-ce83-4e65-a074-6748a3ea9e3d

Leider ist hier in der Nähe nichts vorgesehen, ich würde auf jeden Fall teilnehmen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte.

Merope
 
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Serafina11
Serafina11
Anzahl Beiträge: 14
Ich finde solche Aktionen albern, weil jeder normal veranlagte Mensch sowieso nicht für Gewalt sein kann und auch nicht ist und die, die es betrifft, sich von solchen Akten nicht beeindrucken lassen.
 
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Nice-Live
Nice-Live
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Hallo Merope - es war lediglich eine Frage an Viele - Ich selbst kann diese Frage auch mit Ja beantworten - das macht jedoch wortkarg,vielleicht weil man sich selbst überdenken muß - das ist um einiges sicher anstrengender als über die Anderen nachzudenken, meinst Du auch ?

Lg
N.L.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 1983
hallo Nice-Live

Zitat:
aber wer möchte schon seinem eigenen ICH gegenüberstehen ?

Wieso stellst du diese Frage? Machst du das nie? ich schon:-)

Grüßle
Merope
 
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Nice-Live
Nice-Live
Anzahl Beiträge: 238
Hallo an alle -

Ich würde mal gar nicht, soo viele Vermutungen preis geben, sondern erst einmal registrien, dass viele Menschen, oder heutzutage Generationen einfach "kaputt" sind !! - leider !

Es gibt hierfür viele Erklärungen - aber ich denke die meisten sind . . . diese Menschen haben ein großes Problem , egal ob schlagender Mensch oder sich" schlagen - lassen!
Es gibt viele Variationen - es kann auch ein Mensch sein, der den Anderen provoziert - aber hier bedeutet das alles, dass kein gesundes Zusammenwirken oder auch Selbstbewußtsein - statt findet !
Eine Überdenkung des eigenen Ichs wäre ratsam - aber wer möchte schon seinem eigenen ICH gegenüberstehen ? - Ist vielleicht ein bißchen anstengender als dem anderen seine Schuld zuzu-geben und zuzuhauen ??!
N.L.
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Es steht außer Frage, dass eine Therapie nur möglich ist, wenn der zu Therapierende das auch will!

WEnn ich von den Tätern sprach, die therapiert werden sollen, dann geht das nur bei Tätern, die ihr schädliches Tun auch als solches erkennen.

Bei den Opfern ist es auch so: Erst dann, wenn der Schmerz so groß ist, dass er einfach nicht mehr auszuhalten ist, tritt die Erkenntis ein, dass etwas getan werden muss.

Zum Tanzen:
Wer bereits auf dem Weg der Erkenntnis ist, dem mag tanzen helfen, aber niemals jenen Menschen, die noch in ihrer Krankhaftigkeit stecken!

Wer davon überzeugt ist, dass Tanzen das Leid der Welt heilt, wird nicht davon abzubringen sein. Vielleicht haben diese tanzenden Menschen aber etwas in sich, was verarbeitet werden muss und das muss mit den geschlagenen Frauen und prügelnden Männern gar nichts zu tun haben. Vielleicht ist es auch Ausdruck einer Verzweiflung, weil man eben als Außenstehender so WENIG tun kann - denn wer sich schlagen läßt, läßt sich (auch) nicht so einfach davon abbringen!

Die große Frage ist für mich: Wie geht man mit dem OHNMÄCHTIGKEITSGEFÜHL um, das einen manchmal befällt - in allen möglichen Fällen, ob dies nun die geschlagenen Menschen oder die zerstörte Natur sind? Letzte Versuche sind vielleicht wirklich jene, wie sie auch schon die Urmenschen praktiziert haben, indem sie magischen Zauber und magische Tänze veranstaltet haben gegen böse Geister und Naturgewalten...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Merlin, daß das Tanzen EVTL. hilfreich für das "Opfer'" sein kann, hatte ich eingeräumt. Es kann jedoch keine Therapie für den Täter oder gar eine Garantie dafür sein kann, dass der Täter kein Wiederholungstäter ist/bleibt/sein wird.

