Wandertag 3

Samstag,19.02. 2011 – – morgens um 9.30 Uhr

ich schaue besorgt aus dem Fenster an den wolkenverhangenen Himmel . . .

es wird doch wohl nicht regnen oder gar schneien wollen ? ? ? ? ?

Kurz vor 12 Uhr sieht es am Himmel immer noch nicht anders aus . . .

aber am Aulenberg,wo wir uns treffen wollten – – da ist was los :-)

Leider wollen die meisten der Anwesenden NICHT mit uns laufen, sondern dort Tennis spielen . . . na ja.

Eine Frau winkt: Emirena ist schon da – wie schön :-)

Und so nach und nach treffen die anderen auch ein. Die obligatorischen 15 Warteminuten sind um – – wir laufen los.

Emirena, Nora-Ann, Josef, Eveline und ich.

Durch das „Braunshardter Tännchen“

vorbei an einem neu angelegten Biotop (das muß noch so richtig was werden . . .)

zum Angelgewässer eines Angelvereins.

Im Sommer blühen dort ganz viele Seerosen – jetzt sind Schwäne und Enten zu sehen.Wandern 3 19.02.2011 005

Ein allgemeines „haaach jaaaa, die Schwäne – – – bleiben ein ganzes Leben lang zusammen“ macht sich breit – mehr oder weniger laut gedacht . . . .

Auf der anderen Seite des Weges, am Bach – – blühen die ersten Weidenkätzchen! ! !

Streichelweich und ganz zart – – daneben die gelben Blüten der Zaubernuss! ! !

Und über allem leider noch der graue Hochnebel . .

Ein paar Schritte und Blicke  weiter:

Kunst am Baum

Kunst am Baum

Bei genauem Hinschauen (oder vergrössern) seht ihr eine kunstvolle Installation – nicht von Christo *lach* sondern vom WIND

Wir verlassen den Wald, laufen über einen Betonweg zwischen Straße und Feld entlang.

Links die Deponie, rechts freie Sicht bis Braunshardt.

JETZT entscheiden wir, wie wir weitergehen wollen: geradeaus nach Groß Gerau oder rechts abbiegen nach Klein-Gerau und Worfelden.

Allgemeinheit entscheidet: geradeaus.

Im freien Feld weht der Wind ordentlich, es ist kalt und feucht und eher ungemütlich.

Emirenas Haare wehen, Nora-Ann schmückt sich mit einem Stirnband und Eveline und ich ziehen die Schals bis an die Nase hoch.

Nur Josef, der Quotenmann, ist total tapfer und läßt sich durch nichts beirren :-)

Uns hält nur noch der Gedanke an Kaffee und Kuchen und warme Stube aufrecht.

Endlich, nach fast 2 Stunden laufen erblicken wir die Gebäude des Helvetia-Parkes.

Und dann – – der Bäckerladen winkt und lädt uns ein zum verweilen.

Nora-Ann schaut sehr skeptisch auf Emi’s Latte Macchiato.Wir sind so nach und nach warm geworden – sowohl körperlich als auch miteinander.Gemütlich im warmen sitzend unterhalten wir uns,überlegen, wo wir das nächste Mal hinlaufen wollen . . .Den Rückweg gestalten wir entspannt:ein Bus des RMV darf uns bis Weiterstadt mitnehmen :-))Ein schöner Tag war es – wir haben was für uns getan – sind voll mit frischer Luft und können bestimmt sehr gut schlafen.Ich freu mich auf die nächste Tour – und grüße euch ganz herzlich

Autor