Beiträge zum Thema: Welche Bedeutung hat für euch Musik (egal welche)?

 
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Pando
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dir kiri vielleicht besser bekannt als der „Gefangenenchor aus Nabucco“ ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=bhrdh5ThKck
 
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Aliosha, was ist denn Deiner Meinung nach die "EIGENTLICHE Intention von Musik? bist Du noch da?

"Kommerzielle Perversion" gibt es sicher mehr als genug, aber nicht alles, was heute aktuell ist, muß deswegen schlecht sein. Minderwertiges gab es immer und wird es zu jeder Zeit in jedem Genre geben. Aber nicht nur.....

(was ist überhaupt schlechte/minderwertige Musik? Gibt es das?)

Freue mich natürlich über jede Antwort!

emirena
 
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okay, keine Antwort. Ist auch nicht ganz einfach; wer spricht schon italienisch und kennt auch noch Zucchero.
Die Antwort lautet: es ist der berühmte Chor aus Verdis NABUCO (will mal dringend wieder nach Verona, daran ändert auch Zucchero nichts).

Meine Musik des heutigen Tages (nach dem Schock, bisher nur im inneren Ohr):

"Summertime" von der einzigartigen Janis Joplin
Ihr "Living" mag "easy" gewesen sein, aber auf jeden Fall zu kurz.

Andere berühmte Songs von ihr:
me and Bobby McGee
ball and chain

das war'ne geile Zeit. Müssen wir mal wieder machen!
d.h. ich muss und will, Ihr dürft und müsst nicht!

emirena

emirena
 
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wer weiß, wo die Musik herstammt?

interpretiert von Zucchero:
"va, pensiero, sull'ali dorate
cross the mountains and fly over the ocean
reach the land, fnd the place
where all children go every night after
listening to this lullaby

...."

da war doch mal was in Italien?
 
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@guggs du
Du hast es ja schon angesprochen: Eine bestimmte Art von Musik in Verbindung mit einem bestimmten Ort zu einer bestimmte Zeit mit bestimmten Menschen - und sie mag Frieden in die Seelen der Zuhörer bringen. Musik war und ist immer noch ein mächtiges Werkzeug zur Manipulation, welches ganze Völker und Heere in Bewegung setzen kann - eben eine Essenz aus dem vollen Spektrum unserer Gefühle gewonnen, den hellen wie den dunklen Neigungen - wobei man nicht vergessen sollte, daß alles ohne seinen Gegenpart überhaupt nicht zu definieren ist. Natürlich kommt es auch auf die individuelle Sichtweise an: Den Zauber, den MIR eine zarte, heiter-melancholische Ballade vermittelt, mag mein Nachbar als zeitfremd, deprimierend oder düster empfinden. Als 'Maschinenmensch', der die Software-Baukästen zur industriellen Musikproduktion nur zu gut kennt, empfinde ich einen Großteil der heutigen 'Werke' nur noch als kommerzielle Perversion der eigentlichen Intention von Musik...
 
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...paßt zwar nicht 100%ig hierher, aber ich finde keinen besseren Platz für dieses Zitat von
I Muvrini (Gesangsduo aus Korsika):

"und wenn ich tausend Seelen hätte, ich würde sie dir alle schenken. Aber ich habe nur eine. Nimm sie dir tausend mal"
 
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guggst du
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Musik ist Leben - ist mein Leben
Der Tag mag noch so bescheiden gewesen sein, die Laune noch so tief im Keller..... 5 min an meinen Keyboards und ich bin ein neuer Mensch.
Damals eine 5 Mann Band gehabt, heute freu ich mich alleine daran.
Seit 6 Jahren bin ich Moderator in einem Radio.... natürlich als Hobby...stelle Musikprogramme zusammen und freue mich das es den Hörern gefällt.
ne ne liebe Leute.....ohne Musik ist das Leben ein dahinwandeln, sich schubsen lassen, immer schneller immer mehr....aber wenn dann musik ertönt, - dann ist alles anders.
Schaut euch doch mal die Kriege an... Da spielt einer Weihnachtsmusik und alle waffen schweigen.
Musik ist halt Leben!
 
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wiederentdeckt:

Willy (Mink) de Ville: "love & emotion"
Musik zum Schmuseblues, zum Träumen, zum Chillen.
Aber auch Freude am Rhytmus und dem Körpergefühl, sogar beim "Allein-Tanz", am Klang des Saxophones,

Meine Favoriten:
der Titelsong,
demasiado corazon,
arround the corner,
you better move on

Alt und Neu oder Alt und Jung; alles hat seine Zeit und seine besonderen Vorzüge.
Wie schön, dass man sich nicht gegen etwas entscheiden muss...
 
