Musik verbindet.
Nicht nur einzelne Menschen, sondern ganze Völker über Grenzen hinweg.
Beispiele, die mich beeindrucken:
Ein starkes STück (wer hat's gehört und gesehen?):
Lang Lang und Herbie Hancock, zwei Pianisten mit unterschiedlichem musikalischen Background, spielen gemeinsam an zwei Flügeln die Rapsodie in Blue von George Gershwin. Der Chinese, der eine wahre Klavier-Mania in seinem Heimatland auslöste in in den Konzertsälen dieser Welt Klassik-Liebhaber und Neulinge begeistert, und der Jazz- Pianist.
Lang Lang fördert junge Talente, 50 (?) Kinder aus allen Ländern der Welt spielen, jeweils zu zweit an einem Piano, zusammen mit Lang Lang, Hancock und dem Schleswig Holstein Musik Festival Orchester verschiedene Klassik-STücke von Brahms und anderen. Die jungen Künstler lassen (mich) hoffen...
noch ein Beispiel, schon länger her:
einige Seiten vorher in diesem Thread erwähnte "Sibelius" die Ode an die Freude. Wer kennt sie nicht!?
Vor ein paar Wochen erlebte ich ein Musik-Event der besonderen Art; für den Frieden zwischen Ländern und Religionen. (Ich hoffe ich wiederhole mcih nicht)
Christliche und muslimische Musiker und Sänger
aus Ägypten musizierten gemeinsam in einer Frankfurter Kirche, und begeisterten mit einem kreativen Stilmix aus konventionellen arabischen Klängen und modernen Elementen. Unter anderem eine sehr spezielle Variante der Ode an die Freude. Ich fand es großartig. Auch ganz anders kann schön und interessant sein.
Übrigens stammt ja der von mir erwähnte Song MEINES Tages, "Summertime", interpretiert von Janis Joplin, ebenfalls aus einer Komposition von Gershwin.
emirena
PS an Kirie: die sollen lieber auf die Straße gucken!