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Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Liebe Emirena,
danke für Deine salomonische Sichtweise. Ich werde an mir arbeiten und mich nicht mehr provozieren lassen.
Aber ich finde es schon merkwürdig:
Das war der Ausgangstext:
"...@Boidorix: "... Aufghoben sein in dem Wissen, eines höheren Wesens, eines Schöpfers, eines liebenden Gottes, ausgehend davon, sehen viele Alltagssorgen kleiner aus, als sie sind ..."
Ich schrieb dazu: "....Und was hat das mit Weisheit zu tun? Ich würde es eher als Fähigkeit bezeichnen, sich die Welt schönzureden und seine Verantwortung auf ein Phantom zu verlagern, in der Hoffnung, dass das Gehorsamsein auch belohnt wird..."...
Das hat Cardia kommentiert und und versucht, ihren Glauben an Gott dargelegt und die Existenz Gottes zu 'beweisen'.
Ich frage mich, warum kann jemand, der an Gott glaubt, nicht auch jene Meinung akzeptieren, die da sagt, es ist kein Gott? - Wo man doch selbst großen Wert darauf legt, dass bei einem selbst der Glauben an Gott akzeptiert wird!
Die Geschichte zeigt, dass über die Jahrhunderte hinweg, seit das Christentum zum Machtfaktor wurde, Menschen, die nicht glaubten, mehr oder weniger gefährdet waren, weil Christen es nicht hinnehmen, dass da jemand NEIN sagt, ich glaube nicht.
Man sollte, wie das in Firmen üblich ist (in meiner auf alle Fälle), vermeiden über Glaubensfragen zu schreiben oder auch dieses "hier ist ein Gott und der waltet über allem und geschützt UNS" ständig irgendwo einfließen zu lassen. Denn das gibt den Nichtgläubigen das REcht Nein zu sagen und schon entsteht wieder ein "Glaubenskrieg"...
Wie jemand, der glaubt nicht lesen mag, dass ich die Existenz Gottes widerlege, so ist zu akzeptieren, dass ich nicht mag, wenn ständig Gott+Glauben im Raum schwebt...
Orlanda