Ansonsten bin ich fast ganz Deiner Meinung, nur in Bezug auf die "rote (unmißverständliche) Karte" bin ich mir nicht ganz sicher. Da weichen unsere Vorstellungen ein wenig voneinander ab.
(ich hänge immer noch bei Deinem Vorschlag einer Bitte an einen namentlich zu benennenden Täter!?)

Wie sieht die rote Karte in der Realität aus? Wie sollte sie auf keinen Fall aussehen bzw. wie müsste sie aussehen, um wirksam zu sein???

Daß die Realität im Hinblick auf das Verhalten des Opfers abweicht von allem, was erfahrene Psychologen, Therapeuten etc. für sinnvoll halten würden, ist unbestritten.
Auch "Opfer" müssen ihr eigenes Verhalten ändern WOLLEN, und dafür müssten sie erst einmal die fatalen Zusammenhänge richtig einschätzen lernen (nachdem sie von Spezialisten aufgezeigt wurden).

Tanzen im Doppelpack - mit begleitender Therapie
für Opfer und Opferbereite, im dualen System sozusagen, das macht m.E. Sinn. Wenn man also beim Therapie-Tanzen auf der Straße einen Zugang zu wirklich guten Therapie-Angeboten fände, wäre das sicher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber noch kein Schritt zur nötigen Erkenntnis der potentiellen Täter.


emirena
 
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Merlin47
Merlin47
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Auch P.S.:

Dass ein Opfer seine Konsequenzen aus solchen Situationen ziehen sollte, ist zwar richtig, aber in der Realität sieht das leider völlig anders aus.

Für die Aufarbeitung des Opfers kann jedoch das Tanzen sehr hilfreich sein: Sich selbst körperlich und seelisch als Persönlichkeit wahrnehmen.

Merlin
 
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Merlin47
Merlin47
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Liebe Emirena,

eine Therapie kann nur gelingen, wenn sich der Betreffende seinem Tun bewusst wird und auch gewillt ist sich zu verändern. Ein Therapeut kann nur Wege aufzeigen, gehen muss man sie am Ende selbst. Gerade bei gewaltwilligen Menschen ist diese Einsicht jedoch meistens gering oder gar nicht vorhanden.

Nein, diesen Menschen fehlt ein Unrechtsbewusstsein und das Mitgefühl gegenüber anderen Menschen. Die Gewaltbereitschaft wird sich solange fortsetzen, bis ihm jemandem unmissverständlich die Rote Karte zeigt.

Muss da jetzt jedes Mal ein oder mehrere Opfer herhalten, bis ein Täter endlich zur Einsicht kommt, er müsse sich ändern? Warum sollte er sich denn ändern? Er wird tausend Ausflüchte finden, die seine körperliche Gewalt rechtfertigen sollen.

Wenn Du einmal einen solchen unbeherrschten Menschen aus nächster Nähe miterlebt hast, wirst Du auch erkennen – dass man da auf eine Therapiebereitschaft wenig hoffen darf.

Die meisten Menschen wenden sich zudem erst an einen Therapeuten, wenn ihr Problem unerträglich schmerzhaft geworden ist.


Merlin
 
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Ehemaliges Mitglied
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PS:
"Das Opfer muß u.U. die Konsequenzen ziehen. "
war unvollständig:
Das Opfer muss die Konsequenzen ziehen, indem es z.B. durch Weggehen, Anzeigen (Strafen), sich selbst aus der Opferrolle BEFREIT. Es steht nicht mehr als passives Opfer zur Verfügung, sondern beschreitet einen aktiven Weg für sich selbst, einen Neuanfang OHNE diesen Täter.

Das "Opfer" und die Tat aus der Vergangenheit mit Narben und Nebenwirkungen wird dadurc h nicht ausgelöscht, kann aber im Idealfall durch aktive Auseinandersetzung und AUFARBEITUNG einen positiven Einfluß auf die Zukunft haben.

AUFARBEITEN ist mehr als Tanzen, auch wenn Tanzen nicht schädlich für "Opfer" und mitleidende Mittänzer sein muss.

emirena
 
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Nachtrag:

Bezog sich auf den Beitrag um 11:02!!

