Der richtige Wanderstiefel

Auf anspruchsvollen Wanderrouten sollen die Schuhe den Fuß schützen und entlasten. Gerade wenn weite Strecken in der freien Natur zurückgelegt werden müssen, ist eine Entlastung des Fußes essentiell. Der Untergrund kann steinig, uneben oder rutschig sein, was sich auf die Gelenke mitunter sehr nachteilig auswirkt. An dieser Stelle wollen wir unseren Lesern einen speziellen Stiefel vorstellen, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufriedenstellend ist.

Die richtige Wahl für raues Gelände

Der klassische Wanderstiefel von Dockers, den wir im Internet in den Größen 40 bis 47 finden konnten, ist für weitere Wanderungen genau das Richtige. Das angenehme Fußbett, in das man ganz leicht hinein gleitet, und die sogenannte Schnellschnürung sorgen dafür, dass der Stiefel schnell und sicher am Fuß sitzt. Gefertigt ist er aus wasserabweisendem, unverwüstlichem Fettnubukleder, das allen Beanspruchungen standhält. Die Gummisohle ist abriebfest und bietet auch nach vielen Wanderausflügen noch besten Halt auf unebenem Gelände. Das Modell erscheint gleichzeitig sportlich als auch robust. Er ist leichter als man zunächst annimmt und fühlt sich auch bei einem Sprung über den Bach oder einer schnelleren Gangart noch angenehm an. Diesen schlichten Dockers-Stiefel können wir wirklich ohne weiteres empfehlen. Für 69,99 Euro bekommt man einen überdurchschnittlich guten Wanderstiefel.

Die richtige Pflege

Die Pflege eines solchen Schuhs ist natürlich überaus wichtig, will man ihn länger als nur eine Saison am Fuß tragen. Er unterliegt in den meisten Fällen einer besonders hohen Belastung, weshalb eine Pflege mit normalen Schuhpflegemitteln streng genommen nicht mehr ausreichend ist. Der Imprägnierung des Schuhs, der ja bei allen Witterungen Schmutz, Nässe, Frost und Hitze ausgesetzt ist, wird ein besonders hoher Stellenwert beigemessen. Wanderschuhe müssen daher regelmäßig nachimprägniert werden, um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten. Am besten eignen sich zur allgemeinen Pflege dünn aufgetragene Lederfette oder Fettwachse. Diese Pflegemittel sind bei den Herstellern von Wanderstiefeln erhältlich. Die größte Gefahr beim Auftragen der Pflegemittel ist die sogenannte Überfettung. Aus diesem Grund erfordert das Einfetten der Schuhe ein wenig Übung und es kann zudem nicht schaden, wenn man sich im Internet eine Videoanleitung zu diesem Thema anschaut. Eine zu dicke Fettschicht könnte die Atmungsaktivität des Schuhs einschränken, wodurch der Schaft im schlimmsten Falle an Festigkeit verlieren kann. Bei reinen Wachsen besteht diese Gefahr zwar nicht, aber sie eignen sich auch nicht so gut zur Lederpflege. Man sollte übrigens die Pflegemittel nicht ohne Grund einfach wechseln, da es bei einigen Produkten zu chemischen Unverträglichkeiten kommen kann, wenn diese miteinander in Berührung kommen. Gewöhnt sich dagegen das Material an das immer wieder aufgetragene Pflegemittel, verstärkt das die Wirkung nur noch.

Autor