Depression – Unterschätzte Volkskrankheit

Die Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung die oft nicht oder deutlich verspätet erkannt und diagnostiziert wird. Dabei ist die Anzahl der Betroffenen immens und es kann durchaus von einer Volkskrankheit gesprochen werden. Die Symptome sind unterschiedlich, psychische Nebenwirkungen können unterschiedlich heftig auftreten und sich jederzeit verändern.

Oft bleibt diese Krankheit, die eine große Anzahl von Ursachen haben kann und Menschen in jedem Alter treffen kann, durch den Hausarzt unerkannt. Im schlimmsten Falle führt die Depression zum Tod, da Patienten suizidgefährdet sein können. Dabei kann ein Depression Test, der durch den Betroffenen mühelos selber durchgeführt werden kann, Aufklärung bringen. Der Besuch beim Facharzt für Psychiatrie kann der Anfang einer erfolgreichen Bekämpfung dieser heimtückischen Krankheit sein.

Symptome äußern sich teilweise massiv

Die in der Vergangenheit oft erklärten Ursachen der Depression, Charakterschwäche oder Persönlichkeitsstörungen, haben sich als völlig haltlos erwiesen. Die Symptome der Depression sind ebenso vielfältig wie die psychische Nebenwirkungen. Allgemeingültig sind beim Patienten eine deutliche Antriebshemmung sowie affektive Störungen, welche durchaus als Stimmungseinengung bezeichnet werden können.
In den wenigsten Fällen können diese durch Willenskraft überwunden werden. Diese psychische Nebenwirkungen sollten wie eine Studie zeigt, unbedingt ernst genommen werden, da die Krankheit durchaus mit dem Tod durch Suizid enden kann. Ob es sich allerdings lediglich um eine depressive, kurzzeitige depressive Phase oder vielmehr um eine echte und behandlungsbedürftige Depression handelt, kann mit einem Depression Test durch den Patienten selbst ermittelt werden. Spätestens nach einem positiven Ergebnis ist der Besuch von einem Facharzt für Psychiatrie dringend angeraten.

Häufigkeit und Verbreitung dieser Krankheit

Die Zahlen der Verbreitung depressiver Erkrankungen sind alarmierend und zeigen die besondere Wichtigkeit sowie die flächendeckenden Aufgaben der Fachärzte für Psychiatrie. In Deutschland schätzt das Bundesgesundheitsministerim die Zahl der an einer Depression erkrankten Patienten auf 4 Millionen wobei ebenso davon ausgegangen wird, dass etwa 10 Millionen Bundesbürger bis zum 65. Lebensjahr im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken.
Die Krankheit nimmt keine Rücksicht auf Alter und Geschlecht und schon gar nicht auf die eigene Gesundheit. Auch wenn früher davon ausgegangen wurde, dass eher Frauen an einer Depression erkranken, ist diese Annahme heute revidiert worden. Tatsache ist, dass Männer die Krankheit eher verbergen und seltener fachärztliche Hilfe suchen. Wenn die Betroffenen durch einen Depression Test nahezu Gewissheit über eine depressive Erkrankung erzielen konnten, haben sie in aller Regel einen langen Leidensweg hinter sich.
Über die Zahl der depressiven Patienten, bei denen die Depression mit Tod durch Suizid endet, gibt es keine zuverlässigen Zahlen.

Behandlung durch einen Facharzt für Psychiatrie

Eine Depression kann heute gut und zuverlässig behandelt werden. Hierfür steht eine Reihe von therapeutischen und medikamentösen Lösungswege offen. Wichtig und unerlässlich ist die Klärung der Ursache, denn eine Depression kann ohne Weiteres auch auf somatische, also körperliche, Ursachen zurückgehen. Der Psychiater wird zunächst die Ursache klären, um dann die geeignete Therapie zu wählen.

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