Beiträge zum Thema: Welche Bedeutung hat für euch Musik (egal welche)?

 
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Orlanda
Orlanda
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
naja Chris,
Jazz und Jazz ist ja auch nicht das Gleiche.

Aber dass "ohne Musik" keiner kann; da muss ich Dir widersprechen.
Ich kenne einige (wenige) Leute aus meiner eigenen Altersklasse, die mit Musik jeder Art absolut garnichts am Hut haben. Das zu verstehen, fällt mir zwar schwer, aber ändern kann ich es nicht. Deswegen könnte ich mit einer Person, die nicht versteht, dass ich Musik brauche, wohl auch keine harmonische Beziehung eingehen.
Deswegen muss ich aber einen solchen Menschen nicht ver-urteilen; wie ich aus eigener Erfahrung weiß, gibt es da andere "Qualitäten"

Übrigens bin ich auch ein Musiktyp, der eine Dauerbeschallung nicht mag.
Ich höre Musik ganz gezielt, für jede Stimmung das passende Genre.
ALLES unfreflektiert in mich hinein laufen zu lassen (irgendein Radiosenden vom Aufwachen bis zum Einschlafen) kommt mir vor wie Essen um nicht zu verhungern oder Sex um sich irgendwie abzureagieren. Ist soo einfach nicht mein Ding.

emirena
Antonio Vivaldi's Jahreszeiten/Der Frühling, draußen scheint die Sonne, Meisen, Buchfinken usw. singen alle ihr eigenes Frühlingslied, Büsche, Bäume strahlen im Sonnenlicht, Weiß Rosa Gelb, die Luft trägt den Duft von den Wiesen herauf zu mir...

Wie arm und trostlos wäre doch die Welt und das Leben ohne jene Augenblicke, ohne dieses Schwelgen in der Fülle..!

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
naja Chris,
Jazz und Jazz ist ja auch nicht das Gleiche.

Aber dass "ohne Musik" keiner kann; da muss ich Dir widersprechen.
Ich kenne einige (wenige) Leute aus meiner eigenen Altersklasse, die mit Musik jeder Art absolut garnichts am Hut haben. Das zu verstehen, fällt mir zwar schwer, aber ändern kann ich es nicht. Deswegen könnte ich mit einer Person, die nicht versteht, dass ich Musik brauche, wohl auch keine harmonische Beziehung eingehen.
Deswegen muss ich aber einen solchen Menschen nicht ver-urteilen; wie ich aus eigener Erfahrung weiß, gibt es da andere "Qualitäten"

Übrigens bin ich auch ein Musiktyp, der eine Dauerbeschallung nicht mag.
Ich höre Musik ganz gezielt, für jede Stimmung das passende Genre.
ALLES unfreflektiert in mich hinein laufen zu lassen (irgendein Radiosenden vom Aufwachen bis zum Einschlafen) kommt mir vor wie Essen um nicht zu verhungern oder Sex um sich irgendwie abzureagieren. Ist soo einfach nicht mein Ding.

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
Ganz ehrlich, ohne Musik kann doch keiner. Als junger Mann war ich ständig nach den neuen Platten her, haben wir uns damals noch gegenseitig überspielt auf Tonbändern. Da war man so stolz, wenn man wieder einen Schatz erbeutet hat. Die jungen Leute heutzutage wissen doch Musik gar nicht mehr zu schätzen, weil sie praktisch kostenlos geworden ist. Jeder kann alles überall hören und bekommen. Und das ist vielleicht auch gut so. Andererseits geht damit vielleicht die Leidenschaft, die die Musik in einem auslösen kann, verloren. Womit ich auch heutzutage nicht klarkomme und da bin ich wohl eine Ausnahme unter Männern: Jazz.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
Das meistbesungene Thema ist sicher die Liebe, seit jeher.
Aber es gibt ja auch jede Menge Musik ohne Gesang.
Da spielen dann auch andere Emotionen oft eine Rolle.

"Musik hören" hat ja auch nicht direkt mit Kunst zu tun, oder??
Beim Hören zeigt sich ja nur, dass jemand empfänglich und aufgeschlossen für Musik ist.

Hin uns wieder traf ich auch mal einen Menschen, der mit Musik überhaupt nichts am Hut hat. Weder aktiv noch passiv.