Groß-E-Ponkt
 
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Selbstverständlich kannst Du Dich bei Deinen gelegentlichen "Abstechern" auch hier "aüßern"!

Groß-E-Ponkt
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
brrrrh!
Immer schön im Kreis rum, nicht wahr!?
Tanzen mag evtl. die Tänzer verändern (ich bezweifle es), aber nicht potentielle Täter!
Aufmerksamkeit? Bei wem? Bei den "vereinigten Gutmenschen, die Mitgefühl öffentlich demonstrieren?

lieber Merlin,
wie kommst Du darauf, dass ich plötzlich Milde oder Mitgefühl empfinde? Ganz und gar nciht!!

Ja, auf jeden Fall muß man einen Täter (gerade der häuslichen Gewalt) konfrontieren UND therapieren*, aber doch nicht auf der Straße mit einer öffentlichen Blosstellung. Der Schuß geht m.E. nach hinten los.
Ich hoffe, ich habe Dich falsch verstanden.
Bitte oder Aufforderung ist ziemlich egal, aber mit Zurschaustellung von Monstern treibt man diese eher in die Enge und zu weiterer Agression als zur Einsicht.

*therapieren heißt u.a. auch, sich als Opfer auf gar keinen Fall mitschuldig machen lassen, indem man dieses Verhalten klein redet, ignoriert oder gar toleriert. Das Opfer muß u.U. die Konsequenzen ziehen.

emirena
 
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Merlin47
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Liebe Orlanda,

der Mensch erhebt für sich einen Anspruch auf ein Mindestmaß an Vernunft, deshalb muss er auch für sein Tun ganz alleine die Verantwortung tragen. Gut, wenn man Wut und Zorn als einen unvermeidlichen Wesenszug eines Menschen sanktioniert – wird man sich nicht von solchen animalen Ebenen befreien können.

Auch die beste Therapie nützt nichts, wenn die Betroffenen nicht bereit sind, sich zu ändern. Es ist also notwendig dem Täter sein Unrecht als unakzeptables Verhalten und die daraus folgende gesellschaftliche Konsequenzen, vor Augen zu führen.

Nein, mein Mitgefühl zu den Tätern hält sich hier in Grenzen – ich schenke mein Mitgefühl lieber den Opfern.


Merlin
 
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Merlin47
Merlin47
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Liebe Emirena,

die Gewalt gegenüber Frauen gelingt ja gerade deshalb, weil sich das meist anonym im häuslichen Bereich abspielt. Warum nun plötzlich diese Milde gegenüber dem Täter – sind diese auch milde gegenüber ihren Opfern? Ich würde mit dieser Bitte den Täter auch zu nichts zwingen, sondern Fakten schaffen.

Gandhi hatte genau dieses Prinzip angewandt, er stellte sich nicht direkt gegen ein anonymes System, sondern pikte sich einen ganz konkreten Vertreter heraus und führte ihm die Absurdität und das Unrecht des Ganzen vor Augen.

Darin lag dann auch mit ein Grund, warum er bei der Abspaltung Pakistans von Indien scheitern musste. In dieser Frage hatte er dieses Prinzip verlassen und sich an anonyme Masse gewandt.

Ein wirkliches Mitgefühl entsteht bei den Menschen erst, wenn die Not und das Leid ein konkretes Gesicht und einen Namen bekommt.

Keine Sorge ich bin nicht Gandhi und möchte auch nicht so sein, wie er. Wer seine Autobiographie gelesen hat, wird erkennen, dass er auch nur ein Mensch mit seinen Schattenseiten war. Ich bin mir zudem nicht sicher, ob er sich überhaupt für dieses Thema eingesetzt hätte.


Merlin
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Wenn man das hier so liest, hat man den Eindruck, ein Täter wäre jemand, der das Schlagen und Prügeln so macht wie man sich grad eine Suppe kocht.
Hinter der Tat der Mißhandlung steckt ein ganzes Arsenal an psychischen Brüchen. Ein Mensch, der zuschlägt, hat keine andere Möglichkeit seiner Wut, seinem Hass und seiner Selbstverachtung Ausdruck zu verschaffen, als einen anderen Menschen zu verletzen.

