Tipps für das Online-Dating

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Online-Dating ist heutzutage eine gesellschaftlich anerkannte und weit verbreitete Praxis: Werden dabei einige grundlegende Dinge beachtet, kann es außerdem eine vergnügliche wie hilfreiche Sache sein. Die folgenden Tipps können dabei helfen:

 

Schritt 1: Ehrlichkeit

Unabhängig von der Partnerbörse, für die man sich entscheidet, sollte man sich so darzustellen versuchen, wie man ist. Es bringt nichts bzw. führt nur dazu, dass sich Interessenten melden, die nicht zu einem passen, wenn man ein Schauspiel aufführt, indem man sich jünger, erfahrener, erfolgreicher oder abgeklärter etc. macht, als man ist.

Man sollte also möglichst aktuelle, gleichwohl vorteilhafte Bilder von sich wählen und dazu eine Beschreibung, die dem eigenen Wesen gerecht wird. Eigenheiten können durchaus ihren Charme haben; nur sollte man bei den grundlegenden Dingen wie dem, worauf man bei einem Partner Wert legt, bei der Wahrheit bleiben. Ein Mensch, der die Ruhe zuhause lebt, wird durch die Partnersuche nicht zum Discotier.

Schritt 2: Die Risiken der virtuellen Welt

Da man sich in einer virtuellen Situation vorfindet, muss man auch berücksichtigen, wodurch diese gekennzeichnet ist: Man kann sich auf eine gewisse Weise offener geben als in der Realität, was seinen Reiz hat; aber dieser Reiz kann vorschnell ein Interesse entfachen, welches dann beim wirklichen Treffen enttäuscht wird.

Oft genug überfrachten die eigenen Erwartungen den Anfangskontakt, so dass das Bild vom anderen schief bzw. der Druck der Erwartung groß werden können. Hier gilt es geduldig und möglichst gelassen zu bleiben: Es ist wie gesagt nur eine virtuelle Welt – wenngleich mit realen Gefühlen.

Schritt 3: Die Schritte vor dem eigentlichen Kennenlernen

Wie gesagt, sollte man sich beim Kennenlernen Zeit lassen. Der Zauber der Begegnung, von dem jeder Flirt erfüllt ist, kann im Internet schnell entstehen, doch auch schnell vergehen. Es ist daher angebracht, den anderen so gut kennenzulernen, wie das vom Medium her möglich ist:

Welche gemeinsamen Interessen oder Erfahrungen finden sich? Wie wohl fühle ich mich im Kontakt? Werde ich bedrängt oder komme mir so vor? Ein unangenehmes Gefühl, wenn es entsteht, sollte kommuniziert werden, um Missverständnisse zu klären. Da wie gesagt alles noch auf einer virtuellen Ebene geschieht, sind (Selbst)-Täuschungen möglich.

Schritt 4: Das Kennenlernen

Im Grunde ist all dies noch als Vorspiel zum eigentlichen Zweck einzustufen: Dem Kennenlernen, was dann in der Realität stattzufinden hat. Erst dort zeigt sich (und das sehr schnell), ob man einem gemeinsamen Irrtum aufgesessen ist – oder ob man die Basis für etwas Gemeinsames geschaffen hat.

So oder so sollte man auch hier möglichst offen und ehrlich zueinander sein. Es geht nicht darum, den Anderen zu verletzen, doch bringt es auch nichts, wenn das eigene Empfinden deutlich sagt, dass da kein weiteres Interesse ist.

Mit unseren Tipps sollte jedenfalls das Online-Dating zu einer interessanten und reizvollen Erfahrung werden. Viel Vergnügen! Weitere Tipps von Lebensfreude50.de gibt es hier.

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