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danke für den Link, lieber Merlin!

Du hast sicher Recht damit, dass diese Version authentischer ist als die bekanntere. Mir gefällt diese Einspielung auch gut, aber zum Tanzen finde ich die andere trotzdem besser geeignet, weil rhytmischer.

Und manchmal packt mich eben das Tanzfieber. In Ermangelung entsprechender Events tobe ich mich dann zu Hause alleine aus. Das ist mir lieber, als irgendwo in einem "schlagerhaften" Tanztee für Oldies gegen verstaubte Hitmaschinen, schlechte bis mittelmäßige Alleinunterhalter und - sorry, Anwesende ausgeschlossen - schmachtende, den Stehblues bevorzugende Herren anzutanzen.

Auch Klasse:
die CD "Mulata" von Raul Paz, selten finde ich alle Songs annähernd gleich gut.

emirena



Übrigens, einen Enkel, der die Asturia perfekt spielen kann, hätte ich auch gerne. Leider ist Deiner ja viel zu jung (bzw. ich zu alt), sonst würde ich ihm glatt einen Heiratsantrag machen! Bei begnadeten Musikern werde ich ganz schwach. Schluchz.
 
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Merlin47
Merlin47
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Liebe Emirena,

durch meinen Enkel habe ich in Youtube eine sehr schöne Version zu "A Night Like This" von Caro Emerald gefunden.

Ich finde die Kombination mit der Konzertgitarre und dem Bass noch besser, als die sonst übliche Version aus den Medien. Es entsteht nach meiner Meinung ein noch authentischeres Feeling zur lateinamerikanischen Musik.




Merlin
 
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hallo Gundulabella,
weder gibt es einen Grund zur Eifersucht noch einen Grund zum Anbellen. Ich fand das auch nett und von mir war es ebenfalls nett gemeint.

Dass man zur Zeit nicht immer so genau wissen kann, von wem bei Euch beiden welcher Beitrag kommt, ist doch verständlich, oder?

Warum so empfindlich?

emirena
(Pasta mit Lachs und Safran, heute kein Salat)
 
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tolle Wortschöpfung, Frau Nakona und/oder Herr Gundulobello:
ENDspannen!

(hoffentlich nicht zu endgültig, wäre doch schade, wenn DANACH nicht wieder das ANspannen käme!)

emirena
nach dem Aufgekratztsein wieder entspannt
 
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nakona
nakona
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Ja Emi,
ich höre gerade Over The Rainbow
von Israel Kamakawiw. Eine schöne Scheibe
zum endspannen.


Nakona

wünsche allen ein guts Nächtle
 
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jaaa, ich bin frisch verliebt!

Doch, das gehört schon hierher; habe mich nämlich in einen OHRWURM verliebt. Er heißt
"a night like this" von Caro Emerald, bisschen Retro und Cha-Cha-Cha-Rhytmus, erinnert an den Sound von Matt Bianco, nur weniger melancholisch. Es muss ja nicht immer soo anspruchsvoll sein.

Zu dieser geilen Mucke kann frau in Ermangelung eines/einer Gleichgesinnenh gut alleine tanzen.
Das ist Lebenslust PUR!

Leute, wer hat Lust auf Party 50+ ? rhytmisch, fetzig rockig?

emirena im Saturday-Night-Fever
 
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tja, mein lieber Lefour,

jeder steckt sich seine Interessens- und Geschmacks-Grenzen selbst ab
Aber ich will natürlich keinen "umdrehen". Musikalisch geht das gar nciht. Über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten.

Nicht zuletzt kann der Musikgeschmack auch eine Frage des Temperaments sein.

Ich brauche allerdings zum Nachdenken keine Musik; das geht auch ohne.

Zum Zärtlichsein kann man auf unterschiedliche Weise gelangen; viele Wege führen bekanntlich nach Rom. (durch den Berg, über den Berg oder drum herum) Es bleibt Geschmacksache.

Auch erkenne ich bei der Einstellung zu Musik eine Parallele zu anderen "Leidenschaften":

-man kann essen, um satt zu werden oder kann es mit Lust und Genuss tun (kann aber auch nicht jeder)

-es gibt Leute, für die Sport Vergnügen ist und es gibt andere, für die ist er nur eine Qual.