Ähnlich beim Opfer: Auch dieses hat kein anderes Verhaltensmuster parat, als sich zu ducken und den Täter zu decken.

Die Öffentlichkeit herzustellen wird wohl kaum eine Änderung im Verhalten beider, des Täters als auch des Opfers, bewirken.

Das einzige das hilft, ist eine Therapie und viel, viel Geduld, den von heute auf morgen geschieht keine "Heilung".

Dass Tanzen all dem abhelfen sollte, ist eine fromme Selbsttäuschung.

Die Frage: Lieber tanzen oder tatenlos zuschauen ist an sich schon völlig daneben, denn es gibt noch ein ganz probates Mittel: Nämlich sich einzumischen, wenn man Zeuge einer GEwalttat wird.
Aber davor haben die meisten Menschen ebensoviel Angst wie die bedauernswerten Opfer von Gewalt. Nur nicht den Mund aufmachen und gar etwas gegen den Täter sagen. Lieber sich still ducken und warten bis alles vorbei ist.
Ja, und tanzen. Genausogut könnte man auch zum beten gehen oder auf einen Baum klettern oder Radieschen pflanzen, in der Hoffnung, dass dieses hilft.

Orlanda
 
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allgäuerbw
allgäuerbw
Anzahl Beiträge: 244
guten Abend,

tanzen gegen Gewalt mag nicht´s bewirken, aber es erreget Aufmerksamkeit.
Nicht´s tun und nur g´scheid daher schreiben bewirkt aber auch nicht´s.
Ich bin jetzt 32 Jahre verheiratet und ich habe meine Hand noch nie gegen meine bessere 1/2te erhoben, noch nicht einmal in Gedanken.

2 von meinen 4 Kindern(d`Älteste und die Jüngste )
bekamen 1 mal eine Ohrfeige, weil sie`s sich erarbeitet hatten.
Was man mit Gewalt erreicht macht keinen Spaß.

lg aus em Westallgäu
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Hallo Merlin,

ich möchte einen "Täter" auch nicht ÖFFENTLICH (also namentlich) auffordern, bzw. schon öffentlich, aber anonym.
Du sprachst aber von öffentlicher, also nicht anonymer BITTE, oder?

Einerseits votierst Du gegen Zwang (zur Buße), andererseits aber für einen Zwang, aus der Anonymität herauszutreten??

Ob man den "Fall Ghandi'" 1:1 als Beispiel für Gewalt gegenüber einzelner Menschen als Vorbild nehmen kann und soll, bezweifle ich.

Eine solidarische Öffentlichkeit gegen Gewalt kann man ja in der Tanzaktion durchaus erkennen, nur die Wirksamkeit auf potentielle Täter bezweifle ich nach wie vor.

emirena
 
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Merlin47
Merlin47
Anzahl Beiträge: 1616
Einen Täter zur Buße zwingen, führt nicht zu seinem Einsehen, eher zum Gegenteil. Eine Bitte würde ihn aber auf subtile Weise zwingen über sein Verhalten nachzudenken. Der Kern einer solchen Aktion wäre ja nicht das Bitten an sich, sondern das Herstellen der Öffentlichkeit.

Es ist ja nicht so, dass Gewalt gegen Frauen in unserer Gesellschaft nicht geächtet wäre. Aus diesem Grund würde er sich mit seiner Tat selbst an den Rand der Gesellschaft stellen. Erst wenn er aus dem Schutz der Anonymität heraustreten muss, wird er sich auch gegenüber seinen Mitmenschen mit seiner Tat rechtfertigen müssen.

Nach dem Verständnis Gandhis müsste man die Verleumdungsklage annehmen und damit noch mehr Aufsehen auf einen ganz konkreten Mißstand zu erreichen. Jedenfalls dürfte eine solche solidarische Öffentlichkeit einen manchen Sympathisanten der Gewalt eher von einem Tun abhalten.


Merlin

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