Leben im Alter: Gestaltung eines altersgerechten und komfortablen Zuhauses

Damit das eigene Zuhause selbst im Alter ein Ort der Erholung, Freiheit und Flexibilität bleibt, sind hie und da einige kleinere oder manchmal sogar größere Anpassungen notwendig. Die lohnen sich aber: Denn nicht nur können Sie Ihre heimischen vier Wände damit wieder in vollen Zügen genießen, zugleich steigern Sie das heimische Sicherheitsniveau und den finanziellen Gegenwert der Immobilie.


Mehr Mobilität im Alter – auch in Immobilien mit mehreren Etagen

Es ist eine ganz normale Entwicklung, die uns alle früher oder später betrifft: Im Alter werden ehemals leichte Wege zur Herausforderung, schon das Auf- und Absteigen der Treppe kann zum Hindernis und sogar potenziellem Sicherheitsrisiko avancieren. Zumal ist es mindestens ärgerlich, wenn ein großer Teil der heimischen vier Wände nicht mehr erreichbar ist. Abhilfe kann beispielsweise ein Treppenlift, wie auf mein-zuhause-im-alter.de vorgestellt, bieten. Der reduziert nicht nur maßgeblich das Sturzrisiko, sondern sorgt zugleich für mehr Flexibilität und eine optimale Nutzung der sowieso schon vorhandenen Wohnfläche.

Wohnen im Alter

Bild erstellt von ChatGPT

Selbst in Immobilien mit nur einer Etage gibt es viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause altersgerecht und sicherer zu gestalten. Ein Elektrorollstuhl gehört dazu: Dieser hilft einerseits kleine Distanzen zuhause souverän zu bewältigen, zugleich sorgt er außerhalb der eigenen Wohnung oder Ihres Hauses für zurückerlangte Mobilität und weitere Flexibilität. Wer es noch etwas dynamischer mag, greift direkt zum Elektromobil – das ist aufgrund seiner eher sperrigen Maße für zuhause aber eher ungeeignet.

Tipp: Viele Maßnahmen zum altersgerechten Umbau der Immobilie werden sogar vom Staat, beispielsweise durch die KfW, gefördert. Damit profitieren Sie zweierlei: Sie genießen fortan ein höheres Flexibilitäts- und Sicherheitsniveau, parallel dazu steigern Sie in nicht unwesentlichem Umfang den Wert der Immobilie und verzeichnen selbst einen geringeren Kapitalaufwand.


Weitere kleine und große Maßnahmen für Ihr altersgerechtes Zuhause

Ein weiterer Punkt, an dem Sie für Ihre altersgerechte Immobilie ansetzen können, ist das Badezimmer. Vor allem eine Duschwanne ist im hohen Alter ungeeignet: Besser ist eine ebenerdige, barrierefreie Dusche. Mit einem da abgestellten Sitzhocker und an der Wand montierten Griffen erhalten Sie zusätzliche Sicherheit. Schwellen können Sie auch an anderer Stelle abbauen, zum Beispiel zwischen Hausflur und Wohnfläche oder am Übergang zum Balkon oder der Terrasse. Das reduziert maßgeblich die Stolpergefahr, die im Alter einer der häufigsten Gründe für Unfälle ist.

Altersgerechte Assistenzsysteme und verschiedene Smart-Home-Produkte machen Ihr Zuhause moderner, sicherer und kommunikativer. Ferngesteuerte Anlagen, wie beispielsweise für die Rollläden, Heizung oder Türen, sparen Sie viel Kraft. Im Idealfall steuern Sie einen Teil Ihres Zuhauses damit ganz bequem vom Bett, Sofa oder Sessel aus, ohne überhaupt aufstehen zu müssen. Gegensprechanlagen sorgen dafür, dass Sie in Ihren heimischen vier Wänden erreichbar bleiben, ohne beim Klingeln an die Tür hetzen zu müssen. Integrierte Bewegungsmelder, die an Beleuchtungssysteme gekoppelt sind, sollten ebenfalls eine Überlegung wert sein. Vor allem wenn Sie in der Nacht häufiger auf die Toilette müssen, steigern diese das Sicherheitsniveau – parallel dazu können intelligente Beleuchtungssysteme sogar die Energiekosten reduzieren.


Ihr Zuhause muss Ihr eigenes Reich bleiben – auch im Alter!

Das Zuhause ist aus verständlichen Gründen für viele Menschen der wichtigste Ort der Welt – und im Alter, wenn sich das Mobilitätsniveau automatisch reduziert, werden die heimischen vier Wände sogar noch wichtiger. Von den unterschiedlichen altersgerechten Modernisierungen profitieren zudem nicht nur Sie – sondern auch der künftige Partner und die neu gefundene Liebe.

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