Ich glaube ja nicht, dass man es so platt sagen kann:
"wo man singt, da lass Dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder"
Da fehlt vielleicht nur irgendeine Synapse?
Naja, so lange derjenige deswegen nicht unglücklich ist, ist ja generell nichts gegen einzuwenden. Aber wie ist das für einen Partner, der Musik liebt?

emirena
 
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Polyhymnia
Polyhymnia
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=o-58RyiOLzY :woohoo:
Hallo Coelho,

das spiegelt wohl leider die Wirklichkeit...
ich für meinen Teil lasse mir meinen Optimismus (oder ist es gar eine Utopie, der ich nachhänge? ) nicht nehmen und glaube weiterhin daran, dass es eine Kommunikation nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern den ganzen Menschen geben kann!

Und nun weiter für alle, Mann und Weib, die es lesen wollen:

Die Kunst ganz allgemein kreist um unsere Emotionen, bildend, darstellend, schreibend, oder wie auch immer; wir selbst, im Kontext zu unserer (dinglichen, menschlichen, sprituellen, etc. ) Umwelt.
Hier könnte man nun ein langes Plädoyer für Kunst im Zusammenhang mit der Erziehung des Menschen, oder allgemein der "Menschwerdung" einfügen.

Musik berührt ganz unmittelbar ob mit oder ohne Worte, wir können uns dem Klang nicht entziehen, sind Teil dessen und müssen uns damit auseinandersetzen
- oder uns in einen schalltoten Raum zurückziehen, in dem wir jämmerlich eingehen würden.

Interessant, dass das meistbesungene Thema in der Musik die Liebe mit ihren Sehnsüchten, Missverständnissen, Freuden, Hoffnungen etc. ist, egal in welchem Genre!

schönen Tag allerseits!
Polyhymnia
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
Hallo Polyhymnia,
was glaubst Du denn, wie viele Gedanken sich manche Frauen hierüber schon gemacht haben!!

"Wie wäre es, die Kommunikation allgemein etwas offener zu gestalten, erst einmal das Gegenüber in seiner persönlichen Meinung (die man/frau ja nicht unbedingt teilen muss) ernst zu nehmen, sich gegebenenfalls damit "auseinander zu setzen", mit pauschalen Verallgemeinerungen oder auch "erdrückenden Romanen" zurückhaltender zu sein?"
Vielleicht gelingt es ja Dir? Gestalte doch mal!
(das tut ja jeder auf seine Weise, auch die ewigen Schweiger, indem sie den Schreibern die Gestaltung überlassen)

Jeder hat nun mal andere Vorstellungen davon, wie es "gut" wäre.
Mir erscheinen Statements mit STichworten im Autogrammstil weder aussagefähig noch offen, auch dann nicht, wenn man evtl. einiges zwischen den Zeilen herauslesen kann.

Und nicht immer bedeutet etwas erkannt zu haben, es auch entsprechend umsetzen zu können.
Eigene und fremde "Grenzen" hindern oft daran.

In diesem Musikthema hier ist eine solche Diskussion jedenfalls eindeutig nicht richtig. Es gibt passendere Themenbereiche und ich schlage vor, sie dorthin zu verlegen, wo sie hingehören bzw. ein neues passendes Thema zu eröffnen, wenn es kein passendes geben sollte.
Mir ging es lediglich darum, zunächst auf Deine Bemerkungen zum Thema Musik einzugehen. Wie Du sicher bemerkt hast, hat da eine ganze Weile gedauert.
(so viel zu ernst nehmen; für viele ist das nämlich viel zu mühsam)

Vielleicht treffen wir uns ja an anderer Stelle mal wieder; offen und ernst genommen!

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
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Polyhymnia schrieb:
Hallo die Damen vom Forum,

auch mich würde die Meinung der Herren hier im Forum sehr interessieren!

Vielleicht sollten wir uns mal Gedanken machen, warum die wenigen männlichen Besucher im Forum so schnell wieder "die Segel streichen"???

Ich finde das nämlich ausgesprochen schade!

Wie wäre es, die Kommunikation allgemein etwas offener zu gestalten, erst einmal das Gegenüber in seiner persönlichen Meinung (die man/frau ja nicht unbedingt teilen muss) ernst zu nehmen, sich gegebenenfalls damit "auseinander zu setzen", mit pauschalen Verallgemeinerungen oder auch "erdrückenden Romanen" zurückhaltender zu sein?

