Wie führe ich Intervallfasten durch?

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Intervallfasten liegt im Trend. Immer mehr Menschen aller Altersgruppen nutzen diese Fastenform, um diverse gesundheitliche Vorteile damit zu erzielen. Schließlich wird dieser Art des Fastens nachgesagt, den Stoffwechsel anzuregen. Somit kann ein verantwortungsvolles Intervallfasten zu einem gesunden Körper und somit zu einer gesunden Ausstrahlung führen.

Gerade mit fortschreitendem Alter sind diese Aspekte wichtig. Denn es gilt zum einen das Leben selbst in der Hand zu bewahren, ohne groß Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Zum anderen soll dieses nicht alleine verbracht werden. Doch wer mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen hat, tut sich oftmals schwer, einen Partner zu finden. Daher ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören, sich gesund zu ernähren und auf Möglichkeiten, wie etwa das Intervallfasten, zurückzugreifen.

Es gibt mehrere Bausteine, die für die Zufriedenheit von Menschen der Generation 50plus eine zentrale Bedeutung haben. Einer und der vielleicht größte Baustein ist die Gesundheit. Maßgeblich beeinflusst wird diese durch die Ernährung. Das, was dem Körper als Treibstoff zur Verfügung gestellt wird, beeinflusst direkt die Gesundheit. Um den Stoffwechsel anzuregen, gesund zu bleiben oder langfristig das Gewicht zu reduzieren, empfehlen Mediziner heute das Fasten. Allerdings zeigen Studienergebnisse, dass das 5:2-Fasten, also das Fasten an zwei Tagen in der Woche, kaum positive Auswirkungen zu haben scheint.

Das 16:8-Fasten hingegen zeigt sich in den ersten Studien sowie in den kürzlich begonnen als erfolgreicher. Dabei wird das Intervallfasten aktuell als eine Fastenmethode und Diätform deklariert. Da ihr unterschiedliche gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden, ist die Frage berechtigt, wie das Intervallfasten durchgeführt wird?

Wichtig zu wissen ist, dass das Fasten an sich für den Körper nichts Neues ist. Bei dieser Aussage berufen sich Forscher und Wissenschaftler auf die „früheren Zeiten“, in denen der Mensch nicht immer ausreichend zu essen hatte. Viel mehr wechselten sich Phasen mit einem Überangebot an Nahrungsmitteln sowie einem Mangel stetig ab. Waren Lebensmittel vorhanden, wurden entsprechende Reserven angelegt, die dann in Tage, in denen der Magen leer blieb, genutzt wurden, um den Körper zu versorgen.

Bei der 16:8-Methode wird dem zufolge eine 16-stündige Essenspause eingelegt. Somit soll der Körper seine Auszeit bekommen, in der er seinen Stoffwechsel wieder in Einklang bringt. Der Vorteil dabei: Das Insulin kann wieder besser verarbeitet werden. Hinzukommt, dass Giftstoffe, die sich in der Leber ansammeln, vom Körper leichter ausgeschieden werden können.

Für viele Menschen ist dabei nicht eindeutig klar, ob es sich beim 16:8-Intervallfasten um eine Ernährungsumstellung oder viel mehr eine Diät handelt. Die Antwort darauf lässt sich nicht klar formulieren. Denn das Intervallfasten ist etwas von beidem. Wer die Fastenkur anfängt, wird an Gewicht verlieren, aber sich ebenfalls gesündere Ernährungsgewohnheiten antrainieren. Insofern führt der verantwortungsvolle, bewusste Verzicht, zu einem gesünderen Körper, was mit dem Verlust von Körpergewicht einhergeht.

Allerdings ist an dieser Stelle festzuhalten, dass es sich beim 16:8-Intervallfasten nicht um eine typische Diät handelt! Denn ob und wie viel an Gewicht verloren wird, hängt von vielen individuellen Dingen ab. Viel mehr liegt der Fokus also auf der Gesundheit, was der Grund ist, dass das Intervallfasten ebenso von den Experten vom Gesundheitsportal Nutrivivo.de empfohlen wird.

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