Jedenfalls bin ich froh, dass es viele VERSCHIEDENE Menschen gibt und dass wir diesbezügliche alle eine freie Wahl haben; bei der Musik und bei Menschen.
Theoretisch kann man sogar ohne Musik leben. Oder als Einsiedler. Muss man aber nciht.

emirena
 
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Yes I can - get satisfaction!

In Ermangelung anderer Drogen gab ich mir letzte Nacht die STones mit "Shine a Light" - eine Verfilmung von Martin Scorsese, Lifeauftritt der Rolling Stones aus dem Bacon Theatre in New York 2006.

Mick Jagger und seine leicht angegrauten Jungs haben nichts von ihrer Power und ihrer Faszination verloren; so richtig zum Abtanzen. Dabei waren u.a. Christina Aquillera, Jack White und Blueslegende Buddy Guy.

Nein, Leute, das ist KEINE Grundsatzfrage.
Mein musikalisches Spektrum ist sehr breit.
Alles zu seiner Zeit.
ABer dann richtig!

emirena
 
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Musik ist Balsam für die Seele. Ich könnte mir mein Leben ohne Musik nicht vorstellen.
 
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Mal ein kleiner Rückblick,

Die berühmten 50iger, 60er und 70er, von Elvis über die Beatles und Rollingstones, Colloseum - Rock Jazz - Emerson Lake and Palmer - Bilder einer Ausstellung von Mousorsky - zu Dave Bruback take five bis hin zu Abba um nur mal einige zu nennen.

Alles vollkommen neu in den 50ern und 60ern, alles "revolutionär" und noch nie dagewesen. Damals hat mir diese Musik ein Gefühl der Aufbruchstimmung übermittelt, auch wenn man sich die Texte der verschiedenen Gruppen einmal angeschaut hat z.B. Beatles, Sargent Peppers. Und wenn man dann noch selbst in einer Gruppe gespielt hat war das noch zusätzlich eine weitere Verinnerlichung neues zu entdecken.

Alles was vorher an U-Musik und vor dem zweiten Weltkrieg war? Vollkommen uninteressant. Und heute? Vater und Sohn haben sehr oft die gleiche Musikrichtung bis hin zu den Beatles und den sog. oldies aus den 60igern und 70igern, die wohl ein "Musikgefühl" entwickelt haben, das heute noch in gewisser Beziehung "up to date" ist und von sehr vielen Generationen auch gehöhrt und genossen wird. Man nehme doch nur die vielen regionalen Musiksender und auch das Internet, die sich auf diese "alte" Musik spezialisiert haben und die auch heute noch entspannend wirkt aber auch mit Erinnerungen behaftet ist, sodass man doch heute die Möglichkeit hat, sich auch mal in die Entwicklung der U-Musik hineinzuversetzen.
 
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"music is my first love and it will be my last,
musics are the future and musics are the past.....

to live without my music, it seems impossible to be -
in this world of trouble, my music makes me free"

..großartige Musik von John (oder heißt er Robert? Miles

konzertant, erhaben über jede Klassifizierung, tröstlich und befreiend von allem was runterzieht

good listening wünscht
emirena
 
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Orlanda
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Lieber Katerle, ich versteh Dich sehr gut. Musik ist etwas, was mehr ist als das, was wir mit den Ohren hören.
Neulich hatte ich ein Gespräch mit einer Kollegin über Oberton-Musik. Sie meinte, dass sie nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem ganzen Körper hört. Das ist auch mein Empfinden, man hört mit jeder Zelle, aber nicht, wenn die Musik aus dem Radio/CD-Player kommt, sondern es muss ein lebendiges Instrument sein, so wie Deine Gitarre, die uns in Schwingung versetzt.
Nicht umsonst kann man alle Gefühle die man hat, in ein Musikinstrument legen und es gibt diese wieder. Country-Musik ist ja auch, wie alle (echte) Musik die aus dem Volk kommt, ein Ausdrucksmittel von Freude und Schmerz, Hoffnung und Niedergeschlagenheit.

Es mag verschroben klingen, aber ich glaube fest daran, dass Musik das Medium ist, das uns mit einer anderen, unsichtbaren 'Welt' verbindet. In der Musik kann ich einem Menschen, der nicht mehr hier ist, sehr nahe sein. Ob das nun im Moment des Abschieds ist oder auch später in der Erinnerung.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag und viele schöne Klänge!

Orlanda

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