Aber vielleicht bin ICH ja hier AUCH falsch mit meinen Ansichten???

es grüßt
Polyhymnia
http://www.youtube.com/watch?v=o-58RyiOLzY :woohoo:
 
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Polyhymnia
Polyhymnia
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
noch einige Gänsehaut-Balladen aus der mittelalten Rockballadenzeit:
(für korrekte Zuordnung übernehme ich keine Haftung, lächel)

Foreigner:
I want to know what love is

The Moody Blues:
nights in white satin

Dire Straits:
Brother in Arms

Scorpions:
still loving you

Joe Cocker, Jennifer Warnes:
up where we belong

Rod Stuart:
Sailing
Hallo die Damen vom Forum,

auch mich würde die Meinung der Herren hier im Forum sehr interessieren!

Vielleicht sollten wir uns mal Gedanken machen, warum die wenigen männlichen Besucher im Forum so schnell wieder "die Segel streichen"???

Ich finde das nämlich ausgesprochen schade!

Wie wäre es, die Kommunikation allgemein etwas offener zu gestalten, erst einmal das Gegenüber in seiner persönlichen Meinung (die man/frau ja nicht unbedingt teilen muss) ernst zu nehmen, sich gegebenenfalls damit "auseinander zu setzen", mit pauschalen Verallgemeinerungen oder auch "erdrückenden Romanen" zurückhaltender zu sein?

Aber vielleicht bin ICH ja hier AUCH falsch mit meinen Ansichten???

es grüßt
Polyhymnia
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
noch einige Gänsehaut-Balladen aus der mittelalten Rockballadenzeit:
(für korrekte Zuordnung übernehme ich keine Haftung, lächel)

Foreigner:
I want to know what love is

The Moody Blues:
nights in white satin

Dire Straits:
Brother in Arms

Scorpions:
still loving you

Joe Cocker, Jennifer Warnes:
up where we belong

Rod Stuart:
Sailing
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
Hallo Polyhymnia,
diese rhetorische Frage "warum denn auch nicht" vermag ich nicht zu beantworten.
Ich kenne Dich ja nicht.

Stattdessen will ich Dir gerne sagen, warum ich diese Frage gestellt habe:
Deine Erklärung, was Musik für Dich bedeutet und was sie mit Dir macht, hat mir so gut gefallen, dass es mich einfach interessiert, welcher Mensch hinter diesen Worten steckt. Wärst Du ein Mann, würde ich wohl versuchen, Dich näher kennenzulernen, weil ich vermuten würde, dass einer, der sich so ausdrückt, mir auch sonst gefallen könnte.

Für mich selbst habe ich eben die Vorstellung, dass ich aus Worten, die geschrieben werden und auch aus Worten, die nicht geschrieben werden, herauslesen kann, ob ein Mensch für mich interessant ist.

Zunächst ist das natürlich immer nur eine "Idee"; was dann passiert oder nicht passiert, kann die Vorstellung, die ich hatte, entweder bestätigen oder komplett über den Haufen werfen.

Leider (für mich) schweigen sich die meisten Männer, die ich evtl. gerne kennenlernen möchte, hier aus. Oder es gibt sie nicht. So sieht es aus.
Zum Glück leide ich nicht unter "Entzug", sondern habe die Fahigkeit entwickelt, den "Entzug" zu kultivieren. Als brauchbares Zukunftsmodell betrachte ich ihn trotzdem nicht.

Zurück zur Musik (sorry, manchmal muss man, um etwas zu erklären, etwas weiter ausholen):

@ Solo Sunny:
auch auf die Gefahr hin, in eine bestimmte Musikecke gestellt zu werden, bekenne ich mich dazu, unter vielem anderen auch manche Lieder von Peter Maffai zu mögen, in meinem Fall sind das einige seiner früheren Rocker-Lieder und auch einige mit leisen Tönen wie z.B. "tiefer". Auch als Persönlichkeit imponiert er mir mit seinen Aktivitäten für Waisenkinder auf Mallorca.

Dein Songtext unter Gedichte hat mich sozusagen inspiriert, mich an Rockballaden zu erinnern.

emirena
 
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Polyhymnia
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Hallo emirena,

klar ist das von mir ... warum denn auch nicht?

Gruß
Polyhymnia
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
unter vielem anderen liebe ich auch Rockballaden wie z.B.
Stairways to Heaven oder Nothing else matters,
da ist bei mir Gänsehaut vorprogrammiert

e.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
oh, meine Antwort galt Polyhymnia!

Gänsehaus kommt bei mir von alleine, wenn mich die Musik anspricht,
d.h. gewisse "Schwingungen" auslöst. DAs können ganz unterschiedliche Genres sein.
(aber nicht alle)

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
super! verstehe zwar nicht alles, aber es hört sich kompetent an. Ein bisschen Show muss manchmal sein, smile)
Ist es von Dir?

Nur, in welchem Musikstück gibt es das alles? das würde ich mir dann gerne mal anhören.

lg emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 185
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
Und ich………einfältiges Wesen…………brauche nur Gänsehaut wenn ich Musik höre

erdbberblau
 
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Polyhymnia
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
welche existenziellen Töne bevorzugst Du so, Polyhymnia?
Die spannende Abfolge von Konsonanz und Dissonanz, von Hinhören und Abwenden, von Öffnen und Verschließen, das Streben nach Harmonie aus dem Blickwinkel des Ungeordneten, das Ausbrechen der uns umfassenden Gewalten eines Klanges, die heilende Kraft des Allumfassenden, das innere Nachhören und manchmal schlicht
- die STILLE!

Alles klar? ;)
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Zitat von Philip Starck:
"wenn ich Musik höre, bin ich woanders"

Ich bin mit dieser Aussage bei Philip Starck.

Natürlich geht es nicht nur um Musik hören; Musik machen hat wohl noch mehr Bedeutung für diejenigen, die es können.
Ich bin an beiden Varianten interessiert.

emirena
welche existenziellen Töne bevorzugst Du so, Polyhymnia?
 
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Polyhymnia
Polyhymnia
Anzahl Beiträge: 9
Orlanda schrieb:
Ich habe einmal gehört, dass alle Musik "in der Luft" läge, sie aber nur dafür empfindsame Menschen hörten und zu Papier bringen könnten.

Das lege ich so aus, dass man auch im körperlosen (oder vielleicht gerade dann!?) von Musik umhüllt wäre. Und wir hörten nur die Musik, die unserem Naturell entspricht.

So wünsche ich mir, dereinst mit Klavierklängen davonzufliegen. Im Klavier liegt für mich alle Welt, nichts tut mir so gut, seien es die besonders tiefen Töne oder wenn die Töne wie helle Tropfen in den Himmel zu steigen scheinen.
Schade, ich habe es nie gelernt auf einem Klavier zu spielen. Aber ich liebe Klaviere, auch in ihrer Körperlichkeit. Wäre ich ein urzeitlicher Mensch, würde ich in jedem Klavier ein göttliches Wesen sehen...

Orlanda
ums kurz zu sagen
"existenziell" ;-)
 
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Orlanda
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Orlanda schrieb:
Musik ist der Polster, der mich trägt, wenn es mich zu Boden zieht...
Sie beinhaltet alles (je nach Musik-Art), was die Seele braucht um sich gesund und frei zu entwickeln und führt auch durch tiefe, finstere Nacht irgendwann wieder ans Licht.

Orlanda
Ich habe einmal gehört, dass alle Musik "in der Luft" läge, sie aber nur dafür empfindsame Menschen hörten und zu Papier bringen könnten.

Das lege ich so aus, dass man auch im körperlosen (oder vielleicht gerade dann!?) von Musik umhüllt wäre. Und wir hörten nur die Musik, die unserem Naturell entspricht.

So wünsche ich mir, dereinst mit Klavierklängen davonzufliegen. Im Klavier liegt für mich alle Welt, nichts tut mir so gut, seien es die besonders tiefen Töne oder wenn die Töne wie helle Tropfen in den Himmel zu steigen scheinen.
Schade, ich habe es nie gelernt auf einem Klavier zu spielen. Aber ich liebe Klaviere, auch in ihrer Körperlichkeit. Wäre ich ein urzeitlicher Mensch, würde ich in jedem Klavier ein göttliches Wesen sehen...

Orlanda
 
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Orlanda
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Das stimmt wirklich, dass mit Musik alles besser geht. Manchmal fege ich durch die Bude und putze, schrubbe usw. in einem sagenhaften Tempo. Je nachdem, welche Musik gerade läuft.
Ohne Musik geht das Leben eigentlich überhaupt nicht, oder?

Schönes Wochenende!
Zicke
Musik ist der Polster, der mich trägt, wenn es mich zu Boden zieht...
Sie beinhaltet alles (je nach Musik-Art), was die Seele braucht um sich gesund und frei zu entwickeln und führt auch durch tiefe, finstere Nacht irgendwann wieder ans Licht.

Orlanda

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